„The Goldbergs“ verpflichtet Charlie Sheen für Ferris-Bueller-Episode

„Anger Management“ endet am 22. Dezember

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 18.12.2014, 09:34 Uhr

Charlie Sheen als Chrlie Goodson in „Anger Management“ – Bild: FX Networks
Charlie Sheen als Chrlie Goodson in „Anger Management“

Charlie Sheens aktuelle Serie „Anger Management“ hat sich für den Sender FX Networks eher enttäuschend entwickelt. So ist es keine Überraschung, dass der Kabelsender nach der 90-teiligen Mammut-Staffel von der Bestellung weiterer Folgen abgesehen hat. Die 100. und letzte Folge wird am kommenden Montag, den 22. Dezember, gezeigt.

Sheen unterdessen bleibt im Gespräch. Einerseits hat er laut TV Guide einen Gastauftritt in der ABC-Comedy „The Goldbergs“ gebucht. In der wird im Stil von „Wunderbare Jahre“ in eine schon länger zurückliegende Zeit geblickt, hier sind es die 1980er. Eine kommende Episode widmet sich dem Film „Ferris macht blau“ („Ferris Bueller’s Day Off“), der seit seinem Kinostart 1986 Kult ist. Dort hatte auch Sheen einen kurzen Auftritt, den er nun für die Serienepisode wiederholen soll. In der „Goldbergs“-Folge versucht Barry (Troy Gentile) durch das Vortäuschen einer Erkrankung, einen day off zu inszenieren – was natürlich auf komische Weise daneben geht, woran seine Schwester Erica (Hayley Orrantia) nicht unschuldig ist. Wie Jennifer Grey in der Filmvorlage (siehe unten) wird sie in einer Szene Sheens Charakter begegnen.

Daneben hatte sich Sheen selbst für einen Auftritt im Serienfinale von „Two and a Half Men“ ins Spiel gebracht. Überraschenden Auftrieb hat das Ansinnen dadurch erhalten, dass „Men“-Star Ashton Kutcher jüngst bei einem Auftritt in der Talkshow von Ellen DeGeneres selbst auf dreimalige Nachfrage ein Auftreten Sheens nicht verneinen wollte.

Sheen war nach öffentlichen kritischen Äußerungen über den „Two and a Half Men“-Schöpfer Chuck Lorre 2011 aus der Sitcom entlassen worden. Nachdem sowohl Lorre als auch Sheen in ihren jeweiligen Serien mit offensichtlichen Seitenhieben auf den jeweils anderen den Streit am Leben erhielten und auch Kutcher und Sheen in Interviews den jeweils anderen eher in schlechtem Licht erscheinen ließ, scheint der Streit nun abgeflacht.

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