‚Stars auf Eis‘: Quoten und Promis angeknackst

Aufschwung durch Geller-Einladung?

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.01.2008

Stürze, Knochenbrüche, Quoten auf niedrigem Niveau und Carsten Spengemann als Ersatz-Eistänzer – das ist die bisherige Bilanz der 2. Staffel von „Stars auf Eis“. Der ProSieben Promi-Show gelang es in den letzten sieben Wochen nicht die Aufmerksamkeit eines größeren Publikums am Donnerstagabend auf sich zu lenken. Angesichts der anhaltenden Serie von Verletzungen scheint dies fast schon erstaunlich, da gequälte Promis anderenorts ganz ordentliche Quoten einfahren.

Echte Schmerzen sind vielleicht doch noch abturnender als kalkulierter Ekel: Bürger Lars Dietrich brach sich durch einen Sturz das Wadenbein, wodurch Carsten Spengemann in der Show vom 17. Januar als Ersatz mit Dietrichs Partnerin, der Eislauftrainerin Susanne Peters an den Start ging. Die beiden landeten nach dieser Premiere gleich auf dem letzten Platz, mussten die Show aber nicht verlassen, da Patrick Bachs Lauf nicht gewertet werden konnte. Dessen Partnerin Denise Biellmann hatte sich nämlich nach einem Sturz die Schulter ausgekugelt. Nach dem OK ihrer Ärzte wird sie wohl in dieser Woche wieder mit von der Partie sein.

Doch auch Patrick Bach selbst hatte bereits durch „Stars auf Eis“ eine Handverletzung erlitten. Jana Ina Zarella brach sich beim Training den Ellenbogen an und bei Christina Surer gab es nach einem Trainingssturz den Verdacht auf Bruch des Mittelhandknochens. Schließlich machte die Verletzungsserie nicht mal vor Surers Hund halt. Auch der wurde an der Pfote verletzt.

Hoffnungen auf einen Aufschwung bei „Stars auf Eis“ gibt es bei Carsten Spengemann zunächst einmal bezogen auf seine eigene Leistung: „Ich bin nicht mehr Tapsi Turtle auf dem Eis. Es läuft schon viel Flüssiger. Aus mir wird noch eine echte Eisprinzessin.“ Weil sie vermutlich ahnt, dass diese Metamorphose der Show vielleicht nicht den späten Erfolg bescheren wird, hat Katarina Witt vorsichtshalber am Dienstagabend ihren erfolgreicheren ProSieben-Kollegen Uri Geller zu „Stars auf Eis“ eingeladen, was der auch akzeptierte. Witts Fazit nach dem jüngsten Sturz von Denise Biellmann: „So schön Eiskunstlaufen auch aussieht, es ist auch ein harter Sport.“ Vermutlich dachte ProSieben deshalb, er wäre ideal um eine Reihe von B-Promi-Amateuren auf ihn loszulassen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    wenn man es nit guckt ist es garn nit mal so schlimm
    • am via tvforen.de

      Ich kann mich nicht recht entscheiden, welcher Gast nun schlimmer ist - Elton oder Uri Geller?
      • am via tvforen.de

        die kufen werden sich verbiegen :-)

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