Neue spannende Gerichtsverfahren warten auf Diane Lockhart und ihre Kolleginnen. Nach fünf ausgestrahlten Episoden hat CBS All Access seine erste eigenproduzierte Dramaserie „The Good Fight“ für eine zweite Staffel verlängert. Das Spin-Off von „Good Wife“ wird damit im kommenden Jahr bei dem amerikanischen Streaming-Anbieter fortgesetzt.
„The Good Fight“ feierte am 19. Februar auf CBS All Access Premiere, die erste Episode wurde am gleichen Tag auch auf CBS linear ausgestrahlt. Diese Premiere verfolgten auf dem Network 7,2 Millionen Zuschauer. Der Wert in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen betrug zwar nur 0.7, doch setzen Streaming-Dienste ohnehin eher auf die Größe des gesamten Abonnenten-Publikums. Genau wie die Konkurrenz veröffentlicht CBS All Access die Abrufzahlen für seine Eigenproduktionen allerdings nicht. Die Kritiken für „The Good Fight“ waren im Vorfeld aber äußerst positiv.
Im Zentrum des Anwaltsdramas steht ein gewaltiger Finanzskandal, in dem sich Diane Lockhart (Christine Baranski) wiederfindet und der ihr lange hart erarbeitetes Vermögen praktisch über Nacht auffrisst. Auch der Ruf ihres Patenkindes Maia Rindell (Rose Leslie) wird durch den Skandal zerstört. So bleibt beiden Anwältinnen nichts anderes übrig, als Lockhart & Lee zu verlassen und in einer anderen Kanzlei in Chicago anzuheuern. Diese bestand bislang ausschließlich aus afroamerikanischen Anwälten. Eine von ihnen ist Lucca Quinn (Cush Jumbo).
„Die erste Staffel ist erst einige Episoden alt und die Reaktionen der CBS All Access-Abonnenten und der Kritiker waren bisher phänomenal“, so Marc DeBevoise, Präsident von CBS Interactive in einem Statement. „Die Serie und ihre Figuren stehen gerade erst am Anfang und wir können es kaum abwarten zu sehen, in welche Richtung Robert und Michelle King, ihr Team und die fantastische Besetzung mit ‚The Good Fight‘ als nächstes gehen werden“.
Weitere Details zu „The Good Fight“ findet ihr in einer umfassenden Kritik von fernsehserien.de.