„Rosewood“: FOX beendet Serie nach zwei Staffeln

Quoten waren auf Freitags-Sendeplatz stark gefallen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 09.05.2017, 20:23 Uhr

„Rosewood“ – Bild: FOX
„Rosewood“

Der Frühjahrsputz bei den US-Networks hat begonnen. Eine Woche vor der Bekanntgabe des neuen Sendeplans hat FOX sein Krimidrama „Rosewood“ abgesetzt. Damit endet die Serie mit Morris Chestnut nach nur zwei Staffeln und 44 Episoden. Das Finale von Staffel zwei wurde bereits 28. April ausgestrahlt.

„Rosewood“ war im Herbst 2015 auf FOX gestartet und mauserte sich zum Überraschungserfolg. Am Mittwochabend erreichte das Drama als Lead-In zum Mega-Hit „Empire“ bis zu 7,5 Millionen Zuschauer. Als das Network dann die Serie im vergangenen Jahr auf den weitaus weniger attraktiven Sendeplatz am Freitagabend verlegte, hatte das einen starken Quoteneinbruch zur Folge. Nur noch durchschnittlich 3,0 Millionen Zuschauer verfolgen die zweite Staffel.

Im Zentrum von „Rosewood“ stand der charismatische Pathologe Dr. Beaumont Rosewood Jr. (Chestnut), der in Miami gemeinsam mit der toughen Ermittlerin Annalise Villa (Jaina Lee Ortiz) auf Mörderjagd ging. In Deutschland ist die Serie seit Mitte Februar auf Sat.1 emotions zu sehen.

Hauptdarsteller Morris Chestnut meldete sich nach der Absetzung auf Instagram zu Wort und dankte den Zuschauern und den Machern des Krimidramas: „’Rosewood’ half dabei eine neuere Definition von Familie als eine Gruppe von Leuten, die sich umeinander kümmern und unterstüzen, zu unterstreichen. Die ‚Rosewood‘-Familie selbst war eine extrem besondere Gruppe von Menschen, die immer befreundet sein werden“.

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