Sommer-Challenge

Der Schweizer Bernhard Witz und seine beiden Freunde aus Deutschland, Helmar Fasold und Fabian Rupprecht, möchten die Ersten sein, die über den höchsten Wasserfall der Welt, den Salto Angel, eine Highline spannen und darüberlaufen.
Obwohl dieser Wasserfall bekannt ist, haben ihn bis anhin nur wenige Menschen je live gesehen. Zu unwegsam ist der Zugang, zu beschwerlich die Reise durch den Dschungel. Für die drei Freunde ist der Start zu ihrem grossen Abenteuer holprig. Gepäck, das zu spät ankommt, Zeitdruck, Wasser, das nicht zum Genuss einlädt, und Krankheiten überschatten ihre Challenge. Als auf dem Weg zu ihrem Ziel auf einmal ein anderer Highline-Spot vor ihnen liegt, dem Bernhard nicht widerstehen kann, herrscht plötzlich Unstimmigkeit im Team. Fabian und Helmar sehen ihre Challenge in Gefahr. (Text: SRF)

Im zweiten Teil der Sommer-Challenge «Highliner Salto Angel» befinden sich Bernhard Witz, Helmar Fasold und Fabian Ruppert mitten im Highline-Abenteuer ihres Lebens.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch Zeitdruck, Krankheit und Unstimmigkeiten geht ihre Tortur in Venezuela weiter. So müssen sie sich durch unwirtliche Landschaften, dichten Dschungel und tiefen Sumpf kämpfen, bis sie schliesslich – geschwächt und erschöpft – ihr Ziel erreichen. Doch hier fängt ihre Herausforderung erst an. Ein tosender Wasserfall, ständiger Regen und Essensvorräte, die sich dem Ende zu neigen, behindern ihre Challenge. Bernhard, Helmar und Fabian sehen sich mit Problemen konfrontiert, mit denen sie in dieser Art nicht gerechnet haben. (Text: SRF)

Chris Harmat und Kevin Fluri wollen als erste Schweizer Parkour-Traceure den «Manpower Gap»-Sprung in Paris schaffen.
Chris Harmat und Kevin Fluri sind Parkour-Traceure und möchten als erste Schweizer den sogenannten Manpower-Gap-Sprung schaffen. Dieser Sprung in den Pariser Banlieues gilt in der Parkour-Szene als Meisterprüfung. Kevin will sogar mehr: Er will den Sprung mit einem Salto durchführen. Schafft er als erster Mensch diese Challenge?

Sämu Hurni aus Bern ist Bungee-Surfer. Seine Challenge: Er will einen neuen Längenrekord im Wellenreiten auf der Aare aufstellen. Schafft er es, 200 Meter flussaufwärts zu surfen?
Der junge Herzchirurg aus Bern, Samuel Hurni, ist Bungee-Surfer. Er träumt vom ultimativen Wellenritt auf der Aare. Sein Ziel: 200 Meter flussaufwärts zu surfen – das wäre ein neuer Weltrekord. Sämu braucht dazu ein elastisches Spezialseil. Seine Surferfreunde und ein Physiker unterstützen ihn bei der Challenge. Schafft er die grösste Herausforderung seines Lebens? (Text: SRF)

Der Schweizer Mountainbike-Profi Christoph Sauser will eines der härtesten Rennen der Welt gewinnen, das Cape Epic in Südafrika. Die Challenge: sieben Etappen, die zusammen fast 800 Kilometer lang sind, mit insgesamt 15’000 Höhenmetern Steigung. Die «Sommer-Challenge» begleitet Sauser während dieser «Tour de France» des Mountainbike-Sports.
Der Berner Oberländer hat das Rennen zuvor bereits drei Mal gewonnen, doch dieses Jahr ist alles anders: Sausers Teamkollege und Freund, der Südafrikaner Burry Stander, kam im Winter bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Nun tritt Sauser mit einem neuen Partner an: dem Tschechen Jaroslav Kulhavy, Crosscountry-Olympiasieger von London 2012. Zusammen bilden Sauser und Kulhavy ein scheinbar unschlagbares Team: Der 37jährige Sauser ist einer der erfahrensten Cape-Epic-Teilnehmer überhaupt: Bereits zum achten Mal will er es 2013 ins Ziel schaffen.
Dazu kommt der beeindruckende Palmarès einer langen Profikarriere: Zwei Gesamtweltcup-Siege im Crosscountry, Bronze an Olympischen Spielen und drei Marathon-Weltmeistertitel sprechen für sich. Auch der 38jährige Jaroslav Kulhavy gehört zu den Besten: Letztes Jahr schlug er an den Olympischen Spielen in London Nino Schurter im Endspurt und gewann Gold. Dazu ist er Crosscountry-Weltmeister und Gesamtweltcup-Sieger. Doch es ist Kulhavys erstes Cape Epic, und bald wird er erfahren, dass hier andere Gesetze herrschen.
Nach dem Prolog liegen Sauser und Kulhavy in Führung, sie scheinen ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch dann beginnt die Pechsträhne: Pannen kosten wertvolle Minuten, und als sich die beiden in der dritten Etappe verfahren und viel Zeit verlieren, scheint das Rennen gelaufen. Für Sauser beginnen harte Tage. Nach den drei Siegen mit Burry Stander sind die Erwartungen in Südafrika hoch: Sauser lebt zeitweise dort und wird von den Südafrikanern als einer der Ihren angesehen. Jeder Tag ohne Leadertrikot macht die Aufgabe noch schwerer. Ein Sieg von Sauser und Kulhavy wäre nur noch mit einer beispiellosen Aufholjagd möglich. (Text: SRF)

Beni Kählin und sein Freund Dominik Wicki verbinden Gleitschirmfliegen und Wingsuit: Hoch auf den «Mushroom» am Eiger, dann folgt für die menschlichen Flughörnchen der Sprung in die Tiefe …
Beni Kälin und Domi Wicki wollen fliegen wie die Vögel. Ihre Challenge: mit einem eigens gefertigten Gleitschirm 1200 Meter zum Pilz am Eiger, einem freistehenden Felsturm, empor fliegen, in der Felswand landen, den Gleitschirm in ihre Wingsuits packen, über die westliche Nordwand hinaus springen und bis nach Grindelwald hinunter gleiten. (Text: SRF)

Zwischen Alcatraz und der Golden Gate Bridge segeln die zehn weltbesten Nachwuchsteams um den Sieg beim «Youth America’s Cup». Schafft es die Schweizer Mannschaft Team Tilt, die Regatta in San Francisco zu gewinnen?
Erstmals in der Geschichte des America’s Cup findet vom 1. bis 4. September 2013 die Nachwuchsregatta Youth America’s Cup statt. Zwischen Alcatraz und der Golden Gate Bridge treten die zehn weltbesten Nachwuchsteams gegeneinander an, darunter die Schweizer Mannschaft Team Tilt. Das neunköpfige Team rund um Lionel Vaucher möchte in San Francisco unbedingt gewinnen. Es ist die grösste Herausforderung ihres Lebens.

Der 25jährige Tricker Roger «Gomes» Bosshard trainiert täglich mit eisernem Willen Elemente aus Kampfsport, Breakdance und Akrobatik, um seinen Traumsprung, den fünffach geschwungenen Corkswing, diesen Sommer zu schaffen.
Eine Mischung aus Kampfsport, Akrobatik und Breakdance – das ist Tricking und Roger «Gomes» Bosshards grosse Leidenschaft. Der 25jährige trainiert täglich hart, um seine Challenge, den fünffach geschwungenen Corkswing, zu schaffen. Ein Kunststück, welches momentan kein Tricker der Schweiz beherrscht. Trotz Rückschlägen und Verletzungen: Gelingt ihm der Sprung am grossen Wettbewerb, dem Battle in Zürich? (Text: SRF)