Am 28. Februar geschah, was nur zwei Monate zuvor niemand für möglich gehalten hätte: Die Durchsetzungsinitiative, die im Oktober noch 66 Prozent befürworteten, wurde mit 58,9 Prozent abgelehnt. Die Operation Libero, angeführt von ihrer Kopräsidentin Flavia Kleiner, 25, trug massgeblich zur Mobilisierung gegen die Initiative bei. Die Geschichtsstudentin und
ihre gleichaltrigen Mitstreitenden stürzten sich dafür vier Monate lang in den Kampf. Wie schaffte es Kleiner, das Politgeschehen in der Schweiz aufzumischen? Wie soll sich die noch junge Organisation weiterentwickeln? Was will Flavia Kleiner sonst noch im Leben erreichen? Der Politshootingstar im Gespräch mit Roger Schawinski. (Text: SRF)