Die Reise des Raumschiffs Ascension wird im Fernsehen ziemlich kurz
Bild: Syfy
Der Aufstieg zu den Sternen erfolgt drei Wochen später als geplant: Der US-Kabelsender Syfy verschiebt seine neue Eventserie „Ascension“ um drei Wochen. Ursprünglich sollte sie am 24. November anlaufen, jetzt geht es erst am 15. Dezember los, wie der Sender bekanntgab. Allzu viel Vertrauen in sein neues Projekt scheint er nicht zu haben, denn zudem soll die Serie nun in drei jeweils zweistündigen Folgen an aufeinanderfolgenden Abenden ausgestrahlt werden.
Bereits am 17. Dezember geht die Staffel also schon wieder zu Ende. Ursprünglich war von sechs jeweils einstündigen Folgen die Rede gewesen. Vielleicht haben die Senderverantwortlichen Bedenken bekommen, dass sich eine neue Serie mit Tricia Helfer in einer tragenden Rolle ohnehin nicht lange im Programm halten könnte. Ihre bislang letzte Serie „Killer Women“ flog bereits nach wenigen ausgestrahlten Episoden wieder aus dem ABC-Programm.
Die Serie geht von der Prämisse aus, dass die US-Regierung 1963 in einer Geheimmission Hunderte von Menschen mit dem Raumschiff „Ascension“ auf eine jahrhundertlange Reise geschickt hat. Ziel der Mission ist es, eine neue Welt zu besiedeln. Die Handlung setzt 50 Jahre nach Beginn des Flugs an, als das Schiff gerade den Punkt überschritten hat, an dem eine Rückkehr zur Erde nicht mehr möglich ist. Ein geheimnisvoller Mord an einer Frau an Bord bringt die Pioniere dazu, nach dem wahren Zweck ihrer Mission zu fragen.
Neben Helfer gehören unter anderen Brian van Holt und Brandon P Bell zu den Hauptdarstellern. Serienschöpfer, Autor und Showrunner ist der ehemalige „Smallville“-Autor Philip Levens.
