Vor einem halben Jahr wurde bekannt, dass ZDFneo eine neue Sitcom in Auftrag gegeben hat, die sich im Mikrokosmos Späti abspielt und mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht in der männlichen Hauptrolle prominent besetzt ist. Jetzt liegen die Veröffentlichungstermine vor: In der ZDFmediathek wird die achtteilige Serie „Späti“ ab dem 28. März um 10:00 Uhr bereitgestellt. Linear erfolgt die TV-Premiere ab dem 8. April dienstags um 21:45 Uhr in Doppelfolgen in ZDFneo.
Die Bezeichnung Späti bzw. Spätkauf ist vor allem in Berlin und anderen ostdeutschen Großstädten geläufig und bezeichnet ein kleines Geschäft, das zu später Stunde „außerhalb der klassischen Ladenöffnungszeiten“ geöffnet hat, manchmal sogar rund um die Uhr. In anderen Teilen Deutschlands heißen vergleichbare Läden Büdchen, Kiosk oder Trinkhalle. Um diesen Mikrokosmos kreist die neue ZDFneo-Sitcom.
Genauer gesagt dienen 44 Quadratmeter Ladenfläche mitten in der Kultur- und Partymetropole Berlin als Handlungsort, um den Zeitgeist und die Alltagsprobleme der unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten zu beobachten – zwischen Kita, Immobilienverwaltung, Dönerbude und Fetisch-Club. Für Fred (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) ist sein Lieblings-Späti wie ein zweites Zuhause. Eines Tages muss der Besitzer jedoch kurzfristig in die Türkei reisen und seine Tochter Aylin (Gülseren Erkut) soll sich auf die Schule konzentrieren. Freds zweites Wohnzimmer steht plötzlich auf dem Spiel – und ihm wird klar, dass er selbst tätig werden muss.
Wilson Gonzalez Ochsenknecht als Fred ZDF/Norman Keutgen
Wie schwer kann es schon sein, ein paar Tage hinter der Späti-Theke zu stehen? Die unerwartet erlangte Verantwortung bringt Fred jedoch schnell an seine Grenzen und er kann jede Hilfe gebrauchen. Schließlich stehen nicht nur die verschiedensten Stammkunden und skurrilsten Späti-Gäste bei ihm auf der Matte, sondern auch Hausbesitzerin Frau Gröner (Isabell Polak) – und der ist jedes Mittel recht, um den Späti aus dem Haus zu bekommen.