UFA-Geschäftsführer: Deutsche Serien nicht konkurrenzfähig

Norbert Sauer will höhere Etats und namhaftere Autoren und Schauspieler

Michael Brandes – 14.01.2010

UFA-Geschäftsführer: Deutsche Serien nicht konkurrenzfähig – Norbert Sauer will höhere Etats und namhaftere Autoren und Schauspieler – Bild: UFA

Einig sind sich alle: Die deutsche Serie steckt in einem künstlerischen Formtief. Produziert und ausgestrahlt wird vor allem mittelmäßige Einheitskost. „KDD – Kriminaldauerdienst“-Autor Orkun Ertener machte vor wenigen Tagen im Interview mit wunschliste.de vor allem die Mutlosigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender in Kombination mit der Ausrichtung auf kurzfristige Quotenerfolge verantwortlich.

Eine andere Sichtweise vertritt UFA-Geschäftsführer Norbert Sauer. In einem Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ zur neuen „SOKO Leipzig“-Staffel (Freitag, 15.1. um 21:15 Uhr) beklagt er unter anderem das vermeintliche Fehlen namhafter Autoren und Schauspieler: „In Amerika bekommt man auch gute Hollywood-Autoren dazu, eine Serie zu schreiben und gute Hollywood-Regisseure, sie zu inszenieren. Große Kinostars haben überhaupt keine Hemmungen in TV-Serie mitzuspielen, denken Sie an Charly Sheen, Kiefer Sutherland, Kirstie Alley. Wenn man in Deutschland Top-Leute aus dem Kino- oder TV-Movie-Bereich danach fragt, schauen sie dich an, als hättest du ihnen gerade ein unsittliches Angebot gemacht.“

Zudem sind dem Produzenten die Budgets zu niedrig. US-Serien seien mit zehnfachem Etat „wahnsinnig aufwendig produziert“, dagegen sei man in Deutschland nicht konkurrenzfähig. Das Publikum für eine anspruchsvolle Serie wie „Mad Men“ sieht Sauer eher beim Privatfernsehen und hofft auch mehr Investitionen: „Für uns Produzenten stellt es sich zur Zeit vor allem so dar, dass nur die Öffentlich-Rechtlichen Serien produzieren und die Privaten so gut wie gar nicht. Sat.1 hat 2009 so gut wie keine fiktionale Serie produziert. Auf RTL läuft zwar jetzt die neue Krimiserie ‚Countdown‘, und sie waren mit ‚Doctor‘s Diary’ ziemlich erfolgreich. Aber das war es dann auch.“ Die Öffentlichen-Rechtlichen seien im Serienbereich deutlich erfolgreicher, doch es sei schwer, gegen die Quotenerfolge zu argumentieren: „Das Image ist das eine, die Quoten das andere. ARD und ZDF haben sehr erfolgreiche Serien. ‚Familie Dr. Kleist‘ und ‚Forsthaus Falkenau‘ und so weiter. Aber wenn wir denen sagen, jetzt machen wir das mal alles ein bisschen anders, ein bisschen flotter, ein bisschen internationaler, dann zeigen die auf ihre Quotenkurve und fragen mit einiger Berechtigung: Warum eigentlich?“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Zitat:

    "In Amerika bekommt man auch gute Hollywood-Autoren dazu, eine Serie zu schreiben und gute Hollywood-Regisseure, sie zu inszenieren. Große Kinostars haben überhaupt keine Hemmungen in TV-Serie mitzuspielen, denken Sie an Charly Sheen, Kiefer Sutherland, Kirstie Alley ..."

    ---

    Sheen, Sutherland und Alley (die Liste lässt sich fortsetzen: Geena Davis, Whoopi Goldberg, Sally Fields ...) wollte im Kino keiner mehr sehen/haben, deshalb sind sie auf TV-Angebote eingegangen. Der Erfolg sei ihnen (bzw. denen, die ihn haben; viele haben da ja auch eine Bauchlandung hingelegt) gegönnt, aber das Argument: "Jaaa, in Amerika kriegt man auch KinoSTARS fürs Fernsehen!" stimmt eben nicht. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen, die dann aber auch eher Gastauftritte betreffen (Bruce Willis und Brad Pitt in "Friends" fallen mir da gerade ein).
    • am via tvforen.de

      Zoppo_Trump schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Der Erfolg sei ihnen (bzw. denen, die
      > ihn haben; viele haben da ja auch eine
      > Bauchlandung hingelegt) gegönnt, aber das
      > Argument: "Jaaa, in Amerika kriegt man auch
      > KinoSTARS fürs Fernsehen!" stimmt eben nicht.
      > Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen, die dann
      > aber auch eher Gastauftritte betreffen (Bruce
      > Willis und Brad Pitt in "Friends" fallen mir da
      > gerade ein).

      Es gibt durchaus einige arrivierte Hollywoodnamen, die in den letzten Jahren in Serien zu finden waren: Glenn Close (eine der beiden Hauptrollen in "Damages", komplette 4. Staffel "The Shield"), Forest Whitaker (5. & 6. Staffel "The Shield"), James Woods ("Shark"), Steve Buscemi (5. Staffel "The Sopranos"), Gabriel Byrne ("In Treatment"). Und das sind nur die Beispiele, die mir ad hoc einfallen, dürften sicher noch einige mehr sein.

      In Hollywood hat schon längst ein Prestige- und Machtwechsel stattgefunden. Zitate aus der ARTE-Doku "Serienschmiede Hollywood":

      "Es ist seltsam, aber das populäre Kino wird immer plumper, das Fernsehen immer raffinierter." Laurie Pike, Produzentin

      "Geschichten zu erzählen ist heute Sache des Fernsehens. Ich glaube, Kino stellt eher einen Event dar; Spielfilme haben heute dieselbe Funktion wie vor 50 Jahren der Karneval oder Achterbahnfahrten. Sie nehmen dich mit auf eine Reise, bei der eine Reihe von vorinstallierten Knöpfen gedrückt werden - da gibt's den Knopf für Sex, den Knopf für Gewalt, den 'Oh mein Gott'-Knopf, den Knopf für 'jetzt alle' oder 'Mein Gott, der Held hat gewonnen'; den 'wie schön ist Amerika'- und den 'kostet 25 Dollar'-Knopf. Dann gehst du zu deinem Wagen und fährst heim.

      (...)

      Das Kino geht zugrunde an der Mischvermarktung. 'Burger King' macht heute Verbundwerbung für einen Film, bevor es überhaupt ein Drehbuch gibt. Beim Fernsehen geht es noch etwas altmodischer zu. Das mag sich ändern, aber da ist der Pitch - du schreibst ein Buch, sie lesen es und sagen 'Ja, ist in Ordnung' oder 'nein, ohne uns'. So war's bis in die 70er-Jahre auch in Spielfilmen. Wenn Peter Bogdanovich sagte 'Ich will PAPER MOON drehen', kam die Frage: 'Was kostet das?' - 'Drei Millionen.' - 'Okay.' - und zur Rohschnittabnahme sahen sie sich wieder. Das Fernsehen steht diesem Prinzip im Moment noch näher als das Kino, wo heute Spielfilme gleich in Marketingpläne umgemünzt werden." John McNamara, Drehbuchautor

      "Spielfilme haben nur einen Versuch und sind viel zu teuer, als dass den Oberen wohl dabei wäre, Filme über etwas zu produzieren. Die müssen so sein, dass die 16-Jährigen einmal reingehen und tags drauf mit ihren Freunden wiederkommen." Shawn Ryan, Produzent & Autor

      "Natürlich gibt es Leute, die im Kino nur Rambazamba sehen wollen. Was dabei verloren geht, ist das Erzählerische als der fesselnde Aspekt eines Mediums." Ellen Seiter, University Of Southern California

      "Das Fernsehen, für Erwachsene gemacht, überflügelt das Kino als etwas für Kinder. (...) Risiko gibt es in Hollywood nur noch auf dem Friedhof - dritter Grabstein links."
  • am via tvforen.de

    Das mag zwar alles sein, aber wir messen uns auch zu sehr an englischsprachigen Serien, das kann nicht Maß aller Dinge sein.

    Warum laufen bei uns keine russischen, polnischen, französischen oder tschechischen Serien im Proframm, die produzieren auch! Immer gen Westen gerichtet, so sieht es aus.

    Mit fallen auf anhieb 2 gute deutsche Serien ein: Türkisch für Anfänger und Doctors Diary, super Schauspieler, gutes Drehbuch und gute Stories.
    • am via tvforen.de

      Das würde ich jetzt so nicht direkt sagen, immerhin laufen auch sehr viele Formate aus Skandinavien besonders im ZDF, die Leistung des dänischen, öffentlich-rechtlichen Rundfunks DR ist dabei gar nicht hoch genug einzuschätzen, die haben es in den letzten zehn Jahren zu ungezählten Erfolgsproduktionen, die auch international prämiert worden sind geschafft. Auch schon bevor das ZDF als Co-Produzent eingestiegen ist.
      Allerdings tun sich insbesondere bei kleinen Märkten wie die genannten in Osteuropa natürlich schwer gegen größere Märkte, auch ist hier der kulturelle Faktor nicht zu unterschätzen, ein Deutscher kann die Lebenswirklichkeit eines Polen oder Ukrainer vermutlich nur bedingt nachempfinden, der englische Sprachraum ist da eben unschätzbar im Vorteil.
  • am via tvforen.de

    Das wundert mich nicht, denn die deutschen Serien sind einfach nur noch einfallslos und ziemlich austauschbar. Früher gab es da einfach mehr Abwechslung. Heute werden wir ja von Daily-Soaps und der SOKO-Schwemme geradezu erschlagen. Ausnahmen sind da höchstens noch "KDD" und "Flemming"!
    • am via tvforen.de

      Ich gebe Sauer zwar weitestgehend recht, kann aber ebenfalls keine Möglichkeit erkennen, die Lage für die Zukunft zu ändern, die Serien bei den Öffentlich-Rechtlichen sind fast ausschließlich dem Krimi-Genre zuzuordnen - diese Serien sind zwar ganz ordentlich produziert, haben allerdings ansonsten rein gar nichts an Kreativität o. ä. zu bieten. Trotzdem laufen die sehr gut - die Zuschauer finden diese Fließbandproduktionen, die alle nach Schema F ablaufen toll - also gibt es auch keinen Grund sie abzusetzen.
      Versucht man - wie bei KDD geschehen - dem Zuschauer mal etwas anderes, mehr realistisches vorzusetzen reagiert dieser verstört und schaltet ab - er ist es nunmal gewohnt, dass ein Mord nach einer Stunde Befragung von 4-5 Verdächtigen in schöner landschaftlicher Umgebung und im mittleren Einkommensbereich aufgeklärt ist.
      Das ist zwar kreativ mehr als armselig, aber die Zuschauer wollen es so haben.
      Bei den Privaten ist die Geschichte zwar etwas anders, aber keinesfalls rosiger, nach massenhaften Flops läuft da mittlerweile fast gar nichts mehr, und das wird sich auch nicht mehr ändern, allein schon finanziell werden dort nie mehr soviele eigenproduzierte Serien laufen wie in den Goldgräberzeiten in den Neunzigern. Womit wir auch beim Geld wären. Es kann doch niemand ernsthaft annehmen, dass in der jetztigen Situation oder auch in Zukunft die Budgets für Serien ansteigen werden - auf US-Niveau sowieso nicht.
      Dazu hat RTL keinen Druck, weil das Programm auch ohne läuft, bei Sat.1 hat man nach unzähligen teuren Flops das Genre offenbar begraben und bei ProSieben laufen deutsche Serien sowieso nicht.
      Und die entsprechenden Autoren, Regisseure etc. wie im US-Fernsehen gibt es bei uns gar nicht.
      Die "Stars" die nicht in Fernsehserien mitspielen wollen sehe ich hingegen nicht. Wer ist denn hier ein "Star" Moritz Bleibtreu? Martina Gedeck? Außerdem ist ohnehin die Frage, was für tiefschürfende Rollen bei SOKO Wismar für diese Personen gefunden werden wollen, diese Serien sind was für arme Schlucker die ihre Miete bezahlen müssen.
    • am via tvforen.de

      Ich sehe keinen deutschen Star derzeit...die SOKO-Scheiße könnten die von mir aus ruhig komplett einstellen!
    • am via tvforen.de

      Ich kenne auch keinen. Bezüglich des SOKO-Drecks schließe ich mich ebenfalls an, wird aber ein frommer Wunsch bleiben, ebenso wie das von den Privaten mal wieder was kommt.
    • am via tvforen.de

      Ulf schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Wer ist denn hier
      > ein "Star" Moritz Bleibtreu? Martina Gedeck?

      Martina Gedeck ist kein "Star" im herkömmlichen Sinne, weil sie vergleichsweise wenig in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Schauspielerisch können sie oder jemand wie Corinna Harfouch oder Katharina Schüttler es locker mit den weltbesten Kolleginnen aufnehmen, habe da bis heute keine Besseren gesehen. Wir haben in Deutschland eine ganze Reihe erstklassiger Schauspieler, nur fehlen hier zu Lande meist die Mittel, sie in besonders hochwertigen Produktionen zu erleben.

      Was die US-Serien betrifft: Die absoluten Premiumtitel wie "The Wire", "The Sopranos", "Deadwood", "Six Feet Under", "Entourage", "Curb Your Enthusiasm" oder "Dexter" stammen dort meist von Pay-TV-Sendern wie HBO und Showtime. Die haben durch die wesentlich höheren Abonenntenzahlen als Sky oder früher Premiere ganz andere Möglichkeiten, um solche Meisterwerke auf die Beine zu stellen.

      Ich empfehle dazu mal die ARTE-Doku "Serienschmiede Hollywood", in der vor allem auch deutlich wird, dass die herausragenden US-Serien die immer plumper werdenden Kinoproduktionen qualitativ schon lange abgehängt haben.

      Aber auch die Network- oder Basic Cable-Sender in den USA bringen mit Serien wie "The Shield" (woran "KDD" spürbar angelehnt ist), "The West Wing", "Mad Men" oder den "Desperate Housewives" immer wieder Titel hervor, die Branchenpreise und gute Kritiken einfahren. Ich kenne die Umsätze dieser Sender nicht, gehe aber davon aus, dass die auch ganz andere Mittel als deutsche Sender zur Verfügung haben.

      Wobei die traurigen Zustände auf dem deutschen Serienmarkt natürlich nicht nur am Geld hängen. Die mangelnde Akzeptanz herausragender und anspruchsvoller Serienkost war in den letzten Jahren ja schon immer zu spüren - "The Shield" oder "The Sopranos" waren hier bereits im Free-TV zu sehen, bekamen aber entweder ungünstige Sendeplätze oder wurden nach geringen Quoten wieder abgesetzt. Auf diese Weise haben sie natürlich auch keine Chance, durch Mundpropaganda nach und nach vielleicht mal ein größeres Publikum zu erreichen.
    • am via tvforen.de

      Atavistus schrieb:
      > können sie oder jemand wie Corinna Harfouch oder
      > Katharina Schüttler es locker mit den weltbesten
      > Kolleginnen aufnehmen, habe da bis heute keine
      > Besseren gesehen.

      Mit dieser nationalistischen Sichtweise kannst du wohl nur in gelichgesinnten Kreisen glänzen.
      Deutsche Schaupielerinnen sind internatainonal zweite Wahl, daher tauchen sie im Ausland auch kaum auf.
      Leute wie Bardem, Cruz oder Mikkelsen gibt es hier nicht.
      Ansonsten haben die Deutschen halt nicht das Geld, um mit Hollywoods globalen Produkten mitzuhalten. Da geht es den Franzosen oder Italienern nicht besser.
    • am via tvforen.de

      bronsky schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Mit dieser nationalistischen Sichtweise kannst du
      > wohl nur in gelichgesinnten Kreisen glänzen.
      > Deutsche Schaupielerinnen sind internatainonal
      > zweite Wahl, daher tauchen sie im Ausland auch
      > kaum auf.

      Was hat es mit "nationalistisch" zu tun, wenn man die Fähigkeiten deutscher und internationaler Schauspieler mal ganz nüchtern betrachtet? Oder glaubst du allen Ernstes, herausragende Talente gäbe es nur an ganz wenigen Flecken dieser Erde?

      Die überragende Wandlungsfähigkeit und das einzigartige Einfühlungsvermögen einer Martina Gedeck beispielsweise wirst du sowohl in Hollywood als auch woanders nur selten finden. Hauptgrund für die wenigen Auftritte deutscher Schauspieler in internationalen Produktionen ist in erster Linie ihr Akzent, das ist hinlänglich bekannt. Im Übrigen besteht halb Hollywood aus Schauspielern, die greifen da verständlicherweise auf regionales Personal zurück.

      Mit manchmal merkwürdigen Ausnahmen übrigens: Was die Macher von "The Shield" z. B. dazu bewogen hat, in der sechsten Staffel eine Franka Potente die Tochter eines armenischen Mafiabosses spielen zu lassen, ist mir schleierhaft - sie wirkt da völlig blass und fehlbesetzt. Da hätte man vor Ort reichlich bessere Alternativen gehabt...
    • am via tvforen.de

      Atavistus schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > Was die Macher von "The Shield" z. B. dazu bewogen
      > hat, in der sechsten Staffel eine Franka Potente
      > die Tochter eines armenischen Mafiabosses spielen
      > zu lassen, ist mir schleierhaft - sie wirkt da
      > völlig blass und fehlbesetzt. Da hätte man vor
      > Ort reichlich bessere Alternativen gehabt...

      Die Macher wurden anfangs von ihr bzw. ihrem Management 'genervt', da sie ein Riesenfan der Serie war, wollte sie unbedingt mitspielen. Ihr wurde nicht abgesagt, aber sie wurde mit dem Standardspruch vertröstet, man würde bei Bedarf auf sie zurückkommen. Shawn Ryan (der Erfinder der Serie) informierte sich dann über Franka Potente, lud sie ein, war begeistert und schrieb zum ersten Mal in der Geschichte dieser Serie eine Figur für einen Schauspieler - bislang gab es immer schon Figuren, für die dann in Castings Schauspieler gesucht wurden. Das habe ich erst vor wenigen Tagen irgendwo gelesen, aber ich weiss beim besten Willen nicht mehr wo.
    • am via tvforen.de

      erîk schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Das habe ich erst vor
      > wenigen Tagen irgendwo gelesen, aber ich weiss
      > beim besten Willen nicht mehr wo.

      Danke für die Info. Aber wenn die Geschichte stimmt, ist das wirklich ein Witz - ausgerechnet für die blasseste Darstellung in der gesamten Besetzung wurde eigens 'ne Figur geschaffen? http://smilies.myioff.net/ko.gif Kapiere eh nicht, was Hollywood an Franka so außergewöhnlich findet, dass sie z. B. auch in Blockbustern wie den "Bourne"-Filmen zu sehen ist. Okay, in "Nach fünf im Urwald" oder "Lola rennt" ist sie gut, aber sonst hat Deutschland genauso wie Hollywood doch eine ganze Reihe besserer und charismatischerer Schauspielerinnen.
  • am via tvforen.de

    Na das ist ja schon lange klar.
    • am via tvforen.de

      Wenn nicht endlich mal jemand den Mut hat und die nötige Zeit bekommt - was wohl (theoretisch)beim ÖR-Fernsehen eher möglich sein müsste - sehe ich weiterhin schwarz.
      Jeder ambitionierte Schauspieler, der ein paar Mal im Forsthaus oder einer Alpen-Praxis mitspielen würde, wäre doch für den großen Film verbrannt. Kann man also niemandem übelnehmen, wenn er sich nicht für das herrschende deutsche Serien-Elend hergibt.
    • am via tvforen.de

      Blondino schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > Wenn nicht endlich mal jemand den Mut hat und die
      > nötige Zeit bekommt - was wohl (theoretisch)beim
      > ÖR-Fernsehen eher möglich sein müsste - sehe
      > ich weiterhin schwarz.

      Und wenn die ÖRs das machen dann werden sie angegriffen. Man kann davon ausgehen das die BBC nach den Wahlen in Großbritannien massiv zurecht gestutzt wird.
    • am via tvforen.de

      Leider müssen sich ja auch an und für sich gute Schauspieler mit seichtem Unsinn begnügen, wenn du dir z.B. die ARD-Filme freitagsabends anschaust oder den Pilcher-Quatsch im ZDF!

weitere Meldungen

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App