Stadt Land Kunst Folge 411: Angoulême: Balzacs „Verlorene Illusionen“ / Simbabwe: Im Rhythmus der Mbira / Japan: Ein Franzose bei den Samurai
Folge 411
Angoulême: Balzacs „Verlorene Illusionen“ / Simbabwe: Im Rhythmus der Mbira / Japan: Ein Franzose bei den Samurai
Folge 411 (38 Min.)
(1): Angoulême: Balzacs „Verlorene Illusionen“ In der hügeligen Landschaft entlang der Charente erstreckt sich Angoulême mit seinen Befestigungsanlagen. 1831 entdeckte der Schriftsteller Honoré de Balzac die westfranzösische Stadt. Ihre besondere Topographie mit der Aufteilung in Ober- und Unterstadt wurde zum Schauplatz seines gesellschaftskritischen Romans „Verlorene Illusionen“. Er erzählt vom Schicksal zweier junger Emporkömmlinge, die es um jeden Preis zu etwas bringen wollen. (2): Simbabwe: Im Rhythmus der Mbira Im Süden Afrikas erstrecken sich die endlosen Savannen Simbabwes, die Heimat der Shona. Die
jahrtausendealte Geschichte dieses afrikanischen Volkes wird durch einen besonderen Klang verdeutlicht: dem der Mbira. Das traditionelle Lamellophon wurde zum Vektor der mündlichen Überlieferung, zum Symbol für Widerstand und Unabhängigkeit und hat die Identität der Simbabwer bis heute entscheidend geprägt. (3): Japan: Ein Franzose bei den Samurai Die befestigte Burg von Osaka und ihr Museum bieten Besuchern die Gelegenheit, in die Welt der Samurai einzutauchen, die in der japanischen Kultur bis heute präsent sind und zahlreiche Menschen faszinieren. Im 19. Jahrhundert zogen sie einen Franzosen in ihren Bann … (Text: arte)