unvollständige Folgenliste (Seite 50)

  • Die Filmteams erkunden fremdartige Welten und treffen auf bizarre Wesen. Wilde Tintenfischhorden gehen in der Tiefe auf die Jagd. Korallengärten blühen in absoluter Dunkelheit. Ein Walkadaver sorgt für Unruhe, als langsame, fünf Meter lange Haie um ihre erste Mahlzeit nach einem Jahr des Hungerns kämpfen.
    Hier gibt es Fische, die nicht schwimmen, sondern laufen. Würmer, die sich von Knochen ernähren, Garnelen, die eingesperrt in einem Käfig aus Kristallschwamm leben.
    Je tiefer man abtaucht, desto höher wird der fast unerträgliche Druck, den das reine Gewicht des Wassers erzeugt. Doch sogar in einer Tiefe von acht Kilometern, in der man die biochemischen Prozesse des Lebens einst für undenkbar hielt, treffen die Filmemacher auf eigentümliche neue Arten, die ihr ganzes Leben im Dunklen fristen.
    An vulkanischen Brennpunkten gedeihen Mikrowelten. Die Wesen, die hier leben, sind so fremdartig wie die Welten, die sie bewohnen. Mit Haaren bedeckte Krabben ernähren sich von ausströmenden Hydrogensulfid-Wolken. Garnelen schweben am Rande von Chemikalienwolken, die so heiss sind, dass sie Blei schmelzen könnten. Und dennoch enthalten diese Geysire eventuell sogar die Lösung für das Geheimnis vom Ursprung allen Lebens auf der Erde. (Text: SRF)
  • Von der unerträglichen Hitze der Tropen bis zu den eiskalten Polen: Die Folge «Unbekannte Ozeane» nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Weltmeere. Fast überall gibt es Leben, doch sind die Herausforderungen jedes Mal ganz unterschiedlich.
    In den Tropen lernt ein junger Delfin, sich an einer bestimmten Koralle zu reiben, die möglicherweise heilende Eigenschaften hat. Ein Grosszahn-Lippfisch nutzt einen Korallen-Amboss, um Muscheln zu knacken. Und eine Dickkopf-Stachelmakrele katapultiert sich hoch hinaus aus dem Wasser, um einen Vogel im Flug zu fangen.
    In gemässigten Gewässern bieten Teufelsrochen nachts ein bezauberndes Schauspiel, wenn sie durch ihre Flügelschläge aufgewühlte winzige Organismen zum Leuchten bringen. Zwei ganz unterschiedliche Gattungen, Kleine Schwertwale und Grosse Tümmler, vereinen sich zu einer einzigen beeindruckenden Jagdtruppe. Und ein weiblicher Schafskopf-Lippfisch ändert das Geschlecht, um einem älteren Männchen den Harem streitig zu machen.
    Doch das System unserer Ozeane befindet sich in rasantem Wandel. In der Arktis ist das Eis in den letzten 30 Jahren um 40 Prozent geschrumpft, mit tiefgreifenden Folgen für die dortigen Tierarten, darunter eine Walrosskuh und ihr Kalb. Die Meeresströmungen unterstützen die Erhaltung eines lebensbegünstigenden Klimas. Doch wie lange noch? (Text: SRF)
  • Kilian möchte nach Deutschland auswandern. Doch sein Familiengefühl und die Liebe zu seinem schwerbehinderten Bruder Hubi lassen ihn seinen Traum hintenanstellen. Er lebt sein gewohntes Leben im beschaulichen Triengen, wo auch sein Bruder in einem Heim untergebracht ist. Doch als Hubis Institution aufgelöst wird und dieser aus dem Heimatdorf wegziehen muss, spürt Kilian, dass auch für ihn die Zeit gekommen ist, einiges in seinem Leben neu zu sortieren. Altes wird losgelassen und Neues in Angriff genommen, auch wenn dies bedeutet, sich damit ein Stück von der Familie und seinem Bruder Hubi loszulösen.
    Fränzi und Debby sind jung, engagiert und führen ein umtriebiges Leben in Zürich. Die unzähligen Sprachnachrichten mit Fragen und Erzählungen von ihrem Bruder Beni passen nicht immer gut in ihre Leben. Doch sie stehen ihm – wann immer möglich – mit Rat und Tat zur Seite. Beni hat einen neuen Plan: Er will aus der betreuten WG in Luzern ausziehen und eine eigene Wohnung beziehen. Auch hier ist er auf die Unterstützung seiner Schwestern angewiesen. Mit viel Humor und einer innigen Geschwisterbeziehung gehen sie das Projekt gemeinsam an, ohne zu wissen, ob Benis Gewinn an Selbständigkeit die Freiheit von Debby und Fränzi einschränken wird.
    Ihre Pensionierung hat sich Margrith anders vorgestellt: Vor allem freute sie sich auf mehr Zeit für sich. Doch ihre Rolle als Schwester eines behinderten Bruders beschäftigt sie mehr denn je. Durch die Liebe zu ihrem Bruder Richard hat Margrith ein Leben lang ihre eigenen Bedürfnisse hintenangestellt. Um einen Teil ihrer Vergangenheit loszulassen, beschliesst sie, ein Buch über ihr Leben zu schreiben. Lange ist nicht klar, ob ihre Geschichte interessant genug ist, um von einem Verlag veröffentlicht zu werden. In dieser ganzen Unsicherheit steht auch noch Weihnachten vor der Türe und Margriths Pläne für eine längere Reise mit ihrem Mann bedeuten, dass sie sich von Richard lösen und die Weihnachtsfeier ihren Schwestern überlassen muss.
    Drei Generationen, drei Schicksale, drei Beziehungen – «Unsere besonderen Brüder» berührt mit Alltäglichem, Besonderem, Witzigem und sehr viel Herzlichkeit. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.12.2020 SRF 1
  • Weil ihr geliebter Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihre Wohnung. Das Paar verlässt daraufhin die Grossstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung ihres lang gehegten Traums: die Gründung einer eigenen Farm. Was romantisch klingt, erfordert den Idealisten alles an Einsatz ab. Glücksmomente und Rückschläge wechseln sich ab. Aber es lohnt sich: Auf über 80 Hektar dürrem Land entsteht ein grünes Paradies mit 10’000 Obstbäumen und allen erdenklichen Haus- und Wildtieren die im Einklang miteinander leben.
    Zwischen fragilen Wasserleitungen, gierigen Schnecken, zu allem entschlossenen Kojoten und einem neuen alten Ökosystem, erkennen die Chesters, dass in der grossen Vernetzung des Lebens alle ihren Beitrag leisten können – im Vertrauen auf die Weisheit der Natur und das Leben selbst. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 20.06.2024 SRF 1
  • Für die Einheimischen unten in Dallenwil und oben in Wiesenberg ist «das Bähnli» eine Lebensader, die emotionale Bindung ist gross. Dabei sind die Eckdaten unspektakulär: zwei Vierer-Kabinen, 2300 Meter lang, acht Minuten Fahrzeit, drei Zwischenstationen, 888 Franken Gewinn im 2022.
    Betriebsleiter James Odermatt kämpft seit Jahren gegen die Störungen, die manchmal mehrmals täglich, dann wieder monatelang nicht mehr auftauchen. Wenn die Bahn kurz nach Verlassen der Berg- beziehungsweise Talstation stoppt, muss sie langsam wieder zurückgeholt werden. Tagelang wird die Steuerung überwacht. Wo genau aber der Fehler liegt, findet auch die Hersteller-Firma nicht heraus. Es braucht eine neue Steuerung und überhaupt eine umfassende Sanierung, denn auch das Zugseil zum Beispiel stammt noch aus dem Gründerjahr 1934.
    Mehr als eine Million Franken kostet das Projekt, eine riesige Summe für die kleine Bahn-Genossenschaft. Der Vorstand beschliesst, dass die Zwischenstationen aus finanziellen Gründen nicht mehr zu halten sind. Das verärgert die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Höfe. Sie wollen auf ihren Zustieg nicht verzichten.
    «Unsere kleine Seilbahn» ist ein «DOK»-Film über Heimat, Identität, Zusammenhalt und Konfliktbewältigung in einer Dorfgemeinschaft – und über die grosse Liebe zum lokalen «Bähnli». (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 05.10.2023 SRF 1
  • Noch nie stand das Immunsystem so stark im Fokus der Wissenschaft wie jetzt. Denn in den letzten Jahren und vor allem durch Corona konnten Medizinerinnen und Wissenschaftler viele Daten und neue Erkenntnisse gewinnen.
    Das Immunsystem schützt uns vor Krankheitserregern, Schadstoffen, und bösartigen Zellveränderungen. Es ist genauso unverzichtbar für uns wie das Herz oder die Lunge. Es kann sich aber auch gegen uns wenden und so zu einer Gefahr werden.
    Dieser Dokumentarfilm untersucht unser Abwehrsystem und konzentriert sich dabei auf vier Themenschwerpunkte: Was ist das Immunsystem? Wie lässt es sich stärken? Wann und warum kann es scheitern? Und wie kann es gezielt zur Heilung von Krankheiten wie Krebs eingesetzt werden? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 13.02.2025 SRF 1
  • «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen.
    Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert.
    Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen.
    Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 14.12.2023 SRF 1
  • Die natürlichen Trinkwasserquellen drohen zu versiegen. Deshalb beschäftigen sich Forschende auf der ganzen Welt mit der Suche nach und dem Erhalt von Süsswasser. Der steigende Meeresspiegel bringt nicht nur die Landmassen in Gefahr, sondern droht auch unterirdische Süsswasserspeicher zu verdrängen. Küstennahe Regionen auf der ganzen Welt sind gefährdet und daher besonders auf neue Forschungserkenntnisse angewiesen. In Malta, Europas wasserärmstes Land, werden beispielsweise uralte Süsswasserkammern im Meeresboden mittels neuer Technologien analysiert. Eine Forschung, die auch für andere küstennahe Regionen entscheidend sein könnte. In den Alpen nehmen Glaziologen den Aletschgletscher unter die Lupe und beobachten eingehend dessen Entwicklung. Dabei soll auch herausgefunden werden, wie das Wasserschloss Europas, wie die Alpen auch genannt werden, nachhaltig aufrechterhalten werden kann.
    Auch die Wüstenstadt Lima liegt am Meer. Hier orientieren sich peruanische Wissenschaftler im Kampf gegen Wasserknappheit am Wissen und an Strategien der Vorinkakulturen, die die Hänge der Anden als natürliche Wasserspeicher genutzt haben. In Deutschland verspricht man sich von Mooren eine effektive Lösung gegen Wasserknappheit. Denn diese verfügen über eine natürliche Speicherfunktion, die für den Menschen genutzt werden kann. Hydrologen begutachten mit spektakulären Helikopterflügen ein renaturiertes Hochmoor und prüfen dessen Potenzial im Trinkwasserkreislauf. Ein weiterer Forschungsansatz, der im Kampf gegen den drohenden Trinkwassermangel viel verspricht. (Text: SRF)
  • Weltweit warnen Ärzte und Politiker vor einer sich abzeichnenden Katastrophe. Multiresistente Erreger sind die derzeit grösste Gefahr für die moderne Medizin. Sie werden immer resistenter gegen Antibiotika. «Die grosse Gefahr ist, dass unsere Patienten an Entzündungen sterben, die wir für längst besiegt hielten», sagt Rein Jan Piso, leitender Infektiologe am Kantonsspital Olten. Weltweit sterben heute schon hunderttausende Menschen jährlich durch multiresistente Erreger.
    Ausgerechnet die Hersteller der lebenswichtigen Antibiotika tragen dazu bei, dass sich extrem resistente Keime entwickeln und verbreiten. Pharmakonzerne sind also mitverantwortlich, dass ihre eigenen Mittel nicht mehr wirken. Die Spur der Superkeime führt nach Indien. In Hyderabad wird ein Grossteil der weltweit produzierten Medikamente hergestellt. Die Abwasserreinigung der indischen Pharmafirmen aber ist ungenügend. «DOK» zeigt, dass Rückstände von Antibiotika in die Umwelt gelangen und damit beitragen, dass Supererreger entstehen. Die gefährlichen Keime verbreiten sich rund um den Globus, durch Waren und Menschen.
    Schweizer Biologinnen haben einen Supererreger aus Indien erstmals vor zwei Jahren im Rhein gefunden: «Wir waren schockiert», sagt Claudia Bagutti vom Kantonslabor Basel. «Wir hätten nicht gedacht, dass dieser hoch resistente Keim auch in der Schweiz verbreitet ist.». Je mehr Superkeime in der Umwelt sind, desto grösser die Gefahr, dass man sie aufliest und im Darm trägt. Für gesunde Menschen kein Problem, bei abwehrgeschwächten Menschen aber können Superkeime lebensgefährliche Entzündungen auslösen.
    Auch die Schweizer Pharmakonzerne Novartis und Roche beziehen Wirkstoffe für Antibiotika in Indien. Können Sie garantieren, dass ihre Medikamente sauber produziert werden? Welche Lösungen gibt es für dieses lebensbedrohliche Problem? «DOK» hat mit Forschern in Indien und in der Schweiz gesprochen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 08.11.2018 SRF 1
  • Der vielfach preisgekrönte Unterwasserkameramann Serge Dumont kommt dabei ihren Bewohnenden so nah wie kein Tierfilmer vor ihm. Hechte und Haubentaucher gehen direkt vor seiner Kamera auf die Jagd. Bislang nie beobachtete Verhaltensweisen von Fischen und Vögeln konnte Serge Dumont, der an der Universität in Strassburg als Biologieprofessor lehrt, festhalten. Seine Dokumentation zeigt auch die faszinierende Welt der Insekten, Amphibien und Kleinstlebewesen in diesen Biotopen. So konnte Serge Dumont erstmals Libellen filmen, die in bis zu zwei Metern unter der Wasseroberfläche ihre Eier in Pflanzenstengeln ablegen. Auf diese Weise verhindern sie, dass die Eier durch sinkende Wasserstände trocken fallen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 28.03.2021 SRF 1
  • Als im Jahre 1996 die Neat nach Sedrun kam, herrschte Freude im Dorf. Die Leute des etwas in die Jahre gekommenen, aber selbstbewussten Touristenortes sagten sich: «Kommt das Loch, kommen Arbeit und Wohlstand ins Tal». Und einige fügten hinzu: «Wie in den 1950er-Jahren, als die Staumauern kamen und es aufwärts ging wie von selbst.»
    Mit «Loch» meinten die Sedruner den 800 Meter tiefen Vertikalschacht, der gebaut werden musste, um die geologisch schwierige Zone unter ihrem Dorf zu bewältigen. Dieser Schacht machte die Baustelle von Sedrun zur spektakulärsten der ganzen Neat und er beflügelte von Anfang an die Fantasie, nicht nur jene der Sedruner.
    Heute, kurz vor der Eröffnung des neuen Tunnels, herrscht Sorge im Dorf. Es wird keine Porta Alpina geben, auch keine Galleria Alpina. Der Bau bescherte Sedrun wohl über Jahre willkommene Einnahmen, jedoch kaum bleibende Werte. Arbeit gibt es immer weniger. Die Geburtenrate ist eingebrochen. Vor vier Jahren verkauften die Sedruner ihre Bergbahnen (manche meinen: ihre Seelen) an Samih Sawiris und legten damit ihr Schicksal in die Hände des ägyptischen Investors.
    Während Jahrzehnten begleitete «DOK»-Autor Gieri Venzin mit einem Kamerateam Mineure und Ingenieure im Berg, aber auch Einheimische: Alfred Monn etwa, der Garagist, der für die Tunnelbauer ein Bordell baute und damit alles verlor. Arthur Loretz, der Architekt der Visiun Porta Alpina, oder Samih Sawiris, der neue Hoffnungsträger der ganzen Gotthardregion.
    «DOK» zeigt zur feierlichen Eröffnung des längsten Eisenbahntunnels der Welt einen Film mit Zwischentönen – ein eindrückliches Zeitzeugnis. (Text: SRF)
  • Ab dem Ausbruch des Kriegs begleitete ein deutsches Fernsehteam des NDR zehn Tage lang verschiedene junge Menschen aus der Ukraine. Dimitri meldet sich freiwillig zur Verteidigung seines Landes, Julija, die ehemalige Pressesprecherin von Staatspräsident Wolodimir Selenski, will an die Grenze zu Polen und dort auf ihren Freund warten, Oleksandra, eine Film-Produzentin, ergreift ebenfalls eine Gelegenheit, nach Westen zu fliehen, und Astha, eine indische Studentin, sitzt lange in der Stadt Chrakiw fest und getraut sich nicht, wegzugehen. Ihre Ängste, ihre Gedanken, ihre Flucht. Das so entstandene filmische Tagebuch zeichnet ein eindrückliches Bild der aktuellen Ereignisse – ein filmisches Tagebuch. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.03.2022 SRF 1
  • Das Schweizer Ehepaar Kottonau nimmt eine aus Syrien geflüchtete Familie mit fünf Kindern in ihr Haus auf. In der von Wohlstand und Frieden geprägten Schweiz treffen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen aufeinander. Gleichzeitig schweben die Kriegswirren in Syrien wie ein Schatten über der scheinbaren Normalität. Der Film zeigt, mit welchen Erwartungen und Wertvorstellungen die Gäste und die Gastgeber konfrontiert werden und er macht deutlich, was es heisst, die eigenen Wurzeln zu verlassen und ein neues Leben in der Fremde zu beginnen. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 02.09.2021 SRF 1
  • Elefanten sind nicht nur die grössten Landtiere der Erde, sie gehören auch zu den gefährlichsten Tieren. Durch sie wurden mehr Menschen getötet als durch Löwen. Dennoch wagt sich Wildlife-Kameramann Gordon Buchanan unter eine Elefantenfamilie im kenianischen Tsavo-Nationalpark. Er will ihr Vertrauen gewinnen und einen besseren Einblick in das Leben der vom Aussterben bedrohten Tiere erhalten. Bei seinem aussergewöhnlichen Vorhaben wird er von Benjamin Kyalo, der für den «David Sheldrick Wildlife Trust» arbeitet, unterstützt. Die Organisation pflegt verwaiste Elefantenbabys und entlässt sie dann in die freie Wildbahn. Kyalo führt Buchanan zur Herde von Elefantendame Wendi, die selbst als Waise von den Helfern aufgenommen wurde, und nun ihr erstes Baby – Wiva – aufzieht. (Text: SRF)
  • Die Geburt eines weiteren Elefantenbabys, Gawa, versetzt die am Wasserloch versammelte Herde in Aufregung. Buchanan darf miterleben, wie die kleine Gaua zum ersten Mal die Milch ihrer Mutter trinkt und von allen Mitgliedern der Elefantenfamilie freudig in Empfang genommen wird. Das neugeborene Kalb muss noch viel lernen, doch zumindest scheint die kleine Wiva nun eine Spielkameradin zu haben. Buchanan folgt der Herde in die Weiten des kenianischen Buschlandes, erlebt hautnah die furchtbaren Auswirkungen der Fallen von Wilderern und muss feststellen, dass sich die menschlichen Mitglieder der Elefantenfamilie niemals zu sicher fühlen sollten. (Text: SRF)
  • Das Oberengadin war in den 1980er- und 1990er-Jahren Schauplatz einer Tragödie, die bis heute tabuisiert wurde. Von den Zürcher Unruhen inspiriert, widersetzten sich die Jugendlichen den traditionellen Gesellschaftsregeln. Der Dorfplatz von Samedan wird zum Treffpunkt der Engadiner Jugendkultur. Doch mit dem gemeinsamen Musizieren und Kiffen dringt auch das Heroin in das Leben der Jugendlichen. Die Drogensucht und der Tod der eigenen Kinder ist ein Schock für die ganze Region. Ohnmacht und Schuldzuweisungen spalten die Dorfgemeinschaft. Die rebellische Jugend, die Drogen konsumiert und rumlungert, passte nicht ins Bild der Postkartenidylle. Eine Aufarbeitung findet nie statt. «Unterm blauen Himmel» gibt den Erinnerungen, die Eltern und Freunde so lange für sich behalten haben, einen Raum. Ist heute eine Versöhnung, die Entstehung eines kollektiven Gedächtnisses in dieser Märchenlandschaft möglich? (Text: SRF)
    Schweizer Erstausstrahlung ursprünglich für den 13.03.2022 angekündigt
  • Kameramann Gordon Buchanan begibt sich auf eine Reise nach Lappland, um zum ersten Mal in seinem Leben die Polarlichter zu sehen. Zunächst verbringt er einige Zeit mit den Einheimischen – der Volksgruppe der Samen – und lernt von ihnen, wie man in dieser atemberaubenden Wildnis nördlich des Polarkreises überlebt. Sie bringen ihm alles bei: vom Eisfischen über das Lesen von Raubtierfährten bis hin zum richtigen Umgang mit Rentieren. Schliesslich geben sie ihm sogar ein eigenes Rentier, das ihn auf seiner Reise begleiten soll.
    Zusammen mit seinem ungewöhnlichen Kompagnon und einem Guide macht sich Buchanan auf den Weg durch die eisige Wildnis an einen Ort, an dem man die Polarlichter angeblich besonders gut erleben kann. Unterwegs machen ihm nicht nur die Kälte und die Bedrohung durch Raubtiere zu schaffen – sein vierbeiniger neuer Freund erweist sich auch als nicht gerade einfach. Doch alle Schwierigkeiten sind vergessen, als er endlich mit der spektakulären Lightshow der Polarlichter belohnt wird. (Text: SRF)
  • Jedes Jahr findet in den Strassen von Jember, einer Stadt in Ostjava, der Fashion-Karneval vor hunderttausend begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern statt. Ein Event der Superlative! Erfunden hat ihn der einheimische Modeschöpfer Dynand Fariz, 54. Er will auf diese Weise die Kreativität der örtlichen Jugend fördern und gibt jeweils mehrere Themen für die Kostüme vor. Damit inszeniert er eine gigantische Show, mit einem riesigen Zuschauer- und Medienecho in Indonesien.
    Der Auslandschweizer Edi Frommenwiler, Taucher, Schiffsbesitzer und Unterwasserkameramann filmte 2014 mit dem Dokumentarfilmer Otto C. Honegger dieses Kostümfest. Die beiden waren so begeistert von dieser Show, dass sie den Modeschöpfer Dynand Fariz motivierten, im Karneval von 2016 Meeresthemen aufzugreifen.
    So entstand das Projekt Unterwasserkarneval, das gleichzeitig die Bevölkerung Indonesiens für die Schönheiten, aber auch den dringenden Schutz ihrer wunderbaren Unterwasserwelt zu sensibilisieren versucht.
    Sie filmten in vielen Tauchgängen wunderbare Bewohner der artenreichsten Korallenriffe der Welt und prüften sie auf ihre „Tauglichkeit“ als Karnevalsdarsteller. Über Wasser begleiteten sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Jember sowie den Modeschöpfer Dynand Fariz beim Schneidern ihrer äusserst kreativen und prächtigen Meereskostüme und dem minutiösen Vorbereiten der grossen Show.
    Ein spektakulärer Film über die Einzigartigkeit und Schönheit der indonesischen Unterwasserwelt und den farbenprächtigen Karneval von Jember. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 21.09.2017 SRF 1
  • Ursus & Nadeschkin sind ein einzigartiges Komikerduo, das seit mehr als drei Jahrzehnten auf nationalen und internationalen Bühnen Generationen von Zuschauerinnen und Zuschauern begeistert. Ihr Humor ist tiefsinnig, äusserst eigenwillig und überrascht immer wieder aufs Neue.
    Nadja Sieger und Urs Wehrli sind zwei aussergewöhnliche Artisten und seit über 30 Jahren ein Paar – aber nur auf der Bühne. In Wirklichkeit haben beide eigene Familien und sind auch unabhängig von Ursus & Nadeschkin künstlerisch tätig: Nadja Sieger als Regisseurin und Schauspielerin, Urs Wehrli als Autor der bekannten Buch- und Performancereihe «Kunst aufräumen».
    Der Film lässt hinter die Figuren blicken, die Nadja Sieger und Urs Wehrli in über 30 Jahren gemeinsamer Arbeit geschaffen haben, und erzählt vom Kampf, sich als Künstlerin und Künstler behaupten zu müssen. Er zeigt die kreativen Auseinandersetzungen vor dem neuen Stück «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» und schildert die menschlichen Herausforderungen im Alltag und mit der Familie. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten faszinierende Einblicke in das, was man auf der Bühne nicht sieht. Leben und Kunst gehen Hand in Hand, das eine ist ohne das andere nicht möglich, und der hohe Anspruch hält Ursus & Nadeschkin auf Trab. Beide verstehen ihre Arbeit als Lebensaufgabe und haben einen Weg gefunden, den Widrigkeiten und Hürden des Lebens eine Philosophie abzutrotzen: Egal, wie hart es kommt, der Humor hilft, immer wieder aufzustehen.
    «Ursus & Nadeschkin – Aufhören wäre einfach» ist ein Dokumentarfilm von Regisseur Stefan Jäger («Der grosse Sommer», «Mathias Gnädinger – Die Liebe seines Lebens»). Er begleitet Nadja Sieger und Urs Wehrli über eineinhalb Jahre auf ihren Stationen in Edinburgh, Bremen, Berlin, Zürich, Lichtensteig, Winterthur, Luzern und Braunwald. Unverzichtbar zum Duo dazu gehört Regisseur Tom Ryser. Fast seit Anbeginn ist er mit dabei, schreibt zusammen mit Urs und Nadja die Nummern und führt Regie. Wir sehen die beiden Clowns zusammen mit Tom Ryser in den Proben und hinter und auf der Bühne, aber auch in ihrem Alltag abseits der Öffentlichkeit.
    Ursus & Nadeschkin bezeichnen sich selbst als «Bühnenkünstler, Theaterschaffende, Clowns». Im Gespräch und in der Begegnung wird deutlich, dass selbst diese drei Begriffe nicht ausreichen, ihr immenses künstlerisches Wirken zu umfassen. Denn je tiefer man in ihre Welt eintaucht, desto mehr erlebt man ein Universum, das wohl einzigartig ist. Es zeichnet sich nicht nur durch Originalität aus, sondern auch durch stete Konsequenz und unbändige Leidenschaft. Denn aufzuhören, wäre einfach, aber weiter zu machen – das ist die wahre Kunst. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 09.01.2020 SRF 1
  • Für viele Menschen ist Uruguay noch immer ein weisser Fleck auf der Landkarte. Wenn sie bislang überhaupt davon gehört haben, denken die meisten vor allem an Fussballer oder Rindfleisch. Dabei hat das zweitkleinste Land Südamerikas sehr viel mehr zu bieten. Wie kaum ein zweites verbindet Uruguay Tradition mit Moderne: Kolonialstädte und mondäne Strandorte, Oldtimer und Pferdekarren auf Autobahnen, alte Prunkvillen, Palais und unzählige Art Déco-Bauten dicht an dicht mit Hochhäusern.
    Endlose Weiten im Landesinneren, alte Fischerboote und Luxusyachten in den Häfen. Wale, Seelöwen und Delphine tummeln sich an der 660 Kilometer langen Küste. In Uruguay treffen Gauchos auf Entrepreneure und ehemalige Guerilleros sitzen im Parlament. Und selbst der Tango ist im 21. Jahrhundert angekommen: Jetzt wird er – immer noch eng umschlungen – auch in Strandkleidung oder Jogginghose getanzt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 07.11.2021 SRF 1
  • Zum ersten Mal seit der Gründung der USA vor fast 250 Jahren scheint die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit des Landes existenziell bedroht: Das Land hat mit grundlegenden Herausforderungen zu kämpfen, die über die einzelnen Präsidentschaften hinausgehen. Die demokratischen Grundprinzipien sind unter einem enormen Druck – von einer Übermacht der Exekutive, einer fragwürdigen Ethik des Obersten Gerichtshofs und einem Medienumfeld, das von Desinformation auf eine harte Probe gestellt wird.
    Die Oscar-nominierte Regisseurin Laura Nix richtet ihren Blick auf einige der Schlüsselmomente in der Geschichte des Landes und spricht mit renommierten Politologen über diese Wendepunkte. Begleitet wird diese Analyse von den scharfen und humorvollen Kommentaren der Karikaturistin Ann Telnaes, die für die «Washington Post» zeichnet und mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 03.11.2024 SRF 1
  • Ein Grossteil der zu Mosambik gehörenden Insel Vamizi wird durch verschiedene Naturschutzprojekte zum Erhalt von Flora und Fauna geschützt. Die Schutzzone ist umgeben von Korallenriffen und gilt als Paradies der Artenvielfalt und als ein wichtiger Ort zur Vermehrung, zum Laichen oder zur Geburt von Hunderten von Fischen und Meeressäugern. Auf Vamizi gibt es mehr als 180 verschiedene Korallenarten, die bisher durch die Strömungen isoliert und vor Zerstörung geschützt waren.
    Dennoch sind die Korallenriffe auch hier wie überall auf der Welt in ihrer Existenz bedroht. Aufgrund der Überfischung, Umweltverschmutzung und des Klimawandels ist fast ein Drittel von ihnen vom Aussterben bedroht. Ein internationales Forscherteam sucht zusammen mit lokalen Fischern auf Vamizi nach der besten Lösung, dieses Paradies der Artenvielfalt zu erhalten, insbesondere, da in den vergangenen Jahren ein riesiges Erdgasvorkommen entdeckt wurde, welches das Land von Milliarden von Franken für die nächsten Jahrzehnte träumen lässt. Aber die Korallenriffe von Vamizi und seiner Nachbarinseln stehen den Tiefseebohrungen im Weg. (Text: SRF)
  • Original-TV-Premiere Mi. 24.01.2018 SRF 1
  • Die Kriminalität im Internet wächst rasant und bringt die Strafverfolgungsbehörden an ihre Grenzen: pro Jahr um 20 bis 30 Prozent mehr Cyber-Delikte. Im Netz tummeln sich «Love Scammer», die gutgläubigen Frauen die grosse Liebe vorspielen und sie um ihr Geld bringen. Pädophile tauschen Bild- und Videomaterial aus. Täglich kommt es zu Online-Anlagebetrug, zu Ransomware-Attacken und Sextortion.
    Die Schweizer Polizeikorps haben sich Anfang 2021 unter dem Namen «Nedik» zusammengeschlossen und nehmen den Kampf auf. Aber können sie das auch? Die Politik ist skeptisch: FDP-Vizepräsident und -Nationalrat Andri Silberschmidt hat ein Postulat mit dem Titel «Wie fit sind die Kantone in der Cyber-Strafverfolgung?» eingereicht – es wurde problemlos vom Nationalrat überwiesen.
    Die andere Frage ist: Wie viele Kompetenzen soll die Polizei bekommen bei der Verfolgung von Verbrechen im Netz? Stichwort Kinderpornographie: Die USA werfen sehr beim systematischen Monitoring von sozialen Medien breite Netze aus. Wenn Tech-Firmen Kenntnis haben von pädosexuellen Inhalten, müssen diese zwingend gemeldet werden. Neu sollen sie dazu verpflichtet werden, aktiv nach solchen zu suchen. Amerikanische Algorithmen erheben bereits jetzt 30 Millionen «Verdachtsfälle» pro Jahr auf der ganzen Welt – davon kommen über 20 Millionen von Facebook. Diese gehen weiter an das «National Center for Missing & Exploited Children» nahe Washington, das dieses potenzielle «alltägliche Grauen» an all die Länder verteilt, die es betrifft – auch an die Schweiz. Laut NCMEC über 7000 Fälle im letzten Jahr.
    Die EU zieht nun wohl nach in Sachen systematisches Monitoring, die Schweiz wäre davon auch betroffen. Kritikerinnen und Kritiker warnen bereits vor «Massen-Überwachung». (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 12.01.2023 SRF 1
  • Je grausamer und unerklärlicher das Verbrechen, desto näher liegt die Vermutung: Der Täter muss wahnsinnig sein. Aber wer im Wahn handelt, der ist möglicherweise nicht schuldfähig. Wie erkennt man zu Wahn neigende Menschen? Wie kann man ihre Taten verhindern? Und wie sind ihre Taten juristisch zu beurteilen?
    2019 ersticht die damals 75-jährige Alice F. in Basel einen Schulbuben. Anschliessend schreibt sie eine SMS an verschiedene Bekannte: «Hoi ihr lieben, habe ein Kind getötet damit ich mein Recht zurückbekomme stelle ich mich der Polizei und übernehme die Verantwortung sofern ich nicht als Staatsfeind umgebracht werde.» Der Tat vorausgegangen sind rund 40 Jahre Querulantentum mit zahlreichen Drohungen. Der psychiatrische Gutachter bezeichnet sie als schuldunfähig: Sie habe im Wahn gehandelt.
    Das bringt auch Bennet S. vor. Der Sohn eines vermögenden Galeristen hat 2014 seinen Kollegen Alex M. auf brutale Art und Weise getötet. Ein Drogenmix aus Kokain und Ketamin soll dazu geführt haben, dass ihm sein Kollege als Alien erschien, das ihn töten wollte. Ist er daher schuldunfähig? Die verschiedenen gerichtlichen Instanzen sind sich uneinig. Dass Bennet S. unter dem Einfluss von Drogen gewalttätig werden kann, wussten er und sein Umfeld. Er sei wegen der erhöhten Psychosegefahr ausdrücklich gewarnt worden, heisst es. Trotzdem kam es zur Tat.
    Den Schweizer Behörden wurde spätestens mit dem «Fall Leibacher» klar, dass es ein «Bedrohungsmanagement» braucht. Das heisst: Es braucht griffige Instrumente, um Menschen, die drohen und potenziell gefährlich erscheinen, zu erkennen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, was sie tun können, wenn jemand «nur» droht, aber noch nicht zur Tat geschritten ist. Es besteht nämlich auch die Gefahr, dass Menschen aus dem Verkehr gezogen werden, deren Verhalten nicht über eine Drohung hinausgeht.
    Ist etwas passiert, muss sich die Justiz mit der Frage auseinandersetzen, ob diese Menschen schuldfähig sind. Es kann gerade für Hinterbliebene zur schier unerträglichen Situation kommen, dass die Täter gar nicht bestraft oder nur mit geringen Freiheitsstrafen belegt werden – weil sie im Wahn gehandelt haben. Aber wo fängt der Wahn aus juristischer Sicht an? Verschwörungstheorien können beispielsweise auch wahnhafte Züge beim Menschen annehmen. Wen müssen die Behörden dort aus dem Verkehr ziehen? Und wie wäre jemand zu bestrafen, der aufgrund eines «Verschwörungswahns» tötet? (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 19.01.2023 SRF 1

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