RTL Zwei hartzt weiter: Neue Sozialdoku „Hartz, Rot, Gold“ ab Februar

Reportagereihe „Endlich Klartext!“ mit Abdelkarim wird fortgesetzt

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 31.01.2020, 14:24 Uhr

Die Grohner Düne in Bremen-Vegesack – Bild: RTL Zwei
Die Grohner Düne in Bremen-Vegesack

Mit seinen Sozialdokus über diverse Brennpunkte fährt RTL Zwei seit Jahren überragende Einschaltquoten ein. In wenigen Wochen wird das Portfolio um ein weiteres Format dieses Genres erweitert. Ab dem 18. Februar zeigt der Münchner Sender dienstags um 20:15 Uhr „Hartz, Rot, Gold – Armutskarte Deutschland“. In der vierteiligen Reportagereihe wird ein Blick auf die sozialschwächsten Gegenden der Bundesrepublik in Bremen und Bremerhaven geworfen.

In „Hartz, Rot, Gold“ wird gezeigt, welche Perspektive sich den dortigen Anwohnern bietet und wie sie ihren Alltag bestreiten. Die Küstenstadt Bremerhaven an der Nordsee war einst das Tor zur Welt, Schiffsbau dominierte die Wirtschaft an der Wesermündung. Davon ist man mittlerweile weit entfernt: Horrende Schulden erdrücken Bremen und Bremerhaven, in den Armutsstatistiken landet insbesondere Bremerhaven weit vorne. In den Stadtteilen Lehe und Vegesack wird die grassierende Armut am deutlichsten. Die dort lebenden Menschen werden in der RTL-Zwei-Sozialdoku von Odeon Entertainment Productions GmbH über mehrere Wochen hinweg begleitet.

Im Anschluss kehrt die Reportagereihe „Endlich Klartext!“ zurück, die RTL Zwei erstmals 2017 vor der Bundestagswahl im Programm hatte. In vier neuen Folgen (ab dem 18. Februar dienstags um 22:15 Uhr) konfrontiert Comedian Abdelkarim erneut Politiker mit der harten Realität vieler Bundesbürger. Die Politiker wissen im Vorfeld nicht, wohin sie kommen und mit wem sie sprechen werden. In der Auftaktfolge stellt sich Felix Banaszak von den Grünen den Fragen einer Hartz-IV-Empfängerin und geht mit ihr gemeinsam vom Hartz-IV-Tagessatz regionale Produkte kaufen. CDU-Politiker Kai Whittaker trifft in Neukölln eine Bäckerin und alleinerziehende Mutter, deren Rente bei weitem nicht ausreichen wird.

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