Der Korruptionsexperte Mark Pieth soll es richten: 2011 holte ihn Fifa-Boss Sepp Blatter als Reformer zum Weltfussballverband. Der Strafrechtsprofessor der Universität Basel sollte den Fussballoberen aufzeigen, wie Korruption und Bestechung in ihren Reihen in Zukunft verhindert werden könnten. Gerade tagte der Fifa-Kongress auf Mauritius. Dabei zeigte sich einmal mehr: Die von Mark Pieth vorgeschlagenen Verbesserungen werden – wenn überhaupt – nur zögerlich umgesetzt. (Text: SRF)