Stadt Land Kunst Folge 939: Yaoundé: Michel Kameni fotografiert eine stolze Stadt / Libanon: In der Heimat der Maroniten / Sophias kirgisische Nudeln mit Rindfleisch / Kopenhagen: Die begrabene Geschichte
Folge 939
Yaoundé: Michel Kameni fotografiert eine stolze Stadt / Libanon: In der Heimat der Maroniten / Sophias kirgisische Nudeln mit Rindfleisch / Kopenhagen: Die begrabene Geschichte
Folge 939 (45 Min.)
(1): Yaoundé: Michel Kameni fotografiert eine stolze Stadt Im historischen Viertel La Briqueterie im Herzen von Yaoundé, der lebhaften Hauptstadt Kameruns, befindet sich das Studio eines Fotokünstlers, der erst unlängst wiederentdeckt wurde. Die Porträts und fotografischen Inszenierungen von Michel Kameni stammen aus der Glanzzeit der Studiofotografie. Mehr als vier Jahrzehnte lang hielt er mit seiner Kamera liebevoll den Stolz in den Gesichtern und Posen einer jungen Nation fest, die gerade ihre Unabhängigkeit erlangt hatte und nach ihrer Identität suchte. (2): Libanon: In der Heimat der Maroniten Das Wadi Kadischa im Libanongebirge ist ein geschützter und heiliger Ort – für Naturfreunde und für Gläubige. Hier begann die Geschichte der Maroniten, die vor 1.500 Jahren als Flüchtlinge in die Region kamen und heute die größte christliche Gemeinschaft stellen. Ihr Schicksal ist untrennbar mit dem
Libanon verbunden, denn ohne sie würde es diese Nation vielleicht nicht geben. Bis zum heutigen Tag tragen sie aktiv zur kulturellen Vielfalt des Landes bei. (3): Sophias kirgisische Nudeln mit Rindfleisch In ihrer Küche in Yrdyk knetet und dehnt Sophia ihren Nudelteig mit den Händen, wie sie es bereits im Alter von zehn Jahren von ihrer Mutter lernte. Die fertigen Nudeln serviert sie mit Rindfleisch und einer Beilage aus Paprika, Chinakohl, Tomaten, Sellerie und Zwiebeln. (4): Kopenhagen: Die begrabene Geschichte Der Friedhof Vestre Kirkegård im Herzen Kopenhagens wird von den Einwohnern der dänischen Hauptstadt gern zum Bummeln und Spazierengehen genutzt. Denn hier gibt es nicht nur Gräber, sondern auch schattige Alleen, einladende Pavillons und malerische Teiche. In den 80er Jahren entdeckte eine Historikerin, welch tragische Geschichte sich unter vielen Grabsteinen verbirgt … (Text: arte)
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