Stadt Land Kunst Folge 339: Nivernais, Rotfuchs’ Kindheit auf dem Lande / Türkei, in den Armen der drehenden Derwische / Das absolute Muss: Quito, Gefahr von außerhalb
Folge 339
Nivernais, Rotfuchs’ Kindheit auf dem Lande / Türkei, in den Armen der drehenden Derwische / Das absolute Muss: Quito, Gefahr von außerhalb
Folge 339
(1): Nivernais, Rotfuchs’ Kindheit auf dem Lande Mosaikartig versprengte Wälder, Felder und vereinzelte Dörfer bestimmen das Bild der ehemaligen Provinz Nivernais im Zentrum Frankreichs. In dieser zutiefst ländlich geprägten Region verbrachte der Schriftsteller Jules Renard eine glückliche Kindheit. Sie hinterließ ihm die Liebe zu den einfachen Dingen und das Anliegen, den Schwachen eine Stimme zu verleihen, so in „Rotfuchs“, Renards größtem Romanerfolg, aber auch in seinen anderen Werken. (2): Türkei, in den Armen der drehenden Derwische Die in der trockenen Steppe Anatoliens gelegene Stadt Konya beherbergt eine der schönsten Moscheen der Region.
Im 11. Jahrhundert wurde die friedliche Stadt von den türkischen Seldschuken erobert und entwickelte sich unter der Herrschaft der muslimischen Sultane zu einem Zentrum für Gelehrte und Philosophen aus aller Welt. Rumi, einer der bekanntesten unter ihnen, gründete in Konya den noch heute aktiven Orden der Mevlevi-Derwische. (3): Das absolute Muss: Quito, Gefahr von außerhalb Auf über 2.800 Meter Höhe erstreckt sich Quito am Fuß der Vulkane. Das Kolonialviertel der ecuadorianischen Hauptstadt, eines der besterhaltenen Lateinamerikas, zieht Liebhaber der Barockarchitektur in seinen Bann. 1949 war es Zielscheibe einer übernatürlichen Attacke … (Text: arte)