Folge 1439

  • Das Limousin: Sinnliche Heimat von Simone de Beauvoir /​ Algarve: Fischer erobern den Ozean /​ Innere Mongolei: Tee mit Milch und Teigtaschen von Ichinkhorloo /​ Islas Marquesas: Wo Reisen unter die Haut geht

    Folge 1439 (45 Min.)
    Kilimanjaro – Bild: CC0 Public Domain
    Kilimanjaro
    (1): Das Limousin: Sinnliche Heimat von Simone de Beauvoir
    Im Garten ihres Großvaters im Herzen des Limousin entdeckte Simone de Beauvoir die Sinnlichkeit. Neun Jahre nach der Veröffentlichung von „Das andere Geschlecht“ im Jahr 1949, mit dem sie weltweit zu einer Ikone des Feminismus wurde, berichtete Simone de Beauvoir von ihrer Kindheit in einem von Konventionen geprägten bürgerlichen Elternhaus – meilenweit entfernt von der selbstbestimmten Frau, zu der sie sich entwickeln sollte.
    (2): Algarve: Fischer erobern den Ozean
    Die Algarve an der Südwestspitze Portugals wirkt fast ein wenig furchteinflößend. Hier haben die Menschen gelernt, mit schwindelerregenden Klippen über tosender Meeresbrandung zu leben. Die Fischer der Algarve sind Nachkommen der Seefahrer, die sich den tückischen Strömungen stellten und dabei ihr Leben riskierten. Lange vor den Spaniern, Holländern oder Franzosen machten sich im 15. Jahrhundert die Portugiesen auf, die Welt zu erobern.
    (3): Innere Mongolei: Tee mit Milch
    und Teigtaschen von Ichinkhorloo
    In der Nähe von Hondlon, im Norden der Inneren Mongolei, bereitet Ichinkhorloo Banshtai Tsai zu, in Milchtee gekochte Teigtaschen mit Reis und Trockenfleisch. Die mongolischen Nomaden essen dieses Gericht seit Generationen an besonders kalten Tagen. Dafür brät Inchinkhorloo Reis in Butter und Mehl an, fügt dann schwarzen Tee und frische Milch hinzu und gart darin die mit Hammelfleisch gefüllten Teigtaschen. Nach zehn Minuten ist das Essen fertig.
    (4): Islas Marquesas: Wo Reisen unter die Haut geht
    In Nuku Hiva, der Hauptinsel der Marquesas-Inseln, dringt das leise Geräusch des Patutiki ans Ohr, einer uralten Tätowierkunst, die früher mit Hilfe von Haifischzähnen oder angespitzten Knochen durchgeführt wurde. Während die Tätowierung im Westen dazu dient, sich von der Masse abzuheben, galt die traditionelle polynesische Tätowierung als Symbol für die Unterwerfung unter die Normen der Gemeinschaft. Sie verhalf einem Franzosen zu einem außergewöhnlichen Schicksal … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.04.2024 arteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 12.04.2024 arte.tv

Cast & Crew

Sendetermine

Mo. 22.04.2024
08:15–09:00
08:15–
Fr. 19.04.2024
13:25–14:15
13:25–
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