„Was verdienst du?“: Die Gehälter werden offengelegt
Bild: RTL/Frank Hempel
RTL startet am 16. September eine neue Doku-Soap namens „Was verdienst du?“. Darin möchte der Kölner Sender das seiner Ansicht nach größte Tabuthema der Deutschen angehen: den Arbeitslohn. Vier mittelständische Firmen nehmen an dem Experiment teil, bei dem alle Gehälter offengelegt werden.
Ein Elektrofachhandel, eine Wurstfabrik, eine Küchenwelt und ein Speditionsunternehmen wagen den „revolutionären Schritt“ und wollen mehr Transparenz und Fairness erreichen. Indem sich Mitarbeiter und Chefs gegenseitig die Höhe ihres Gehalts mitteilen, soll zusätzlich auch die Motivation gesteigert werden. Doch entgegen vorheriger Annahmen stellt sich heraus, dass sich die Höhe der Löhne der einzelnen Mitarbeiter mitunter stark unterscheidet.
Die erste Episode widmet sich dem Elektrofachhandel Holzleitner. Ziehsohn Dirk Bönnen leitet das Familienunternehmen seit den 1990er Jahren und legt als erstes sein monatliches und jährliches Gehalt auf den Tisch. Als die Mitarbeiter an der Reihe sind, werden große Unterschiede deutlich. So verdient ein Verkäufer erheblich mehr als seine zwei Kolleginnen. Das Format soll nun aufdecken, wie es zu diesen Differenzen kommen konnte. Lag es am schlechten Verhandlungsgeschick der Frauen oder steckt hinter der unfairen Bezahlung eine Absicht des Chefs? Und mit welcher Taktik können sie eine Gehaltserhöhung erreichen? Insgesamt vier Folgen werden zunächst jeweils montags um 21:15 Uhr gezeigt.
PS. Zum Thema selbst muss ich allerdings bemerken, dass ich es nach der Wende schon merkwürdig fand das um das Gehalt so ein Staatsgeheimnis gemacht wurde.Inzwischen habe ich mich ( wie an so Vieles) gewöhnt.
Leonardo66 schrieb: ------------------------------------------------------- > Da zitiere ich doch einfach mal Hugh Grant alias > Martin Tweet: > > "Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen > möchte!"
Den genialen Spruch kenne ich von Max Liebermann, als die Nazis an die Macht kamen.
Lokomotive schrieb: ------------------------------------------------------- > Leonardo66 schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Da zitiere ich doch einfach mal Hugh Grant > alias Martin Tweet: > > > > "Ich kann gar nicht so viel essen wie ich > kotzen möchte!" > > > Den genialen Spruch kenne ich von Max Liebermann, > als die Nazis an die Macht kamen.
Ich weiß - Darum habe ich ja auch Martin Tweet zitiert .....