Bereits kleinste Verletzungen an den Füßen machen das Gehen schwer. Manche heilen von selbst wieder ab, doch bei Fußerkrankungen wie der sogenannten Haglund-Ferse ist das meist nicht der Fall. Massive Fersenschmerzen im Bereich der Achillessehne machen den Betroffenen dann das Gehen zur Qual. Es beginnt oft mit einer Schwellung und Rötung am hinteren Fersenbein und einem Schmerz, der aber nach den ersten Schritten wieder abklingt. Ignorieren sollte man die Symptome nicht, denn unbehandelt werden die Schmerzen mit der Zeit immer stärker – bis man kaum noch gehen kann. Ursache ist eine Entzündung der Achillessehne. Sie entsteht, weil sich dort, wo das Fersenbein an der Innenseite des Schuhs reibt, ein Knochensporn – eine knöcherne Vorwölbung – bildet. Wird der Fuß nicht
behandelt, wirkt ständig ein hoher Druck auf das veränderte Gewebe ein. Die Entzündung nimmt zu, und die Achillessehne hat keine Chance, sich zu regenerieren. Die richtigen Schuhe reduzieren das Risiko, dass sich eine Haglund-Ferse ausbildet. Vor allem Läufer sollten sich daher gut beraten lassen. „service: gesundheit“ zeigt, wie eine Haglund-Ferse diagnostiziert und behandelt wird und was Läufer beim Kauf eines Schuhs beachten sollten. Außerdem: Neues Diagnosegerät zur Früherkennung von Osteoporose – das Xtreme CT. Anders als der Name vermuten lässt, ist die Strahlenbelastung durch diese Untersuchung besonders niedrig. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)