26 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1
    Nur die wenigsten Leute wissen, dass es das Krankmännchen gibt. Aber es gibt es wirklich. Nachts verteilt es heimlich Husten, Schnupfen, Heiserkeit usw. Gestern war es bei Trilli und heute ist sie krank. Papa Löwe umsorgt sie so liebevoll, dass die anderen Kinder eifersüchtig werden. Sie kommen auf die großartige Idee, sich auch krank zu stellen. Jetzt räkeln sich alle wohlig im Bett und lassen sich von vorn bis hinten bedienen. Papa Löwe hat das aber durchschaut (denn schließlich ist er ja nicht blöd). Als er beim Einkaufen ist, kommt der Arzt zu den Kindern (der natürlich niemand anders ist, als der verkleidete Papa Löwe). Er untersucht die Kinder und murmelt dann mit ernstem Gesicht etwas von „Krankenhaus“. Das hat gesessen! Als (der echte) Papa Löwe nach Hause kommt, erlebt er ein Wunder: alle Kinder sind plötzlich wieder gesund. Und die wirklich kranke Trilli wird nun von allen gemeinsam gepflegt, damit sie schnell ganz gesund wird. (Text: KiKA)
  • Folge 2
    Alfred ist seit Tagen schon so seltsam. Er zupft Blütenblätter und versucht, Gedichte zu schreiben. Pauli und Piller erkennen sofort: er ist verliebt. Eine süße junge Kätzin, schön wie ein Frühlingsmorgen, ist es, die Alfred jeden Tag vom Fenster aus sieht, wenn sie an der Bushaltestelle wartet. Weil Alfred aber nicht nur verliebt, sondern auch schüchtern ist, üben Pauli und Piller mit ihm heimlich, wie man seiner Angebeteten den Hof macht. Aber er macht alles falsch, verspricht sich, stolpert sogar über die eigenen Füße und fällt auf die Nase. Da ertönt schallendes Gelächter der anderen, die gelauscht haben. Alfred ist verzweifelt. Nein, nein! Aus! Schluss mit der Liebe. Das ist ja wohl doch alles viel zu kompliziert! Nun aber passiert’s: es schellt an der Tür, Alfred macht auf und da steht SIE! SIE ist es! Und errötend gesteht sie, dass sie ihn jeden Morgen am Fenster stehen sieht … und ob er nicht mit ihr Enten füttern gehen wolle. Er wollte! (Text: KiKA)
  • Folge 3
    Als sich die Löwenkinder eines Tages ohne Eintrittskarten in den Zirkus schmuggeln wollen, erwischt man sie und wirft sie raus. Da stehen sie nun traurig und werden an Traurigkeit nur von dem Bettler Kuno Kavalkante übertroffen, der mit seinem Hund Bummfiedel auf der Straße sitzt und hofft, dass jemand ihnen ein paar Münzen in den Hut wirft. Früher waren die beiden Zirkusstars, aber heute sind sie alt und out. Auch die Geige von Bummfiedel ist alt und wird wohl bald ihren Geist aufgeben. Da hat Mariechen eine Idee. Sie bittet ihren Papa, das Instrument mit Löwenhaaren neu zu bespannen. Und siehe da – die Geige schluchzt wie früher und die Leute bleiben stehen und schluchzen mit. Jetzt kommt sogar der Zirkusdirektor und bietet Kuno Kavalkante und seinem Hund ein gut bezahltes Engagement an. Die Leute applaudieren stürmisch und werden vom Direktor eingeladen. Ist das nicht schön? (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 4
    Das ist gemein. Es regnet im Juni. Eigentlich wollte Papa Löwe mit seinen Kindern ins Freibad gehen, was nun wortwörtlich ins Wasser fällt. Alfred, Piller und Pauli basteln Papierschiffchen, die sie über Regenrinnen und Fallrohre in die Straße schippern lassen. Die Mädchen aber werden immer unzufriedener und erinnern Papa Löwe an sein Versprechen, mit ihnen ins Freibad zu gehen. Kurzerhand bastelt er einen richtigen Aqua-Park ins Wohnzimmer und schon ist die Langeweile verschwunden! Nur hat Papa Löwe dafür die Regenrinnen der Jungen verwendet. Aus ist’s mit dem genialen Leitungssystem. Die Schiffscrew meutert und da Papa Löwe schnell noch für Mama Löwe zur Reinigung muss, ist das Chaos nicht mehr aufzuhalten … Doch kurz bevor Papa Löwe zurück ist, schafft es Pauli, den Stöpsel aus der Badewanne zu ziehen! (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 5
    Auch Löwenkinder lieben Märchen. Besonders das von dem fürchterlichen Drachen, der den König und die Königin und den ganzen Hofstaat von seiner Höhle aus mit unerträglichem Gesang schikaniert … Jeden Abend wollen Friedi und Pauli und alle Geschwister diese Geschichte hören. Und so überrascht es nicht, dass die Grenzen zwischen Traum und Märchen bald verwischen. Papa Löwe ist jetzt der König und Mama Löwe die Königin und die Kinder die Prinzessinnen und Prinzen. Und weiter ist es keine Überraschung, dass die königlichen Kinder beschließen, das singende Untier zu besiegen. Schließlich wird sich niemand wundern, dass ihnen das auch gelingt. Allerdings nicht mit dem Schwert in einem blutigen Kampf, sondern mit lieblicher Musik.
    Friedi nämlich, die schön Flöte spielen kann und deshalb von den anderen für kampfuntauglich erklärt worden war, bezwingt den Drachen mit der betörenden Süße ihres Flötenspiels. Wie sie das macht, erfährt man. wenn die Turmuhr Mittag schlägt und der grässliche Drache sein „Oh, sole mio“ anstimmt … (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 6
    Mariechen, die eines Nachts nicht schlafen kann, schaut sich den Himmel und den Mond an. „Warum fällt der Mond nicht runter?“ will sie am nächsten Morgen von ihrem Papa wissen. Und warum ist nachts eigentlich Nacht? Und … Um ihr und den anderen Kindern das zu erklären, hat er ein Obstplanetenmobile aus einer Banane (Mond), einer Orange (Sonne) und einem Apfel (Erde) gebaut. Und damit beschreibt er den Kindern, wie Himmel und Erde funktionieren. Nur: Die glauben ihm das nicht. Also wird eine Expedition ins Weltall vorbereitet. Mariechen ist der Astronaut. Und als sie dann tief ins Innere der Unendlichkeit düst, vorbei an Satelliten und winkenden Astronauten und … (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 7
    Selten ist es ja schon, dass sich sieben Kinder einig sind. Sie alle möchten ein Haustier. Einen Hund, ein Wiesel oder auch ein Beiss-Kaninchen. Doch Haustiere sind strengstens verboten. Die gefangene Stubenfliege lässt sich nur kurz bändigen und Papa Löwe im Hasenkostüm macht keine gute Figur. Richtig lebendig soll das Tier sein. Das Vogelnest vor dem Küchenfenster bringt Alfred auf eine Idee. Der Kühlschrank wird erklommen und ein Hühnerei entführt. Heimlich bugsieren sie das Ei in die Schlafkiste und versuchen es zu wärmen, damit bald ein Küken schlüpft. Als Mama Löwe von der Arbeit kommt, sind die Kinder darüber eingeschlafen. Nun erst entdecken die Löwen-Eltern das „Nest“ und beschließen, die Kinder nicht zu enttäuschen. Die Überraschung am nächsten Morgen ist perfekt, als Piller von einem kleinen Schnabel geweckt wird. (Text: SWR Fernsehen)
  • Folge 8
    Die Selbstbestimmungstendenzen der Kids machen auch vor der Familie Löwe nicht halt. Das Kapitel „Französische Revolution“ im Geschichtsbuch ist der Auslöser; die lieben Kinderchen beschließen, Revolution zu machen. Sie stoßen Rufe wie „Freiheit!“ „Kampf“! „Knute“! usw. aus. Als wichtigste revolutionäre Forderung wird das Essen mit den Fingern verkündet. Dann richten sie auf dem Dachboden ihre Revolutionszentrale ein. Dort revolutionieren sie vor sich hin. Als Papa Löwe heraufkommt und sagen will, dass das Abendessen fertig ist, weiß er das Losungswort nicht und muss wieder gehen. SIEG! SIEG! Piller schwingt die Revolutionsflagge. Doch von Parolen allein wird man nicht satt. Der Hunger macht die Revolutionäre verhandlungsbereit. Schlussbild: die Familie ist wieder zusammen. In der Revolutionszentrale wird ein gemeinsames Abendessen eingenommen. Aber die Aufrührer haben einen wichtigen Teilsieg errungen: Es gibt kein Besteck. Nur Finger und guten Appetit … (Text: ARD)
  • Folge 9
    An einem Tag, an dem es nach Wüste, Prärie und Wildem Westen riecht, muss man unbedingt Cowboy und Indianer spielen! Vor allem, wenn Piller und Alfred eine Maus treffen, die unterm Sombrero-Hut am Kaktus ein Nickerchen hält und behauptet, den Wilden Westen gebe es immer noch. Im Nu sind Eisenbahn und Westernstadt aufgebaut. Papa Löwe sitzt gefesselt als Indianer-Häuptling auf dem Küchenstuhl. Es gilt, die Eisenbahn zu kapern und möglichst ohne Unglück durch den Tunnel zu gelangen. Der Zug fährt durch und Alfred, Piller, Pauli und Liesel befinden sich tatsächlich im Wilden Westen. Das Orakel des weisen Medizinmannes sagt, dass die Kinder vor Sonnenuntergang durch den Tunnel zurückfahren müssen, um wieder in ihre Welt zu gelangen. Das wird knapp! (Text: KiKA)
  • Folge 10
    Bei Familie Löwe ist der Fernseher defekt und Geld für einen Kinobesuch ist nicht da. Darum inszenieren Papa Löwe und Mama Löwe ein Kasperle-Theaterstück. Es heißt „Der fliegende Holländer“. Voller Erwartung und mit einem Eimer Popcorn ausgerüstet sitzen die sieben Kinderchen vor dem „Theater“. Der kleine Admiral Jobst van Pfefferkorn auf seinem Buddelschiff hat es gut! Ihm machen Wind, Wellen, Regen und Sturm nichts aus, er zieht auf den sieben Weltmeeren fröhlich seine Runden. Eines Tages wird es Poseidon zu bunt! Der Gott des Meeres will den Admiral dafür bestrafen, dass er in seinem Reich macht was er will. Mit Dreizack, Blitz und Donner verbannt er ihn für die nächsten 300 Jahre an den Himmel … Auch außerhalb des Theaters blitzt und donnert es wirklich.
    Als Alfred kurz zum Fenster hinausschaut, sieht er am Himmel ein Schiff und nur Mariechen glaubt ihm. Am nächsten Morgen wird Alfred von einem Wassertropfen geweckt, der von der Decke fällt. Das kann ja nicht mit rechten Dingen zugehen! Papa Löwe und seine sieben Kinder steigen auf den Dachboden und finden den fliegenden Holländer, der Schiffbruch erlitten hat. Was liegt näher, als ihm zu helfen? (Text: SWR)
  • Folge 11
    Piller liest gerne, vor allem „Sherlock Holmes & Doktor Watson“. Abends schmökert er heimlich in den Gangster-Geschichten, die so spannend sind! Eines Morgens sucht Mama Löwe dringend ihre Ohrringe, die auf dem Nachttisch lagen. Auch Trillis Pfeife und Friedis Knuddeldecke sind weg. Sofort wird Piller zu Sherlock Holmes und Alfred ist sein Assistent Dr. Watson, denn der Einbrecher muss gefasst werden! Perfekt ausgestattet beginnen sie mit der Suche. Doch sie finden nur Abdrücke von Löwenpfoten und immer wieder drei gemalte Kreuzchen. Die Lösung liegt nahe, es muss einer von uns sein! Sherlock Holmes und Dr. Watson legen sich in der Nacht auf die Lauer. Piller darf zuerst schlafen und nach ihm Alfred, doch auch er schafft es nicht, die Augen aufzuhalten. Ein polterndes Geräusch weckt ihn. Alfred sieht, dass Piller nicht mehr da ist, sondern schlafwandelnd mit einem Bleistift in der Hand auf der Rückenlehne des Sofas herumläuft! (Text: KiKA)
  • Folge 12
    Der Herbst ist schön. Im Laub herum zu toben macht einfach Spaß! Das finden Papa Löwes Kinder auch. Mit bunten Blättern kann man sich Kostüme basteln und auch prima mittendrin Fußball spielen. Nur Herr Ohm findet das überhaupt nicht witzig. Denn die Blätter aus Löwes Garten fallen ganz sicher immer auf sein Grundstück. Als er dann auch noch den Ball an den Kopf bekommt, ist es aus! Er gibt den Kindern den Ball erst zurück, wenn kein Blättchen mehr zu sehen ist, denn Ordnung muss sein. Alle sieben Kinderchen schreiten zur Tat! Mit Einfallsreichtum und der Zweckentfremdung des Staubsaugers schaffen sie es, den Rasen vom Laub zu befreien. Selbst das letzte Blatt am Baum fällt zum Schluss noch von allein herunter. Herr Ohm ist gnädig und gibt den Ball wieder zurück. Dann saugt Piller das letzte Blatt mit dem Staubsauger auf. (Text: KiKA)
  • Folge 13
    Die Kinderchen von Papa Löwe wollen gerne einmal etwas sinnvolles tun. Schließlich arbeitet Mama Löwe nur für sie so hart im Büro und Papa Löwe schläft jeden Abend vor lauter Erschöpfung ein. Putzen, Waschen, Kochen und Kinderchen glücklich machen ist sehr anstrengend. Das soll sich ändern! Papa Löwe soll abends nicht immer aus den Latschen kippen und Mama Löwe soll nicht soviel arbeiten. So machen die Kinderchen das Frühstück, gründen eine Firma und verdienen Geld. Papa Löwe hat auf einmal gar nichts mehr zu tun, keiner will mehr umsorgt werden. Alleine sitzt er vor seinen Spaghetti, denn die Kinderchen haben schließlich alle Hände voll zu tun. Hasen suchen, Auto waschen, Hund ausführen und vieles mehr. Damit er nicht immer so alleine ist engagiert Papa Löwe seinen Nachwuchs schließlich auf dem Rummel als Karusselltester.
    Das ist genau der richtige Job für seine Kinderchen. Ihnen macht es Spaß und Papa Löwe darf endlich wieder der sein, der er am liebsten ist: Der Vater, der seine Kinderchen glücklich macht! (Text: KiKA)

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