ZDF-Komödie mit „Ekel“ Dieter Hallervorden geht weiter

Fortsetzung nach großem Quoten-Erfolg in Planung

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.05.2019, 11:14 Uhr

Dieter Hallervorden spielt erneut „Mein Freund, das Ekel“ – Bild: ZDF/Conny Klei
Dieter Hallervorden spielt erneut „Mein Freund, das Ekel“

Erst am Donnerstag vor einer Woche versetzte Dieter Hallervorden als „Mein Freund, das Ekel“ seine Mitmenschen in Angst und Schrecken. Nach einem überragenden Quotenerfolg des Fernsehfilms hat das ZDF nun die Pläne für eine Fortsetzung bestätigt.

8,09 Millionen Zuschauer entschieden sich am Donnerstag, den 9. Mai 2019 für die Komödie um einen tyrannischen Lehrer im Ruhestand und eine alleinerziehende Mutter, die ihn pflegt. Der Gesamtmarktanteil lag bei satten 25,9 Prozent und auch bei den jüngeren Zuschauern waren 13,2 Prozent mit dabei. Laut ZDF wurde der Film zudem bislang über 450.000 Mal in der Mediathek abgerufen.

Dieter Hallervorden selbst freut sich in einem Statement vor allem über den Quotensieg über das zeitgeich ausgestrahlte Fußball-Spiel: „Ich hab’ die Eintracht geschlagen! Ein Wahnsinn, dabei kann ich gar nicht so gut Fußball spielen! Wir gehen in Verlängerung, freiwillig, denn ohne nennenswerte Gegentore, und ich freu mich drauf, zusammen mit der wunderbaren Alwara Höfels für euch noch oft ‚Mein Freund, das Ekel‘ zu spielen.“

Für die stellvertretende Programmdirektorin Heike Hempel liegt der Erfolg vor allem in der Breite des erreichten Publikums: „Wir haben hier erreicht, was immer unser Ziel ist, alle Generationen anzusprechen und höchst unterhaltsam gesellschaftliche Themen zu erzählen.“

„Mein Freund, das Ekel“ erzählt die Geschichte des Misanthropen Olaf Hintz, bei dem die alleinerziehende Trixie mit ihren Kindern Murat, Afia und Sean einzieht, nachdem seine Schwester verzweifelt das Handtuch geworfen hat. Grund genug für Olaf, um der kleinen Familie zunächst den Krieg zu erklären. Doch der Ex-Pauker in ihm gewinnt schnell die Oberhand, als er feststellt, dass er sowohl dem kleinen Murat als auch seiner Mutter mit Privatunterricht weiterhelfen kann.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Habe gerade den wunderbaren Film "Mein Freund, das Ekel" gesehen und lese hier dass es höchstwahrscheinlich eine Fortsetzung geben wird. Wunderbar, freue mich darauf.
    • am via tvforen.de

      Da freu ich mich mit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      • am via tvforen.de

        Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
        • am

          Mir hat es gefallen. Natürlich nicht unbedingt realistisch, aber unterhaltsam. Olaf hatte Glück dass ihn die Jugendlichen nicht zusammengeschlagen haben. Außerdem finde ich, dass man nicht genug Toleranzbotschaften senden kann.
          Die Fortsetzung werde ich mir vermutlich ansehen, aber ich hoffe, dass man daraus keine Serie macht.
          • am

            Ich fand diesen Film abgesehen von Dieter Hallervorden einfach nur mies und werde mir die Fortsetzung daher sicher nicht anschauen. 
            Lauter schlechte Schauspieler, allen voran Alwara Höfels, dazu die übliche politische Toleranz-Botschaft der ÖR Sender. Nein, pure Zeitverschwendung!

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