UK-Show-Special: 16 Highlights des britischen Fernsehens

Ausführliche Vorstellung inklusive zahlreicher Videoclips – von Glenn Riedmeier

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 02.08.2015, 11:00 Uhr

Room 101

BBC

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen oft in den Wahnsinn treiben. Wie schön wäre es, wenn man diese Ärgernisse ins Nirwana verbannen könnte? Auf dieser Prämisse gründet die TV-Show „Room 101“ der BBC, die auf einer gleichnamigen Radiosendung basiert. Pro Folge begrüßt Moderator Frank Skinner drei prominente Gäste, die ihre Lieblingshassobjekte vorstellen. Sie versuchen möglichst überzeugend zu begründen, weshalb sie davon so genervt sind. Das Objekt des Kandidaten, der diese Aufgabe am besten meistert, wird von Skinner in den imaginären „Room 101“ befördert.

Gespielt wird in mehreren Kategorien. So können die Teilnehmer ihre Hassobjekte aus den Rubriken „Modern Life“, „People“ oder „Culture“ präsentieren. Meistens gibt es auch noch eine „Wildcard“-Runde, in der es keine Einschränkungen für die vorgestellten Dinge gibt. Die verschiedenen Objekte werden mit Hilfe von kleineren Requisiten vorgestellt. Verbannt wurden in jüngerer Vergangenheit beispielsweise TV-Köche, Scripted Reality, missverständliche Toilettenschilder, „Fifty Shades of Grey“, Sprüche-T-Shirts und Lokalnachrichten.

„Room 101“ hat in Großbritannien bereits eine längere Formatgeschichte hinter sich. Erstmals war die Sendung zwischen 1994 und 1999 mit Nick Hancock zu sehen, bevor sie von 1999 bis 2007 von Paul Merton präsentiert wurde. Nach mehreren Jahren Pause kehrte sie 2012 mit Frank Skinner zurück und befindet sich momentan in der 15. Staffel. Ausgestrahlt wird sie freitags zur Primetime.

zurückweiter

weitere Meldungen