Stadt Land Kunst Folge 819: Die bayerische Kantate Carmina Burana / In der Türkei geben die Sultaninnen den Ton an / Guadeloupe: Roselynes Colombo de Poulet / Weibliche Attraktion in den Vogesen
Folge 819
Die bayerische Kantate Carmina Burana / In der Türkei geben die Sultaninnen den Ton an / Guadeloupe: Roselynes Colombo de Poulet / Weibliche Attraktion in den Vogesen
Folge 819 (45 Min.)
(1): Die bayerische Kantate Carmina Burana Die lateinischen Gesänge der Carmina Burana klingen, als stammten sie aus dem Mittelalter. Tatsächlich komponierte Carl Orff die Melodien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Inspirationsquelle für seine musikalischen Geistesblitze, die in keine Schublade passen, diente dem Künstler seine bayerische Heimat, die ebenso vielfältig und ambivalent ist wie das berühmte Werk. (2): In der Türkei geben die Sultaninnen den Ton an Abgeschirmt von der Welt in ihrem Harem lebten die vielleicht bekanntesten Unsichtbaren der Geschichte: die osmanischen Sultaninnen. Doch entgegen dem Klischee hatten diese Frauen weit mehr zu bieten als ihre Verführungskünste: In der Türkei des 16. und 17.
Jahrhunderts waren sie Politikerinnen, Diplomatinnen und Philanthropinnen und bauten Moscheen, Schulen und Krankenhäuser, ohne je ihren goldenen Käfig zu verlassen. (3): Guadeloupe: Roselynes Colombo de Poulet Im Küstenort Le Moule bereitet Roselyne wie schon ihre Großmutter und ihre Mutter das traditionelle Colombo de Poulet, das aus Indien nach Guadeloupe kam. Ein Gericht, das süchtig macht! (4): Weibliche Attraktion in den Vogesen Wenn man sich durch Nadelwälder einen Weg zu den Gipfeln der Vogesen bahnt, kommt man vielleicht an Thaon-les-Vosges vorbei, einem ruhigen 8.000-Seelen-Ort. Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts strömten Scharen von Neugierigen in den Ort, um eine Bewohnerin zu sehen … (Text: arte)
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