Schnitzeljagd im Heiligen Land

Angekommen in Jerusalem muss sich Ben erst einmal orientieren. Alte Steine, fremde Gesichter und ein Wirr Warr von kleinen Gassen. Wo soll er hier Gott finden? Zum Glück hilft ihm der Zufall: Ein Mädchen bietet ihm ihre Hilfe an. Und Madlen wohnt sogar in der Via Dolorosa, dem weltberühmten Kreuzigungsweg, den Jesus Christus gehen musste. Und dann hat die Christin auch noch zwei Freundinnen, eine Muslimin und eine Jüdin. Kurzerhand nimmt sie Ben mit. Sie ist eh gerade mit ihren Freundinnen verabredet. Im Café kommen die vier auf eine ganz besondere Idee. Ben soll eine Schnitzeljagd machen. Am Ende dieser wird er herausfinden, wo er Gott am nächsten ist. Aber schon der erste Hinweis stellt ihn vor ein großes Rätsel. Ob er es lösen kann? (Text: KI.KA)

Sobald Ben das richtige „Indiana-Jones“-Outfit hat, macht er sich auf seine abenteuerliche Reise. Der erste Hinweis führt ihn zu den Wurzeln des Christentums und Judentums, nach Hebron. In der alten Stadt ist die Stimmung geprägt von dem angespannten Nebeneinander von Palästinensern und jüdischen Siedlern. Beide erheben Anspruch auf das Grab Abrahams. So bleibt Ben nichts anderes übrig als das Grab von zwei Seiten zu besuchen, durch die jüdische Synagoge und durch die muslimisch Moschee. Und das ist eine gute Entscheidung, denn er bekommt den nächsten Hinweis und der führt ihn direkt in die Wüste. Leider wird ihm erst viel zu spät bewusst, wie gefährlich diese trockene Gegend sein kann …. (Text: KI.KA)

Grade noch mal gut gegangen. Zum Glück haben Beduinen Ben in der Wüste gerettet. Nun muss er mit den drei Mädels aber mal ein ernstes Wörtchen reden. Aber sie lassen sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, sie haben schon das nächste Rätsel für Ben. Diesmal kommt er sich wirklich vor wie Indiana Jones, denn es geht um die Bundeslade …. Und tatsächlich: er findet sie sogar. Aber seine Reise ist damit noch nicht zu Ende. Denn in ihr sind nicht die 10 Gebote sondern ganz seltsame Gegenstände, etwa der nächste Hinweis? Ben bewegt sich weiter auf historischen Pfaden, besser gesagt in einem historischen Wassersystem. Denn sein Weg führt ihn in das unterirdische Tunnelsystem der mehr als 2000 Jahre alten Davidstadt am Fuße des Tempelberges in Jerusalem. Aber auch hier, schon wieder ein neuer Hinweis. Das nächste Ziel ist eine Quelle ohne Wasser … (Text: KI.KA)

Mit ein bisschen Nachdenken hat Ben auch das „Quellen-Rätsel“ gelöst. Aber nun ist er doch reichlich irritiert. Von Bethlehem scheint ihn der nächste Hinweis schon wieder nach Jerusalem zu schicken. Führen denn alle Wege anstatt nach Rom nach Jerusalem? Von der Grabeskirche hetzt er zur Klagemauer. Aber richtig angekommen scheint er noch nicht. Immer wieder gibt es einen neuen Hinweis. Außerdem muss er sich nun auch noch beeilen, denn die Zeit läuft ihm davon. Und den Ort, an dem er Gott am nächsten ist, hat er immer noch nicht gefunden. Stattdessen landet er tatsächlich wieder am Tempelberg in Jerusalem. Soll das alles sein? Soll er tatsächlich am Ende wieder am Anfang stehen …? (Text: KI.KA)