USA 1976–1990
- Action/Abenteuer
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Rocky Balboa lebt in einem schäbigen Apartment in Philadelphia. Er träumt davon, als Boxer Karriere zu machen; allerdings hält sich sein Erfolg im Ring in Grenzen. Den Lebensunterhalt verdient er als Eintreiber für den Kredithai Tony Gazzo , der allerdings keine grossen Stücke auf seinen Mitarbeiter hält.
Rockys Herz gehört dem Boxen, und würde er sich beherzter hineinknieen, so glaubt jedenfalls sein Extrainer Mickey , der «Italian Stallion» könnte es gar bis an die Spitze schaffen. Eines Tages trifft er in einer Zoohandlung auf die scheue Adrian . War es der zierlichen Frau zuvor unmöglich gewesen, Männer auch nur anzusprechen, gelingt es ihr bei Rocky, ihre Angst zu überwinden. Rocky ist fasziniert, und Andrians Bruder Paulie – ein Fleischpacker – ist über diese Wendung so glücklich, dass er den Boxer ebenfalls ins Herz schliesst. Als Adrian Rocky schliesslich mit einem Hund überrascht, brechen die Dämme: Aus den beiden wird ein Liebespaar. Zur selben Zeit befindet sich Schwergewichts-Boxweltmeister Apollo Creed in Philadelphia auf der Suche nach einem unbekannten Boxer, der ihn im Ring herausfordern könnte. Die Wahl fällt auf Rocky. Um die Skeptiker Lügen zu strafen, die dem «Italian Stallion» nicht einmal Aussenseiterchancen einräumen, startet Rocky ein knallhartes Training.
Als «eine typisch amerikanische Geschichte vom ‚Underdog‘, der durch Zähigkeit, Mut und Naivität die soziale Hierarchie auf den Kopf stellt» bezeichnete der deutsche Film-Dienst 1976 Silvester Stallones Boxerdrama «Rocky – Die Chance seines Lebens». Damit wurde der Film «Rocky» zum Spiegelbild der erstaunlichen Karriere von Hauptdarsteller und Drehbuchautor Sylvester Stallone, der bis dato allenfalls mit Nebenrollen in B-Movies und als Softpornodarsteller aufgefallen war. «Rocky» elektrisierte mit seiner naiven Aufsteigerstory die ganze Nation. Der verlorene Vietnamkrieg lastete schwer auf den USA, und kaum ein Studio oder Regisseur drängte in dieser Zeit mit optimistischen Filmen in die Kinos. Angesagt waren Trauerarbeit, Katastrophenfilme und Paranoia-Thriller.
Stallone aber liess sich nicht beirren und versuchte das von ihm verfasste Script an den Mann zu bringen. Als der Film endlich realisiert wurde, traf das Boxermärchen den Nerv seiner Zeit, und Stallone wurde zur Ikone all jener, die ungebrochen an den amerikanischen Traum glaubten. Nach dem phänomenalen Erfolg blieben Fortsetzungen nicht aus, die allerdings die stimmige Figurenpsychologie und die authentische Milieuzeichnung des ersten Films nie mehr erreichten. (Text: SRF)
Rockys Herz gehört dem Boxen, und würde er sich beherzter hineinknieen, so glaubt jedenfalls sein Extrainer Mickey , der «Italian Stallion» könnte es gar bis an die Spitze schaffen. Eines Tages trifft er in einer Zoohandlung auf die scheue Adrian . War es der zierlichen Frau zuvor unmöglich gewesen, Männer auch nur anzusprechen, gelingt es ihr bei Rocky, ihre Angst zu überwinden. Rocky ist fasziniert, und Andrians Bruder Paulie – ein Fleischpacker – ist über diese Wendung so glücklich, dass er den Boxer ebenfalls ins Herz schliesst. Als Adrian Rocky schliesslich mit einem Hund überrascht, brechen die Dämme: Aus den beiden wird ein Liebespaar. Zur selben Zeit befindet sich Schwergewichts-Boxweltmeister Apollo Creed in Philadelphia auf der Suche nach einem unbekannten Boxer, der ihn im Ring herausfordern könnte. Die Wahl fällt auf Rocky. Um die Skeptiker Lügen zu strafen, die dem «Italian Stallion» nicht einmal Aussenseiterchancen einräumen, startet Rocky ein knallhartes Training.
Als «eine typisch amerikanische Geschichte vom ‚Underdog‘, der durch Zähigkeit, Mut und Naivität die soziale Hierarchie auf den Kopf stellt» bezeichnete der deutsche Film-Dienst 1976 Silvester Stallones Boxerdrama «Rocky – Die Chance seines Lebens». Damit wurde der Film «Rocky» zum Spiegelbild der erstaunlichen Karriere von Hauptdarsteller und Drehbuchautor Sylvester Stallone, der bis dato allenfalls mit Nebenrollen in B-Movies und als Softpornodarsteller aufgefallen war. «Rocky» elektrisierte mit seiner naiven Aufsteigerstory die ganze Nation. Der verlorene Vietnamkrieg lastete schwer auf den USA, und kaum ein Studio oder Regisseur drängte in dieser Zeit mit optimistischen Filmen in die Kinos. Angesagt waren Trauerarbeit, Katastrophenfilme und Paranoia-Thriller.
Stallone aber liess sich nicht beirren und versuchte das von ihm verfasste Script an den Mann zu bringen. Als der Film endlich realisiert wurde, traf das Boxermärchen den Nerv seiner Zeit, und Stallone wurde zur Ikone all jener, die ungebrochen an den amerikanischen Traum glaubten. Nach dem phänomenalen Erfolg blieben Fortsetzungen nicht aus, die allerdings die stimmige Figurenpsychologie und die authentische Milieuzeichnung des ersten Films nie mehr erreichten. (Text: SRF)
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