Nein sagen zu können, sich bewusst zu ernähren und regelmäßig zu bewegen – das haben die sechs Teilnehmer der WDR-Sendung „Raus aus dem Stress!“ mittlerweile gelernt. Zwei Monate nach dem Start des einzigartigen Experiments geht es nun darum, Selbstzweifel zu erkennen und ihnen positiv entgegenzutreten. Jutta, Ursula, Sebastian, Marco, Tanja und Petra sollen lernen, wie sie mit Selbstvertrauen und Optimismus Belastungen leichter meistern und Stress reduzieren. Denn eines haben die sechs Nordrhein-Westfalen gemeinsam: Ihr Stresslevel liegt zu hoch und bedroht ihre Gesundheit. Dies zu verändern, ist das erklärte Ziel von WDR-„Gesundmacher“ Dr. Carsten Lekutat und der Stresstherapeutin Sabine Schonert-Hirz. Sie besucht heute Lehrer Sebastian in Düsseldorf. Der junge Pädagoge hat kaum Zeit zur Muße, da er sich nach dem Unterricht gleich wieder in die Vorbereitungen des nächsten Schultages stürzt: Nur so glaubt Sebastian seinen eigenen Ansprüchen zu genügen. Die Stresstherapeutin will ihn überzeugen, dass weniger in diesem
Falle auch mehr ist. Eingeschränkt vorbereitet und mit schlechtem Gewissen geht es am nächsten Tag in den Unterricht. Wird Sebastians Unterricht deshalb deutlich schlechter? Außerdem bei „Raus aus dem Stress!“: Beim Bowling sollen die Teilnehmer lernen, wie stark die Einstellung zum eigenen Spiel Auswirkungen auf den Erfolg hat. Das eine Team betreibt nach jedem Wurf kritische Fehleranalyse, das andere konzentriert sich nur auf seine Stärken. Wer hat am Ende wirklich die Nase vorn? Der WDR-„Gesundmacher“ Dr. Carsten Lekutat und die Stresstherapeutin Sabine Schonert-Hirz haben nur fünf Monate Zeit, das Leben der Teilnehmer neu zu ordnen. Das Ärzteteam hat einen Mix ungewöhnlicher, aber anerkannter Übungen zusammengestellt. „Raus aus dem Stress!“ ist ein hochwertiges Coaching-Format – wissenschaftlich begleitet, unterhaltsam und gesellschaftlich hoch aktuell. Im Umfeld der ARD-Themenwoche „Glück“ versucht der WDR in fünf aufeinander aufbauenden Folgen mit seinem Experiment einen Weg aus der Stressfalle zu zeigen. (Text: WDR)
