So viele Nullen: „Billions“ erhält Ableger „Millions“ und „Trillions“

Showtime-Hit-Serie expandiert zum Franchise

Georgi Sanin – 07.02.2023, 14:29 Uhr

So viele Nullen: "Billions" erhält Ableger "Millions" und "Trillions" – Showtime-Hit-Serie expandiert zum Franchise – Bild: Showtime

Wenn sich das Geld erst zu vermehren beginnt, geht’s steil nach oben: Showtime will aus seiner erfolgreichen Finanz-Serie „Billions“ ein globales Franchise machen. Dafür hat der US-amerikanische Pay-TV-Sender nach eigenen Angaben ganze vier neue Projekte in Entwicklung – „Billions: Miami“, „Billions: London“, „Millions“ und „Trillions“. Eine ganze Menge Nullen also, die Fans künftig im Auge behalten müssen.

„Billions“ nimmt den Zuschauenden mit in die New Yorker Finanzwelt an der Wall Street, wo United States Attorney Chuck Rhoades (Paul Giamatti) gegen den skrupellosen Hedgefonds-Manager Bobby Axelrod (Damian Lewis) ermittelt. Zum Ende der fünften Staffel verließ Axelrod aufgrund der Strafverfolgung die USA und Lewis („Homeland“) aus persönlichen Gründen die Serie. Somit ist nun Milliardär Mike Prince (Corey Stoll) der gefährliche Widersacher, der Rhoades vor ganz neue Herausforderungen stellt.

Die von Brian Koppelman, David Levien, Beth Schacter und Andrew Ross Sorkin produzierte Serie läuft bereits seit 2016 und wurde zuletzt um eine siebente Staffel verlängert (fernsehserien.de berichtete). Diese wird derzeit in New York gedreht und soll im Laufe des Jahres bei Showtime erscheinen. In der Zwischenzeit ist wohl im Zuge der Verschmelzung des US-Senders mit dem Streaming-Anbieter Paramount+ die Entscheidung gefallen, das „Billions“-Universum spürbar zu erweitern.

So soll der Ableger „Billions: Miami“ uns in das pulsierende Nachtleben der Stadt entführen, in der Wohlstand, aber auch Schmuggel und Kryptowährung gedeihen. Das Spin-Off ist in der Welt der privaten Luftfahrt angesiedelt, deren Klientel nicht nur den Gesetzen der Schwerkraft, sondern auch den der Gesellschaft und der Regierung zu trotzen versucht. „Billions: London“ lenkt den Blick über den großen Teich – aus US-Sicht heraus – auf die Finanzwelt Großbritanniens. In „Millions“ wiederum unternehmen junge Möchte-Gern-Finanzmogule alles, was in ihrer Macht steht, um in Manhattan ihren Durchbruch zu schaffen. Mit „Trillions“ erwartet uns ein Drama über die reichsten Menschen der „Billions“-Welt – quer über das Land verstreute Industrie-Giganten, die miteinander in Kontakt und Konflikt geraten.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1966) am

    Ein Paradebeispiel für die Einfallslosigkeit der Produzenten. Oder aber einfach für ein zu großes Angebot, für das es einfach nicht genug neue Ideen geben kann.
    • (geb. 1967) am

      Da bin ich ja mal echt gespannt, wer die Hauptdarsteller alles werden! Ich hoffe, nicht zuviel Männer....

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