Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1 (45 Min.)
    In der ersten Folge Schätze des Südwestens stößt SWR Moderator Dennis Wilms auf eindrucksvolle Funde wie den goldenen Hut von Schifferstadt mit geheimnisvollen Zeichen oder den Himmelsglobus von der Schwäbischen Alb aus dem 15. Jahrhundert, mit dem man in die Zukunft blicken konnte. Selbst Dinge, die auf den ersten Blick wertlos erscheinen wie eine Flasche Pfälzer Wein aus dem historischen Museum der Pfalz in Speyer, erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. So auch der neue „Bewohner“ im Landesmuseum Stuttgart: der Tote aus dem Fürstengrab von Gammertingen. Wer war der Unbekannte aus dem sechsten Jahrhundert, der nach seinem Tod so reich beschenkt wurde? Das muss Archäologe Georg Kokkotidis im Vorfeld der Ausstellung erst einmal herausfinden. Es beginnt eine spannende Detektivarbeit. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 2 (45 Min.)
    In der zweiten Folge Schätze des Südwestens geht es für SWR-Moderator Dennis Wilms unter die Erde. Bei Grabungen in der frühgeschichtlichen Keltensiedlung Heuneburg finden sich neben goldenen Grabbeilagen auch noch Überreste der Keltenfürstin selbst – ihr Hüftbereich verwachsen mit einem Gürtel. Ein außergewöhnlicher Fund, für den außergewöhnliche Maßnahmen getroffen werden müssen.
    Ein noch bedeutenderer Schatz kommt von der schwäbischen Alb. Die 40 000 Jahre alte Venus vom Hohle Fels bei Schelklingen ist das älteste figürliche Kunstwerk der Welt und der ganze Stolz des Archäologen Nicolas Conard. Aber ist es die einzige Kostbarkeit aus dieser Höhle? Der erfolgreiche Schatzsucher und sein Team aus der ganzen Welt glauben das nicht und graben tatkräftig weiter.
    SWR-Moderator Dennis Wilms führt bei seiner Schatzsuche durch den Südwesten aber auch zu ungewöhnlichen Fundstellen. Bei Routineuntersuchungen neben der Autobahn findet ein Archäologenteam unerwartet keltische Münzen und im allgäuischen Isny verbergen sich Schätze in den Überresten einer Latrine. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 3 (45 Min.)
    In der dritten Folge „Schätze des Südwestens“ entdeckt SWR-Moderator Dennis Wilms Schätze, die 40.000 Jahre auf ihre Entdeckung warten mussten. Sie sind aus einem Material, das es heute gar nicht mehr gibt Tierfiguren aus Mammut-Elfenbein aus den Höhlen der schwäbischen Alb. Zu ihnen gehört der Löwenmensch aus dem Lonetal, der im Ulmer Museum aus 800 Teilen aufwendig wieder zusammengefügt werden musste. Auch jüngere Schätze aus dem Südwesten sind noch nicht ganz vollständig: Dem orientalischen Fruchtbarkeitsgott, einer römischen Bronzefigur, die in der Mosel gefunden wurde, fehlt bis heute die rechte Hand. Im Museum für Antike Schifffahrt in Mainz hingegen weiß man sich zu helfen und baut die Schätze einfach originalgetreu nach. So werden die einzigartigen römischen Militärboote aus dem dritten und vierten Jahrhundert wieder fahrtauglich und Geschichte lebendig. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 4 (45 Min.)
    In der vierten Folge „Schätze des Südwestens“ ist SWR-Moderator Dennis Wilms großen Schatzfunden auf der Spur. Der Schatz von Neupotz füllt ganze Regale im Museum der Pfalz in Speyer. Er besteht aus der Beute, die Germanen im dritten Jahrhundert nach Chr. bei Diebeszügen im Römischen Reich machten. Ebenfalls in Speyer wurde bei Renovierungsarbeiten ein sehr alter Schatz gefunden: die sterblichen Überreste der Salierkaiser und ihre Gewänder fast 1000 Jahre überdauerten sie in Bleisärgen. Noch älter ist das Grab des Fürsten von Hochheim mit seinen wertvollen Grabbeigaben. Nur Scherben hingegen fand man bei Herxheim. Hier wurden nicht nur Tontöpfe zerschlagen, sondern die Knochen von über 500 menschlichen Skeletten. Warum ist bislang noch ein Rätsel. Ebenso wie der Ort, an dem der sagenumwobene Nibelungenschatz versenkt worden sein soll. Doch einer ist sich sicher, dass er ihn gefunden hat … (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.06.2015SWR Fernsehen
  • Folge 5 (45 Min.)
    An einem ungewöhnlichen Ort startet die fünfte Folge „Schätze des Südwestens“ mit SWR-Moderator Dennis Wilms. In Bliesbruck-Reinheim liegen keltische Hügelgräber und Überreste römischer Siedlungen direkt nebeneinander. Hier fand man auch das Grab einer bedeutenden keltischen Fürstin. In Trier entdeckte man bei Bauarbeiten den größten Münzschatz aus der römischen Kaiserzeit. Nicht alle Münzen wurden geborgen: Auch Privatleute fingen an zu graben und gelegentlich wurde ein Bier in „Kaisergold“ bezahlt. Andere Raubgräber richten immer wieder große Schäden an: Im Internet prahlte ein Sondengänger mit seinem Fund. Die Polizei ermittelte und der „Barbarenschatz von Rülzheim“ konnte gerettet werden. Ein Zufall rettete eine Orgel und ihren Erbauer vor dem Untergang: beide kamen zu spät, die TITANIC, für die die Orgel gebaut war, hatte den Hafen bereits verlassen. Vielleicht nur eine Legende – die Orgel steht heute im Museum. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.07.2015SWR Fernsehen

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