„Spuren des Bösen“: Fünfter Fall für Heino Fernch

Heino Ferch schlüpft zum fünften Mal in die Rolle des Polizeipsychologen Richard Brock. Im Auftrag von ZDF und ORF wird in Wien und Umgebung derzeit eine weitere Folge der Krimireihe „Spuren des Bösen“ gedreht. Der Verhörspezialist hilft dieses Mal einem alten Freund, der unter Mordverdacht gerät.

Die Polizei ruft Richard Brook in eine Wiener Vorstadtsiedlung. Dort hat sich dessen ehemaliger Mitschüler Klaus Willer (Hary Prinz) in einem Einfamilienhaus verschanzt. Auf dem Boden liegt die Leiche von Willers Lebensgefährtin Lisa. Er beteuert, die Tat nicht begangen zu haben. Im Rahmen seiner Ermittlungen stellt Brock fest, dass Lisa einen Geliebten (Christoph Luser) hatte, von dem sie schwanger war. Dieser lebt in einer seltsamen WG-Kommune, die von Michael Auer (Maximilian Brückner) geleitet wird.

Die Dreharbeiten zur fünften Folge (Titel: „Liebe“) dauern voraussichtlich bis zum 8. Mai. Der Sendetermin ist noch offen. „Spuren des Bösen“ erhielt mehrfach den österreichischen Fernsehpreis ‚Romy‘ sowie 2013 eine Nominierung für den ‚International Emmy‘ (Heino Ferch als bester Schauspieler in der Folge „Racheengel“). Im März 2014 wurde der dritte Film „Zauberberg“ mit dem Deutschen FernsehKrimi-Preis ausgezeichnet. Die vierte Folge („Schande“) wurde bereits Ende 2013 gedreht, hat aber noch keinen Sendetermin.