Stadt Land Kunst Folge 388: Die Normandie und die Tatorte des Arsène Lupin / Die Ranas in Nepal: Eine Herrscherfamilie, die Großes wollte / Die Abtei Pomposa: Hochburg der modernen Notenschrift
Folge 388
Die Normandie und die Tatorte des Arsène Lupin / Die Ranas in Nepal: Eine Herrscherfamilie, die Großes wollte / Die Abtei Pomposa: Hochburg der modernen Notenschrift
Folge 388
(1): Die Normandie und die Tatorte des Arsène Lupin Der französische Romancier Maurice Leblanc stammte aus der Normandie. Die Felsen von Etretat, der Leuchtturm von Tancarville oder auch die Ruinen der Abtei von Jumièges dienten ihm als Kulisse für die Abenteuer des Meisterdiebs Arsène Lupin. Zwischen Wirklichkeit und Fiktion: ein Streifzug durch das Kreideplateau, auf den Spuren seines nie so recht greifbaren Helden. (2): Die Ranas in Nepal: Eine Herrscherfamilie, die Großes wollte Nepal, das kleine Land im Himalaja, ist von westlichen Einflüssen nahezu unberührt. Umso auffälliger sind die weißen
Fassaden mit ihren neoklassischen, europäisch anmutenden Kolonnaden inmitten hinduistischer Tempel und Pagoden. Sie stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind dem Größenwahn der Ranas zu verdanken, einer örtlichen Herrscherfamilie, die sich mit westlichen Bauwerken schmücken wollte. (3): Die Abtei Pomposa, Hochburg der modernen Notenschrift Die prächtige Benediktinerabtei von Pomposa wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Ein Mönch namens Guido von Arezzo machte einst eine bahnbrechende Erfindung, die seinen Brüdern das Erlernen der liturgischen Gesänge erleichtern sollte. (Text: arte)