Schweiz
- Delizia – Eine kulinarische Zeitreise (I 2015)6-tlg. Dokumentation, in der sich der Historiker John Dickie auf eine kulinarische Reise durch die Geschichte Italiens begibt und zeigt, woher die italienische Küche stammt. Die Entwicklung ist dabei nicht nur auf die unterschiedlichen Lebensmittel zu beschränken. Zu den besonderen „Zutaten“ der außergewöhnlichen Küche zählen Geld, Ressourcen, Märkte, politische Macht, wirtschaftliches Geschick, talentierte Köche und anspruchsvolle Gourmets …
- Flapper & Fründe (PL/CH 2013)10-minütige Stop-Motion-Geschichten um den Hasen Flapper und seine Freunde.
- Luzerner Fasnacht (CH 19xx–)Die Luzerner Fasnacht ist der grösste jährlich stattfindende Anlass der Stadt Luzern und der Zentralschweiz. Sie ist neben der Basler Fasnacht, dem Rabadan und der Bärner Fasnacht eine der grössten Fasnachtveranstaltungen der Schweiz.
- A Million Little Things (USA 2018–)Ein englischsprachiger Spruch lautet: „Friendship isn’t a big thing – it’s a million little things“; zu deutsch: „Freundschaft ist kein großes Ding – es ist eine Million kleine Dinge“. Eine Gruppe von Freunden in Boston kann es nicht glauben, dass einer der ihren sich vor Kurzem das Leben genommen hat. Man beginnt zu rekapitulieren, was wichtig im Leben wichtig ist. Jon Dixon (Ron Livingston) galt als erfolgreicher Geschäftsmann, bis er sich plötzlich und für seine Freunde unerwartet das Leben genommen hat. So stehen der Hausmann und Musiker Eddie Saville (David Giuntoli), der Filmmacher Rome Howard (Romany Malco), die Anwältin Katherine Kim (Grace Park), Krebs-Rekonvalezent Gary Mendez (James Roday Rodriguez) die Therapeutin Maggie Bloom (Allison Miller) und die Köchin Regina Howard (Christina Moses) vor großen Fragen im eigenen Leben. Der Tod lässt viele Fragen offen – es beginnt eine Reise durch die eigenen Erfolge und Krisen.
- Im Zauber der Wildnis (D 2013–2017)Wie sah die Erde aus, bevor wir Menschen sie besiedelten und bewirtschafteten? Es gibt sie noch, die Orte voller ursprünglicher Wildnis, deren Zauber wir eingeladen sind zu erleben: da, wo Nationalparks die unwiederbringliche Schönheit der Erde beschützen und bewahren. Als begeisterte Pioniere und mutige Naturschützer Ende des 19. Jahrhunderts die ersten großen Parks in der Wildnis Nordamerikas gründeten, gab es gerade einmal eine Milliarde Menschen. Sie sollten in die Parks kommen und deren Schönheit erleben. Heute bevölkern sieben Milliarden Menschen unseren Planeten, und die Bedeutung der Nationalparks hat sich radikal verändert. Welche Rolle spielen sie heute – in Zeiten schnellen Wachstums, knapper Kassen und immer verletzlicherer Balance der Natur? Und wie erleben diejenigen sie, die tagtäglich dort leben und arbeiten – die Ranger und Abenteurer, die irgendwann aus Deutschland kamen und blieben? Ihren unvergleichlichen und meist unbekannten Alltag zu begleiten, ist dem Filmteam in zwei kanadischen Parks gelungen. Die zweiteilige Dokumentation „Im Zauber der Wildnis“ entführt die Zuschauer in eine atemberaubende Welt, weit im eisigen Norden und wilden Westen Kanadas. In Kanada, einem Land voller natürlicher Schönheit und unendlicher Weite, sollen bereits seit fast 130 Jahren Nationalparks einmalige Naturlandschaften bewahren und für ein natürliches Zusammenleben von Mensch und Tier sorgen. Ein deutsch-kanadisches Autorenteam hat ein Jahr in zwei Parks verbracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deswegen exemplarisch für Kanadas einmalige Wildnis wirken: der Banff National Park in den Rocky Mountains und der Kluane National Park im Yukon. „Im Zauber der Wildnis“ erzählt die faszinierenden Geschichten derer, die die Parks magisch angezogen haben, die blieben und die sie immer besser kennen lernen. Es ist eine moderne Entdecker-Szene, oft mit deutschen Wurzeln, die von Fernweh und Abenteuerlust erzählt. Die Geschichte des Buschpiloten Thor aus Siegen, der zuhause alles aufgab und Deutschland als Architekt verließ, um in einem einsamen Holzhaus zu leben – und der heute wie kein anderer den Yukon von oben kennt.
- Der Staatsanwalt (D 2005–)Nachdem er jahrelang in Berlin gearbeitet hat, kehrt Oberstaatsanwalt Bernd Reuther (Rainer Hunold) zurück nach Hessen und ermittelt fortan unter den schwarzen Schafen der Wiesbadener Gesellschaft. Auch heute noch plagt ihn immer wieder die Erinnerung an einen von ihm verursachten Autounfall, bei dem vor einigen Jahren eine Frau ums Leben kam und Reuthers eigene Ehefrau schwer verletzt wurde. Bei seinen Ermittlungen wird er unterstützt von Kommissarin Kerstin Klar (Fiona Coors) und Hauptkommissar Christian Schubert (Simon Eckert), Dr. Cornelia Engel (Astrid Posner) und Oberstaatsanwältin Silvia Heinlein (Therese Hämer).
- Die Wege des Herrn (DK 2017–)Ausgehend von der biblischen Geschichte von Kain und Abel nähert sich die Serie verschiedensten Glaubenskonzepten, gefiltert durch die 250 Jahre umfassende Geschichte einer Priesterfamilie in Dänemark: Pfarrer Johannes (Lars Mikkelsen) ist wie ein Gott für seine zwei Söhne. Doch während Johannes August (Morten Hee Andersen) eindeutig favorisiert, ist er von Christian (Simon Sears) konstant enttäuscht. In ihrem aussichtslos erscheinenden Kampf um Anerkennung bzw. Erlösung von den Erwartungen des Vaters treffen die Söhne zunehmend verzweifeltere Entscheidungen, die sie schließlich auf die verschiedensten Schlachtfelder dieser Erde führen …
- Die Landärztin (D 2005–2013)Die erfolgreiche Münchener Medizinerin Johanna Lohmann zieht mit ihrem kleinen Sohn Max ins idyllische Provinzdorf Großraming, wo sie die Landarztpraxis ihres verstorbenen Onkels übernehmen will. Aber leider herrscht in ihrem Wartezimmer gähnende Leere: Der starrköpfige und einflussreiche Großbauer Bergmeier ist von der selbstbewussten Städterin im weißen Kittel ziemlich irritiert und verbietet den Dorfbewohnern, zur neuen Doktorin zu gehen. Noch unbeliebter macht sich Johanna, als sie drei Kindern das Leben rettet, die von Bergmeiers vergifteter Milch getrunken haben. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft glaubt Bergmeiers Verdacht, Johanna habe die Milch selbst verseucht, um sich durch die Rettung der Kinder zu profilieren. Gemeinsam mit dem sympathischen Tierarzt Laurenz Hofer, der als Einziger keine Vorurteile gegen sie hat, begibt Johanna sich auf die Suche nach dem wahren Schuldigen.
- Notruf (CH 2013–)Die schweizer Doku-Reihe zeigt, wie Retter mit brenzligen Situationen, Schicksalsschlägen und beruflichem Druck umgehen. Die Einsatzteams werden durch bis zu 24-stündige Arbeitsschichten zu Zweitfamilien. „Notruf“ stellt nicht nur die Einsätze, sondern vor allem deren Helfer in den Vordergrund.
- Ding Dong – Zeig mir dein Zuhause! (CH 2020–)Moderatorin Viola Tami besucht besondere Häuser in der Schweiz, die entweder durch Lage, Konstruktion, Funktion oder anderem aus dem Rahmen fallen. Dabei werden auch die Bewohner dieser speziellen Behausungen vorgestellt.
- True Life (CH 2018–)SRF gewährt einen vertieften Einblick in Leben und Alltag von «True Talk»-Persönlichkeiten und stellt deren ganz persönlichen Geschichten in den Fokus.
- Unser Dorf (CH 2012–)Die Doku-Serie „SRF bi de Lüt – Unser Dorf“ taucht ein in das Leben eines Dorfes. „SRF bi de Lüt“ begleitet die Dorfbewohnerinnen und -bewohner in ihrem Alltag und zeigt, was eine dörfliche Gemeinschaft im Innersten zusammenhält. Tom Schmidlin, Bereichsleiter Volkskultur: „Übersicht, Zusammenhalt, Heimat. Das Dorf ist eine urschweizerische Lebensform, es ist die erweiterte Familie und die perfekte Bühne für die Geschichten, die das Leben schreibt. Und wir sind mit den Kameras mitten drin.“
- Die grössten Naturkatastrophen (F 2017)Reihe aus dem „SRF MySchool“-Kosmos, in der es um die größten Bedrohungen geht, die die Natur auf diesem Planeten anbietet, seien es Wirbelstürme, Lawinen oder verheerende Waldbrände.
- Happy Day (CH 2007–)„Happy Day“ ist die schweizer Spielshow, in der es alles gibt: Geldgewinne, Familienzusammenführungen, Modernisierungskommandos für die eigenen vier Wände, Wunscherfüllungen und Hochzeits-Goodies. Moderiert von Röbi Koller fährt der SRF fünfmal im Jahr alles auf, was die Welt der Samstag-Abend-Shows zu bieten hat, natürlich auch inklusive prominenter Gäste und bekannter Showacts.
- Gigglebug – Kicherkäfer (FIN 2016)Hast du Kummer oder Sorgen? Lach’ sie einfach weg mit Gigglebug! Fantastische, brandneue Gute-Laune-Zeichentrickserie rund um einen süßen, kleinen Kicherkäfer. Im Grünbeerwald, einem belebten Fleckchen Erde inmitten der Natur, lebt Gigglebug. Der süße, kleine Kicherkäfer ist eine echte Frohnatur. Nichts kann seine gute Laune stoppen. Geht bei seinen zahlreichen Unternehmungen mal etwas daneben, fängt Gigglebug sogleich herzhaft zu lachen an. Jeder im Grünbeerwald liebt Gigglebugs überschwänglichen Humor. Er ist so herrlich ansteckend! Wie durch Zauberhand verschwinden dadurch im Nu aller Kummer und Sorgen!
- Kreuzfahrt ins Glück (D/A 2006–)Als Ableger des ZDF-Dauerbrenners „Das Traumschiff“ gestartet, dreht sich bei „Kreuzfahrt ins Glück“ alles um den schönsten Tag im Leben: die Hochzeit! Die kreativen und stets gut gelaunten Hochzeitsplaner Marie Andresen (Eva-Maria Grein) und Daniel Bergmann (Patrik Fichte) glänzen mit ihrem Organisationstalent, um hochzeitswilligen Paaren an Bord der ‚MS Deutschland‘ glanzvolle Eheschließungen und romantische Traumreisen zu den schönsten Gegenden der Welt zu bescheren. Große Gefühle und emotionale Turbulenzen sind da an der Tagesordnung und müssen von den Hochzeitsplanern ebenso gemeistert werden. Die Stamm-Besatzung des „Traumschiffs“, bestehend aus Kapitän Jakob Paulsen (Siegfried Rauch), Chefhostess Beatrice von Ledebur (Heide Keller) und Schiffsarzt Dr. Wolf Sander (Nick Wilder) ist in Nebenrollen ebenfalls mit dabei. In Folge 10 wird Hochzeitsplaner Bergmann von Marcus Grüsser (Stefan Herbst) abgelöst, und ab Folge 15 wird Marie Andresen durch Jessica Boehrs (Andrea Herbst) ersetzt.
- Rebecka Martinsson (S/D 2017–)Krimiserie, basierend auf den Roman von Åsa Larsson: Rebecka Martinsson (Ida Engvoll) kehrt nach dem Tod einer alten Freundin in ihr Elternhaus in Kiruna oberhalb des Polarkreises zurück. Dort wird sie nicht nur mit ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit konfrontiert, sondern gerät auch in die örtlichen Ermittlungen. Denn freiwillig scheint ihre Freundin nicht aus dem Leben geschieden zu sein …
- Deville (CH 2016–)In der neuen Schweizer Late-Night-Show „Deville“ präsentiert Dominic Devilles seine Sicht auf die Welt und empfängt illustre Gäste aus Kunst, Politik und Medien. Pointenreiche Stand-ups mit satirischem Gespür und überraschende Einspielfilme runden die Show aus dem Zürcher Club Mascotte ab. An seiner Seite wirkt Manuel Stahlberger mit, der mit seinem trockenen Humor für weitere Akzente sorgt.
- Große Träume, große Häuser (GB 1999–)Die Renovierung eines Bauernhauses in Frankreich, die Konstruktion eines Architekten-Traums an Spaniens Küste oder der Wiederaufbau einer Hütte in den Alpen – „Große Träume, große Häuser“ zeigt Geschichten rund um den Traum vom Traumhaus. Die Bedingungen, die Kosten, die Menschen, die hinter den Projekten stehen, die Startschwierigkeiten und die Freude über erste Fortschritte sind Thema des Magazins.
- Peeks Zoo (IRL 2018)Im Zoo des alleinerziehenden Vaters und Zoodirektors Peek beginnt jeder Tag für ihn und seine zwei Kinder mit einem kleinen Abenteuer. Sie kümmern sich um ausgebrochene Tiere und lösen mit Witz immer neue Aufgaben. Der Vater sieht jede Herausforderung entspannt und vergrößert damit meist das drohende Chaos. Doch Tochter Valerie und Sohn Jimmy behalten den Überblick und helfen ihm immer aus der Patsche. Unterstützung bekommt die sympathische und herzerwärmende Familie von Dr. Sue und ihrer Tochter Fenja. Alle gemeinsam kümmern sie sich um das Wohlergehen der Tiere.
- Literaturclub (CH 1990–)In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen. Der «Literaturclub» macht Lust auf aktuelle Bücher und neue Erkenntnisse, auf Meinungen und Debatten.
- Simon Reeve in Nordamerika (GB 2019)Der britische Dokumentarfilmer Simon Reeve erkundet auf der längsten Reise seines Lebens den amerikanischen Kontinent vom Polarkreis bis nach Zentralamerika. Unterwegs entdeckt er nicht nur erhabene Landschaften und die faszinierende Artenvielfalt des riesigen Kontinents, sondern beleuchtet verschiedene soziale und politische Themen. Im ländlichen Norden der USA trifft Simon Reeve auf Gewinner und Verlierer der Globalisierung. Und in Kalifornien zeigt sich, wie sehr die Natur unter menschengemachten Problemen wie katastrophalen Waldbränden leidet.