Das „Scooby-Doo“-Franchise wuchert bereits in viele unterschiedliche Richtungen aus – und wird erneut erweitert. Zum ersten Mal geht nun eine Realfilmserie rund um die vier Teenagerdetektive Fred Jones, Daphne Blake, Velma Dinkley, Norville „Shaggy“ Rogers und ihre Dogge Scooby-Doo in Produktion. Entstehen wird die achtteilige Auffrischung des klassischen Cartoons von Warner Bros. für den Streamingdienst Netflix (fernsehserien.de berichtete). Produktionsfirmen sind Midnight Radio, Berlanti Productions (unter anderem „Riverdale“ und „You – Du wirst mich lieben“) und Warner Bros. Television.
Geschrieben wird die offiziell noch unbetitelte Serie von Josh Appelbaum und Scott Rosenberg, die dabei auf die Figuren der Ursprungsserie zurückgreifen. Angedacht ist eine Origin-Story, die erzählt, wie die Ermittlerbande namens Mystery Inc. zusammenfindet und gemeinsam ihren ersten großen Spukfall löst.
Während ihres letzten Sommercamps stolpern die alten Freunde Shaggy und Daphne über ein unheimliches Rätsel rund um einen einsamen, verlassenen Doggenwelpen, der Zeuge eines übernatürlichen Mordes geworden sein könnte. Gemeinsam mit der pragmatischen, wissenschaftlich interessierten Städterin Velma und dem merkwürdigen, aber hübschen Neuling Fred machen sie sich daran, den Fall zu knacken. Allerdings geraten dabei alle Vier in gruselige Albträume, die ihre Geheimnisse zu enthüllen drohen.