Brillenpinguine nisten in Kapstadt weit weg von natürlichen Feinden und dennoch in relativer Nähe zu ihren Nahrungsquellen. Das Beste aus zwei Welten also. Viele andere Tierarten pendeln täglich in urbane Zonen, um Nahrung zu finden. Durch das südafrikanische St. Lucia streifen sogar die gefährlichsten Landsäugetiere des Kontinents: Nilpferde. Die Kolosse fressen
gern einmal 50 Kilogramm Gras in einer Mahlzeit. Besonders gern mögen sie die gepflegten Rasen der Stadtparks, denen sie jeden Abend einen Besuch abstatten. Schwarzbären auf Nahrungssuche trifft man zum Beispiel im amerikanischen Skiort Aspen. Um Speck für ihre sechsmonatige Winterruhe anzusetzen, sind Mülltonnen ein gefundenes Fressen. (Text: SRF)