Netflix hat inzwischen bestätigt, dass die zweite Staffel der Comic-Adaption „Sandman“ mit Tom Sturridge die Geschichte um den Traumkönig zum Abschluss bringen wird (fernsehserien.de berichtete). Nun steht fest, wann die finalen Episoden der Fantasyserie beim Streaminganbieter erscheinen werden: Der erste Teil mit sechs frischen Folgen feiert am 3. Juli Premiere, gefolgt von der zweiten Hälfte mit den restlichen fünf Folgen am 24. Juli. Zusätzlich wird es am 31. Juli eine spezielle Bonusfolge geben, so dass die finale Staffel schließlich auf insgesamt 12 Folgen kommt, wie der Streaminganbieter unweit bestätigte.
Passend dazu ist nun auch ein frischer Trailer eingetroffen, der die restlichen Mitglieder der Morpheus-Familie vereint:
Im Zentrum der Geschichte steht der unsterbliche Morpheus (Sturridge), der Herr über das Traumreich, der nach hundertjähriger Gefangenschaft aus einem Gefängnis entkommen kann, in das ihn ein Okkultist verbannt hatte. Nach seiner Rückkehr begibt er sich auf eine Reise zwischen den Welten, um wieder zu finden, was ihm geraubt wurde, und seine Macht zurückzuerlangen …
Zum Auftakt der zweiten Staffel werden auch die restlichen Mitglieder der Endless Family ins Geschehen mit eingebunden: Esmé Creed-Miles als Delirium (Fieberwahn), Adrian Lester als Destiny (Schicksal) und Barry Sloane als The Prodigal/Destruction (Zerstörung), die den Hauptcast um Titelheld Tom Sturridge als Dream aka Morpheus, Kirby Howell-Baptiste als Death (Tod), Mason Alexander Park als Desire (Verlangen) und Donna Preston als Despair (Verzweiflung) ergänzen.
„Sandman“ wurde von Showrunner Allan Heinberg nach den gleichnamigen Graphic Novels von Neil Gaiman („Good Omens“, „American Gods“) entwickelt, die zwischen 1989 und 1996 mit insgesamt 75 Ausgaben erschienen, zunächst bei DC Comics und später bei dem zu DC gehörenden Vertigo-Comic-Verlag. Produziert wird die Serie von David S. Goyer für Warner Bros. Television. Die erste Staffel ist im August 2022 mit zehn Episoden plus einer Bonusfolge bei Netflix veröffentlicht worden.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Flapwazzle am
Die Serie ist stylisch. Die Serie ist smart. Schade, dass es so hochwertige Produktionen schwer haben auf mehr Staffeln zu kommen.
Roman1976 (geb. 1976) am
Könnte auch am Skandal des Regisseurs liegen. Wobei Netflix es abstreitet, während Prime GodsOmen statt einer Anschlußstaffel nur einen Film spendierte