Stadt Land Kunst Folge 354: Edward Hoppers melancholisches New York / Usbekistan, Hauptetappe auf der Seidenstraße / Das absolute Muss: Megève und die wiedergewonnene Unschuld
Folge 354
Edward Hoppers melancholisches New York / Usbekistan, Hauptetappe auf der Seidenstraße / Das absolute Muss: Megève und die wiedergewonnene Unschuld
Folge 354
(1): Edward Hoppers melancholisches New York New York war nicht immer die Stadt der Wolkenkratzer und der Straßenschluchten. Als sich Edward Hopper Anfang des 20. Jahrhunderts in Greenwich Village niederließ, war die Stadt in Aufbruchstimmung. Der Maler wandte seine Aufmerksamkeit den alltäglichen Orten zu: Der Diner in seinem Meisterwerk „Nighthawks“ spiegelt den ganz besonderen, von Wehmut getragenen Blick des Malers auf diese Stadt wider. (2): Usbekistan, Hauptetappe auf der Seidenstraße Die Seidenstraße führte einst über Tausende Kilometer von China bis ans Mittelmeer. Etwa auf halber Strecke liegt Usbekistan. Dank
dieser strategischen Lage prosperierte das Land durch den Handel mit den vorbeiziehenden Karawanen, und das Handwerk blühte. Von dieser Zeit des Wohlstands zeugen noch heute die drei wichtigsten usbekischen Städte an dem legendären Handelsweg: Chiwa, Buchara und Samarkand. (3): Das absolute Muss: Megève und die wiedergewonnene Unschuld Das mitten in den Alpen gelegene Megève gilt als eine der schicksten Skistationen Frankreichs. Im Zweiten Weltkrieg war das Dorf auch bei den deutschen Besatzern und französischen Kollaborateuren sehr beliebt. Doch 1946 fanden die Skihänge zu einer gewissen Unschuld zurück … (Text: arte)