„Trolljäger“: Zweite Staffel von Guillermo del Toros Animationsserie startet im Dezember

13 neue Abenteuer von Jim und Co. als Weihnachtsgeschenk

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 05.11.2017, 18:34 Uhr

„Trolljäger“ – Bild: Netflix
„Trolljäger“

Der Streaming-Dienst Netflix hat einen Termin für den zweiten Teil seiner Animationsserie „Trolljäger“ vom Fantasy-Virtuosen Guillermo del Toro angekündigt: Ab dem 15. Dezember gehen Jim und seine Freunde wieder auf Abenteuer im Untergrund von Arcadia Oaks. Der zweite Teil der Geschichte umfasst 13 neue Episoden, die wie üblich auf einen Schlag veröffentlicht werden. Der ursprüngliche Handlungsentwurf von del Toro sah nach damaligen Informationen 52 Folgen vor, so dass vermutlich noch eine weitere, 13-teilige Staffel die Serie zum Abschluss bringen wird.



Über die Handlung der zweiten Staffel ist bisher über diesen Trailer hinaus nichts Wesentliches bekannt geworden. Jim kämpft weiterhin mit seinen Freunden Toby, Blinky und Claire sowie einem totgeglaubten Gefährten im Untergrund der Stadt Arcadia Oaks gegen die finsteren Trolle um Gunmar und die Gumm-Gumms.

Durch eine Casting-Meldung war bekannt geworden, dass Mark Hamill („Star Wars“) einen bislang noch nicht aufgetretenen Bruder eines der Trolljägers spielen wird, der seine Loyalität aber dem bösen Gunmar geschworen hat. Lena Headey („Game of Thrones“) spricht „eine äußerst mächtige und böse Hexe, die um jeden Preis gestoppt werden muss“. David Bradley (Abraham Setrakian in del Toros „The Strain“) porträtiert eine geheimnisvolle Figur, die gewaltige magische Kräfte haben soll, die die Trolljäger dann aber doch überrascht (fernsehserien.de berichtete).

Im englischen Originalton wird einmal mehr die Stimme des 2016 verstorbenen Anton Yelchin in der Rolle des Protagonisten Jim zu hören sein: Der Darsteller hatte vor seinem Unfall-Tod (fernsehserien.de berichtete) zahlreiche Szenen bereits eingesprochen, die del Toro aus Respekt auch verwenden wollte. Nach früheren Angaben soll es im Verlauf der neuen Staffel eine Stelle geben, wo ein Wechsel der Stimme für Jim inhaltlich sinnvoll erklärbar sein wird. Von da an wird dann ein neuer, bisher noch nicht enthüllter Schauspieler die Rolle übernehmen.

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