SRF DOK Harry und Meghan – Eine afrikanische Reise
unvollständige Folgenliste
Harry und Meghan – Eine afrikanische Reise
Der TV-Reporter Tom Bradby begleitete für seinen Film das royale Paar und dessen Söhnchen Archie Ende September bis Anfang Oktober auf einer zehntägigen Tour durch Afrika. Harry und Meghan sprachen mit ihm ungewöhnlich offen über ihr Verhältnis zur britischen Presse und brachen mit dem traditionellen Tabu des britischen Königshauses «Never complain, never explain» («Beschwere Dich nicht, erkläre dich nicht»). Herzogin Meghan: «Ich hatte ehrlich gesagt keine Vorstellung, wie es sein wird. Als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte, haben sich meine Freunde alle für mich gefreut, weil ich so glücklich war. Aber meine britischen Freunde sagten: Er ist ganz toll, aber lass das bleiben, denn die britische Boulevardpresse wird dein Leben zerstören. Ich war so naiv – ich bin
Amerikanerin. Wovon redet ihr, sagte ich. Das ist doch Unfug, ich bin doch nichts für die Boulevardpresse.» Und: «Ich dachte nie, dass es einfach wird, aber ich habe eine faire Behandlung erwartet. Und das macht es so schwer, diese Dinge in Einklang zu bringen. Man nimmt jeden Tag so, wie er kommt.» Treffen mit Bischof Desmond Tutu Auf ihrer Reise trafen der Herzog und die Herzogin von Sussex auch Bischof Desmond Tutu, den grossen Kämpfer gegen Rassismus und Apartheit. Für Meghan, die eine afroamerikanische Mutter hat, ein sehr emotionaler Moment. Die aufsehenerregende Dokumentation zeigt aber auch, was das junge Paar hinter den Kulissen durchlebte – zum Beispiel bedrückende Besuche Prinz Harrys von Orten, an denen seine Mutter Prinzessin Diana noch kurz vor ihrem Tod war. (Text: SRF)