Stadt Land Kunst Folge 136: Collioure: Matisse, Derain und die Geburt des Fauvismus / Französisch-Polynesien: eine Lagune voller Kirchen / Das absolute Muss: Schloss Bran in Rumänien
Folge 136
Collioure: Matisse, Derain und die Geburt des Fauvismus / Französisch-Polynesien: eine Lagune voller Kirchen / Das absolute Muss: Schloss Bran in Rumänien
Folge 136
(1): Collioure: Matisse, Derain und die Geburt des Fauvismus An der Grenze zu Spanien am Fuße der Pyrenäen liegt das französische Fischerdorf Collioure. Hier ließen sich im Sommer 1905 die Maler Henri Matisse und André Derain nieder. Fasziniert hielten sie fest, wie das goldene Sonnenlicht die Farben der bunten Fischerhäuschen erstrahlen ließ und begründeten eine neue Stilrichtung: den Fauvismus. (2): Französisch-Polynesien: eine Lagune voller Kirchen Schroffe Felsen, türkisblaue Lagunen, wilde Vegetation und Kirchen, wohin das Auge schaut: Die Gambierinseln in Französisch-Polynesien verfügen über ein
erstaunliches religiöses Architekturerbe. Die Gotteshäuser mitten im Pazifik erzählen davon wie ein Pater im 19. Jahrhundert vom Missionar zum „König“ dieses Fleckchens französischer Erde wurde. (3): Das absolute Muss: Schloss Bran in Rumänien In den Karpaten, hoch über den Wäldern Transsilvaniens, thront eines der beeindruckendsten Bauwerke Rumäniens: Das im 13. Jahrhundert errichtete Schloss Bran zieht zahlreiche Touristen an. Angeblich soll hier Graf Dracula gewohnt haben. Das ist wohl falsch. Doch tatsächlich hat hier einmal eine schöne Prinzessin gelebt, was nur die wenigsten wissen. (Text: arte)