(1): Madrid, Goyas strahlende Muse Im Herzen von Spanien liegt Madrid mit seinen sonnendurchfluteten Straßen, die seit Jahrhunderten Treffpunkt geschäftiger Händler, einflussreicher Männer und Künstler sind. Ende des 18. Jahrhunderts kam der junge Francisco de Goya in diese strahlende Metropole und fand dort ein willkommenes Experimentierfeld, um seine Kunst zu perfektionieren und schließlich zu einem der bedeutendsten Maler Spaniens zu werden. (2): Schamanen, Hüter der mongolischen Seele Am Rande der mongolischen Steppe in der quirligen Hauptstadt Ulan-Bator wird bis heute eine jahrhundertealte Tradition gepflegt: der
Schamanismus. Der Bund zwischen Mensch und Natur ist fester Bestandteil der mongolischen Identität. Die schamanischen Riten, die unter der langjährigen kommunistischen Herrschaft unterbunden wurden, erleben heute eine neue Blüte. (3): Edinburgh, makabrer Leichenhandel Die Altstadt von Edinburgh atmet den Duft ruhmreicher Zeiten. Im 19. Jahrhundert stand die Hochschule der Stadt an der Spitze der medizinischen Forschung. Um den Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen, waren die Anatomen stets auf der Suche nach menschlichen Leichnamen. Das brachte den einen oder anderen auf seltsame Ideen … (Text: arte)