„SOKO Leipzig“ – Besuch bei der Jubiläumsfeier

10 Jahre, 200 Fälle und eine gelungene Party im Herzen Leipzigs – von Ralf Döbele

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 18.11.2011, 17:22 Uhr

Mit der Serie groß geworden: Maxmilien Klas alias Benni Maybach Ralf Döbele
Sollte sich jemand voller Fan-Enthusiasmus auf den Weg zur Polizeidirektion Leipzig machen, um einen Schnappschuss von dem aus der Serie bekannten SOKO-Hauptquartier mit nach Hause nehmen zu können, erwartet ihn eine herbe Enttäuschung. Stattdessen verstecken sich Hajo und Co. in einem ehemaligen Bibliotheksgebäude, in dem das Leipziger Produktionsbüro der UFA und die im vergangenen Jahr runderneuerten Sets der „SOKO Leipzig“ Wand an Wand liegen. Das „Polizei“-Schild wird vor dem Gebäude stets nur für die Dreharbeiten aufgestellt. Allerdings nicht für den Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten am 5. November.

Jubiläumsstimmung in Leipzig: (v.l.n.r.) Andreas Schmidt-Schaller, Oberbürgermeister Burkhard Jung, Marco Girnth, Melanie Marschke, Produzent Jörg Winger, Producerin Henriette Lippold, ZDF-Redakteur Matthias Pfeifer Ralf Döbele
Aber natürlich stießen hier nicht Hajo, Jan und Ina auf die vergangenen zehn Jahre an, sondern Andreas Schmidt-Schaller, Marco Girnth und Melanie Marschke. Gut gelaunt posierten die Hauptdarsteller vor dem Produktionsgebäude für die Fotografen und mischten sich anschließend unter die anderen Jubilare. Zu denen gehörten nicht nur langjährige Crew-Mitglieder, allen voran Produzent Jörg Winger, Producerin Henriette Lippold und ZDF-Redakteur Matthias Pfeifer. Als Gäste hatten die SOKOs unter anderem zahlreiche wiederkehrende Darsteller eingeladen: Caroline Scholze (Leni Trautzschke), Maximilian Klas (Benni Maybach), Florian Thunemann (Milo Janssen, Inas Freund und Streifenpolizist), der aus der Telenovela „Bianca – Wege zum Glück“ bekannte Michael Rotschopf (Staatsanwalt Binz) und Steffen Schröder, der demnächst in einer neuen, mysteriösen Rolle in der Serie zu sehen sein wird. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, persönlich zu gratulieren – und begab sich gemeinsam mit den anderen Gästen auf eine außergewöhnliche Stadtrundfahrt.

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