Stadt Land Kunst Folge 148: Panama: Ein Indio namens Le Clézio / Le Clézio und sein faszinierendes Seoul
Folge 148
Panama: Ein Indio namens Le Clézio / Le Clézio und sein faszinierendes Seoul
Folge 148 (28 Min.)
(1): Panama: Ein Indio namens Le Clézio Im Süden von Panama, in der Provinz Darién, erstreckt sich ein dichter Dschungel. Bei einem zweijährigen Aufenthalt in Mexiko in den 60er Jahren bereiste der junge Jean-Marie Gustave Le Clézio auch Panama und entdeckte dort das Indio-Volk der Emberá. In den 70er Jahren kehrte er zurück und lebte vier Jahre mit den Ureinwohnern zusammen. Der spätere Literaturnobelpreisträger ließ sich ganz auf ihre Lebensweise ein und webte aus dieser Zeit den Stoff für sein gesamtes Werk. (2): Le Clézio und sein faszinierendes
Seoul Seoul ist eine Stadt mit Hunderten Facetten. Von der faszinierenden Skyline und den futuristischen Bauwerken der südkoreanischen Hauptstadt geht eine packende Energie aus. Dieses brodelnde Seoul entdeckte der Literaturnobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio im Jahr 2001. Die von Spiritualität geprägte tausendjährige Kultur und die bewegte Geschichte des seit 1945 gespaltenen Korea zogen ihn in den Bann. Ein Jahr lang unterrichtete der Schriftsteller französische Literatur in Seoul und schrieb danach seinen Roman „Bitna, sous le ciel de Séoul“. (Text: arte)
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