Normal is des ned!

Handicap für Zwei: Dr. Amelie Plärrer-Schiebinski, gestylte Golf-Tussi, trifft auf den geschniegelten Baldur. Die Erzählungen von seinen Häusern in Kitzbühel und an der Côte d’Azur lassen sie aufhorchen. Zu dumm nur, dass sie nicht bemerkt, dass es sich bei Baldur um einen ganz großen Aufschneider handelt.
Die Rechnung: Gerhard ist entsetzt, weil er sich ausrechnet, dass ihm sein Kind die letzten Haare vom Kopf frisst. Aber das wird er nicht zulassen und stellt schon mal eine Rechnung auf …
Der Elternsprechtag: Diesmal wird beim Elternsprechtag Tacheles geredet: Dass der Bub eine Fünf in Mathe hat, liegt nicht daran, dass er hochbegabt, sondern daran, dass er stinkendfaul ist …
Dahoam is dahoam: Der Fernsehreporter vom lokalen TV-Sender ist wieder unterwegs. Diesmal interviewt er eine Bordsteinschwalbe, doch die Geheimnisse, die sie preisgibt, wollen vielleicht gar nicht alle aus der Nachbarschaft wissen …
Die Hochzeitsnacht: Ein besoffener Bräutigam,

ein verwüstetes Zuhause und das alles noch im klatschnassen Hochzeitsgewand: Ein bisschen romantischer hatte sich Rosi Gschwendner ihre Hochzeit dann doch vorgestellt …
Die Erbschaft: Neureich, raffgierig und missgünstig so eine Verwandtschaft wünscht sich keiner. Nur die Aussicht auf eine große Erbschaft lässt das Ehepaar Gierschlund, den Kuhstallgeruch auf dem Land ertragen. Dass der Opa, den sie beerben wollen, noch lebt und bei ihnen sitzt, ist ihnen dabei völlig wurst.
Frühstück mit Max: Max ist dreizehn und ein verzogenes Früchtchen, wirft das Geld der Eltern zum Fenster raus, schrottet ihr Auto und wird von den überforderten Eltern mit nichts als Liebe und Verständnis überhäuft …
Hart verdientes Geld: Anfangs gerne gesehen, inzwischen nerven sie schon ziemlich: Die „Silberlinge“. Den Touristinnen sind die lebenden Statuen eine Freude, aber dem Obstverkäufer-Ehepaar sind sie ein Dorn im Auge. Sich das Geld so einfach verdienen da kommt Neid und Missgunst auf. (Text: BR)