Stadt Land Kunst Folge 763: Frühstück in New York mit Truman Capote / Nizza: Glanz und Elend der Russen / Sergios Steinsuppe in Portuga / Frau Doktor im mittelalterlichen Salerno
Folge 763
Frühstück in New York mit Truman Capote / Nizza: Glanz und Elend der Russen / Sergios Steinsuppe in Portuga / Frau Doktor im mittelalterlichen Salerno
Folge 763 (45 Min.)
(1): Frühstück in New York mit Truman Capote Das quirlige, kosmopolitische New York ist ein Anziehungspunkt für Menschen auf der Suche nach Ruhm. Truman Capote konnte in der Ostküsten-Metropole seinen Blick auf die Wirklichkeit schärfen. In seinem literarischen Werk – vor allem im unvollendet gebliebenen Roman „Erhörte Gebete“ – porträtiert der amerikanische Schriftsteller die New Yorker Gesellschaft der Nachkriegszeit. (2): Nizza: Glanz und Elend der Russen An der Côte d’Azur taucht die Sonne das türkisblaue Wasser der Engelsbucht und die blühenden Gärten der Stadt Nizza in sanftes Licht. Hierher zog es im 19. Jahrhundert die feine russische Gesellschaft, die dem harten heimischen Winter entgehen wollte. Während der russischen Revolution, als zahlreiche Vertraute
des Zaren fliehen mussten, wandelte sich die Stadt von der Feriendestination zum Exilort. Heute versucht die russische Community in Nizza, ihre Traditionen zu bewahren. (3): Sergios Steinsuppe in Portugal In seinem Restaurant im portugiesischen Almeirim kredenzt Sergio ein Gericht, dessen Name auf ein Märchen zurückgeht. Keine Sorge: An seiner „Sopa da pedra“ (zu Deutsch: Steinsuppe), werden Sie sich nicht die Zähne ausbeißen! (4): Frau Doktor im mittelalterlichen Salerno An der Amalfiküste rund eine Stunde von Neapel entfernt liegt die Hafenstadt Salerno. Die Gassen in der Altstadt erinnern an die Blütezeit des Ortes. Im Mittelalter soll an der ehrwürdigen salernitanischen Medizinschule eine Ärztin den Blick auf Frauenkrankheiten verändert haben. (Text: arte)
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