Elyas M’Barek und Lavinia Wilson in „Was wir wollten“
Bild: Netflix
Netflix hat den 11. November als Veröffentlichungsdatum für den in Österreich produzierten Film „Was wir wollten“ angekündigt. Der Film wird dabei in den deutschsprachigen Ländern nur in Deutschland und der Schweiz veröffentlicht – in Österreich gibt es augenscheinlich örtliche Produktionspartner.
Denn der lange gehegte und mit großem Aufwand verfolgte Kinderwunsch steht nach einem zuletzt erneut fehlgeschlagenen Versuch mit künstlicher Befruchtung vor dem endgültigen Scheitern.
Auf Anraten ihrer Ärztin versucht das Paar, bei einem Urlaub auf Sardinien den Stress etwas zu vergessen – doch bei dem Urlaub liegen die Nerven weitestgehend blank. Alice beginnt die Probleme mit der Fortpflanzung als Omen zu sehen, dass diese Beziehung vielleicht ganz zum Scheitern verurteilt ist.
Ein weiterer Stressfaktor ist die Begegnung mit einer Familie, die all das hat, was Alice und Niklas wollten. Banaler Smalltalk wie Und, habt ihr Kinder? wird schmerzhaft. Und die Urlaubsnachbarn wissen ihr „(Kinder-)Glück“ nicht zu schätzen, da der älteste Sohn ungeplant war – und auch häufig zu hören bekommt, dass er eigentlich ein Unfall war.
Ein Unglück stellt schließlich alles auf den Kopf …