Prosit, „Die Kinder von Bullerbü“ – 50 Jahre Fernsehglück
Von der Low-Budget-Produktion zum Serienklassiker – von Jutta Zniva
Jutta Zniva – 05.10.2011
Die Rolle der jüngsten Bullerbü-Bewohnerin Kerstin ließ Hellbom seine 1958 geborene, damals also noch ganz kleine, aber sichtlich aufgeweckte und willensstarke Tochter Tove spielen. Wie entspannt, ungezwungen und vor allem humorvoll die Atmosphäre bei den Dreharbeiten gewesen sein muss, sieht man besonders eindrucksvoll in der Folge „Jeden Tag ist was los“: Die fragend-amüsierten Blicke, die Elisabeth Nordkvist als Anna wegen der vor der Kamera zu quengeln (gut, zu brüllen) beginnenden Tochter des Regisseurs in einer besonders zauberhaften Szene (siehe Bild rechts) in Richtung Regie wirft, sprechen Bände. Vater Hellbom ließ weiterdrehen, und die energische Tove fand sofort zu ihrer guten Laune zurück.