„Politbarometer“: ZDF kippt Umfragebeschränkungen vor Wahlen

Olympische Winterspiele im Livestream, 3sat-Website vor Relaunch

Michael Brandes – 24.05.2013, 16:18 Uhr

"Politbarometer": ZDF kippt Umfragebeschränkungen vor Wahlen – Olympische Winterspiele im Livestream, 3sat-Website vor Relaunch – Bild: ZDF

Vor der Bundestagswahl im September wird das ZDF sein „Politbarometer“ erstmals am Donnerstag vor dem Wahlsonntag senden. Damit fällt eine langjährige freiwillige Beschränkung. Außerdem kündigte ZDF-Intendant Thomas Bellut Live-Streams zu den Olympischen Winterspielen 2014 und die Schärfung des „multimedialen Profils“ von 3sat an.

Vor dem Fernsehrat in Mainz bestätigte Bellut die Aufhebung der bisherigen Regelung, derzufolge in der Woche vor einer bundesweiten Wahl oder einer Landtagswahl keine Umfrageergebnisse mehr veröffentlicht wurden. „Das Wählerverhalten hat sich massiv verändert“, begründet Bellut die Entscheidung. „Wechselwähler machen heute einen viel größeren Teil der Wählerschaft aus, und der Wähler entscheidet sich immer später. Wir sehen uns daher in der Pflicht, den Wähler mit einem aktuellen Stimmungsbild zu informieren und ihn nicht wider besseres Wissen auf dem Stand veralteter Informationen zu lassen.“

Eine Auswertung der Forschungsgruppe Wahlen habe ergeben, dass die bisher unveröffentlichten, kurzfristigen Umfragen vor Wahlen geringere Fehlerquoten aufweisen als die letztveröffentlichten Daten zehn Tage vor dem Wahlsonntag. Somit wird das ZDF das „Politbarometer“ im September erstmals am Donnerstag vor der Wahl senden. Ab 2014 soll dieser Ausstrahlungstermin grundsätzlich vor allen Bundestags-, Landtags- und Europawahlen anvisiert werden. Die ARD sei über die Neuerung beim „Politbarometer“ bereits informiert worden.

Vor dem Fernsehrat informierte Bellut außerdem über die Planungen zu den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotchi. Wie bereits bei den Olympischen Spielen in London 2012 werden ARD und ZDF wieder ein Live-Streaming-Angebot auf ihren Onlineplattformen einrichten. Dabei werden sich die Reporter beider Sender bei der Kommentierung der Streams abwechseln. Gegenüber der früher erfolgten Berichterstattung in den Digitalkanälen spare das Live-Streaming Kosten durch einen geringeren Personal- und Technikaufwand, begründet das ZDF. Geplant sind bis zu vier parallele Livestreams sowie redaktionell gestaltete Ticker- und Kurzmeldungen.

Bellut kündigte außerdem an, das multimediale Profil von 3sat schärfen zu wollen. Zurzeit werde der Livestream des 3sat-Programms vorbereitet, der auch die Nachrichtensendungen der vier Partnersender umfassen soll. Für den Sommer 2013 sei der Relaunch der 3sat-Website geplant, in die verstärkt Online-Inhalte von ARD, ZDF, ORF und SRG eingebunden werden sollen. „Damit bietet der Sender ein multimediales ‚Best of‘ aus Kultur und Wissenschaft“, so Bellut.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    In welcher Welt leben die eigentlich? Umfragen werden schon lange kurz vor der Wahl gemacht, und auch veröffentlicht.


    http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

    Wenn dort mal auf Forsa klickt, sieht man, dass zwei Tage vor der Bundestagswahl 2009 ein erstaunlich treffsicheres Ergebnis gezeigt wurde.

    Allensbach hatte noch fünf Tage vor der Wahl Ergebnisse veröffentlicht.
    • am via tvforen.de

      wolle64 schrieb:
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      > In welcher Welt leben die eigentlich? Umfragen
      > werden schon lange kurz vor der Wahl gemacht, und
      > auch veröffentlicht.
      >
      >
      > http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
      >
      > Wenn dort mal auf Forsa klickt, sieht man, dass
      > zwei Tage vor der Bundestagswahl 2009 ein
      > erstaunlich treffsicheres Ergebnis gezeigt wurde.
      >

      Bei wahlrecht.de stehen auch Umfragen, die zwar kurz vor der Wahl
      durchgeführt wurden, aber nicht bzw. erst nach der Wahl veröffentlicht
      wurden.
    • am via tvforen.de

      Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn die Ergebnisse nicht auch an dem betreffenden Datum dort veröffentlicht wurden.
      Ich werde aber im Herbst darauf zurückkommen.
    • am via tvforen.de

      Angegeben ist das Datum der Veröffentlichung laut wahlrecht.de. Neben dem Veröffentlichsdatum ist der Umfragezeitraum zu beachten. So sind die wöchentlichen Zahlen von Forsa (mit Ausnahme der Zahlen kurz vor der Wahl 2009) im Vergleich mit denen von Infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen, die in den Tagen kurz vor der Veröffentlichung befragen, relativ alt.
      Bsp. Forsa veröffentlicht am Mittwoch den 22.05.2013, befragt von Montag bis Freitag in der Vorwoche (13.05.–17.05.).
    • am via tvforen.de

      Forsa ist doch die Klitsche, die nie so richtig für voll genommen wird. Aber gut, auch eine stehen gebliebene Uhr zeigt zweimal am Tag die korrekte Zeit an.
  • am via tvforen.de

    Also ich finde die Frage, ob die letzten Umfragen wirklich genauer sind, schon sehr interessant. Bislang wurde dass ja immer nur behauptet ... .
    • am via tvforen.de

      kleinbibo schrieb:
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      > Also ich finde die Frage, ob die letzten Umfragen
      > wirklich genauer sind, schon sehr interessant.
      > Bislang wurde dass ja immer nur behauptet ... .

      Über die Angemessenheit des Begriffs "Fehlerquote" (entstammt der PM des ZDF) könnte man sich ohnehin streiten, denn meines Wissens handelt es sich bei den "Sonntagsfragen" nicht um Vorhersagen, sondern um reine Momentaufnahmen.

      Wenn man annimmt, dass taktische Wahlentscheidungen auf Grundlage von "Sonntagsfragen" gefällt werden, dann ist es möglicherweise tatsächlich keine Tugend, diese auf einem alten (veralteten?) Stand zu belassen. Mir fällt es auf den ersten Blick jedenfalls leicht, dieser Argumentation zu folgen.
  • am via tvforen.de

    "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre ...oups, am nächsten Sonntag IST ja schon Bundestagswahl ... ja ... äh ..."
    Epic fail würde ich mal sagen. Daran sieht man, dass Umfragen zu einem Demokratie-Ersatz geworden sind, die aber keine wirkliche demokratische Kontrolle, sondern nur eine Scheinkontrolle der Politik durch das Volk darstellt. Echte Kontrolle gäbe es nur wenn das Volk über die Politik auch zwischen den Wahlen abstimmen würde. Die Pflicht der Journalisten wäre es so etwas einzufordern, aber als Teil des scheindemokratischen Systems sind sie den Machthabern verpflichtet.
    • am via tvforen.de

      Treffend auf den Punkt gebracht, orinoco! Das "Politbarometer" und all die sonstigen "repräsentativen Umfragen" sind für mich schon seit jeher eine Farce, reine Menschenverdummung und nichts weiter. Wenn angeblich eh schon alle Ergebnisse berechnet sind, können wir uns den Gang zur Wahlurne demnächst gleich schenken. Demokratie wird heutzutage halt nicht mehr gelebt, sondern nur noch auf dem Bildschirm vorgegaukelt; ob diese freiwillige Umfragebeschränkung des ZDF nun also fällt oder nicht ist letztlich gehüpft wie gesprungen...

      Gruß
      Stahlnetz


      Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
    • am via tvforen.de

      Stahlnetz schrieb:
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      > Treffend auf den Punkt gebracht, orinoco! Das
      > "Politbarometer" und all die sonstigen
      > "repräsentativen Umfragen" sind für mich schon
      > seit jeher eine Farce, reine Menschenverdummung
      > und nichts weiter.


      Wieso das denn? Schauen wir uns doch mal die letzte Wahl an:

      Forschungsgruppe Wahlen/ZDF Landtagswahl Niedersachsen, Umfrage 10.01.2013:

      CDU 39 %
      SPD 33 %
      Grüne 13 %
      FDP 5 %
      Linke 3 %


      Ergebnis 20.01.2013
      CDU 36,0 %
      SPD 32,6 %
      Grüne 13,7 %
      FDP 9,9 %
      Linke 3,1 %

      Bis auf die Leihstimmen CDU->FDP war das doch eine klasse Prognose,
      was soll denn daran eine Farce und Menschenverdummung sein?
    • am via tvforen.de

      orinoco schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Echte Kontrolle
      > gäbe es nur wenn das Volk über die Politik auch
      > zwischen den Wahlen abstimmen würde.


      Gibt es doch ständig, außer der Bundestagswahl gibt es 16 Landtagswahlen,
      1 Europawahl, dazu Kommunalwahlen. Nirgendwo auf der Welt wird so oft
      gewählt wie bei uns, behaupte ich mal. Erinnerst du dich denn nicht
      an die NRW-Wahl vor ziemlich genau 1 Jahr: Da hat die Bundesregierung
      gleich mal für 6 Monate vorher ihre Arbeit eingestellt, weil sie beim
      NRW-Wähler nicht anecken wollte.
    • am via tvforen.de

      Wilkie schrieb:
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      > an die NRW-Wahl vor ziemlich genau 1 Jahr

      Daran erinnere ich mich noch: Ich war gerade im Urlaub, schon brach die Regierung zusammen und rief Neuwahlen aus.
    • am via tvforen.de

      kleinbibo schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > Wilkie schrieb:
      > --------------------------------------------------
      > -----
      > > an die NRW-Wahl vor ziemlich genau 1 Jahr
      >
      > Daran erinnere ich mich noch: Ich war gerade im
      > Urlaub, schon brach die Regierung zusammen und
      > rief Neuwahlen aus.



      Schlaf ruhig weiter, kleinbibo, in der Politik hat sich in den vergangenen 8 Jahren
      kaum etwas getan ...
    • am via tvforen.de

      Glaubt ihr diese Wahlumfrageprognosen eigentlich noch?
    • am via tvforen.de

      LouZipher schrieb:
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      > Glaubt ihr diese Wahlumfrageprognosen eigentlich
      > noch?

      Natürlich, oder glaubst du, wir sind so naiv wie Mitt Romney, der
      in jeder Umfrage 1 bis 3 % zurückliegt und doch tatsächlich noch
      am Wahlabend glaubt, er würde Obama locker schlagen ...
    • am via tvforen.de

      Natürlich? Hm, also, angesichts der Dinge, die unsere Politiker so anstellen, kommt mir das realtiv unveränderte Zahlenverhältnis alles andere als glaubwürdig vor ... und wenn sie stimmen, umso schlimmer; dann reicht der Begriff "naiv" nicht mehr aus ...
    • am via tvforen.de

      Wilkie schrieb:
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      > Bis auf die Leihstimmen CDU->FDP war das doch eine
      > klasse Prognose, was soll denn daran eine Farce und
      > Menschenverdummung sein?

      Eine klasse Prognose sieht für mich anders aus, denn gerade wegen der Leihstimmen (für die ja sogar die CDU aus taktischen Gründen noch selbst geworben hatte!) lag diese Prognose bei der FDP um praktisch 100% daneben. Ist doch ein klarer Beweis, daß sich ein nur etwas von der Norm abweichendes Wählerverhalten (obwohl dies bei der Wahl in Niedersachsen lange im Vorfeld offensichtlich war) eben NICHT wirklich vorhersagen läßt.

      Aber mir ging es auch nicht um die Genauigkeit solcher Prognosen, sondern um die Nutzlosigkeit dieser "Sonntagsfragen", dem Ranking von Politikern und was es da sonst noch an aktuellen Umfragen gibt im "Politbarometer". Wenn der Bürger für lange Zeit ohnehin nichts an den politischen Konstellationen verändern kann, weil etwa kürzlich erst gewählt wurde, ist es doch völlig irrelevant, wie ein theoretisches Ergebnis am nächsten fiktiven Wahlsonntag aussieht, die nächste reale Bundestagswahl aber erst in drei Jahren ansteht.

      Und ob eine Regierung etwas taugt oder nicht, man bestimmte Politiker mag oder nicht, entscheidet doch ein jeder für sich selbst an ganz individuellen Kriterien, aber doch nicht anhand dieser auf Wichtigkeit aufgeplusterten Umfragezahlen, die uns in schöner Regelmäßigkeit medial um die Ohren geschlagen werden. Ich will dem gar nicht leichtfertig manipulative Intensionen unterstellen, eine Tendenz in diese Richtung sehe ich aber dennoch mit großer Sorge. Leben wir durch diese "Informationsflut" etwa in einer besseren Demokratie? Hat das überhaupt noch mit echter Information zu tun? Hochrechnungen am Wahlabend, die auf tatsächlich ausgezählten Stimmen basieren sind eine Sache, alles andere ist - zumindest für mich - eher eine Farce und Menschenverdummung...

      Gruß
      Stahlnetz


      Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
    • am via tvforen.de

      Wilkie schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > orinoco schrieb:
      > --------------------------------------------------
      > -----
      >
      > > Echte Kontrolle
      > > gäbe es nur wenn das Volk über die Politik
      > auch
      > > zwischen den Wahlen abstimmen würde.
      >
      >
      > Gibt es doch ständig, außer der Bundestagswahl
      > gibt es 16 Landtagswahlen,
      > 1 Europawahl, dazu Kommunalwahlen. Nirgendwo auf
      > der Welt wird so oft
      > gewählt wie bei uns, behaupte ich mal. Erinnerst
      > du dich denn nicht
      > an die NRW-Wahl vor ziemlich genau 1 Jahr: Da hat
      > die Bundesregierung
      > gleich mal für 6 Monate vorher ihre Arbeit
      > eingestellt, weil sie beim
      > NRW-Wähler nicht anecken wollte.


      Daran sieht man diese ganze Verlogenheit. Würde man wirklich Politik machen, die im Sinne der hier lebenden Menschen wäre, hätte man doch nichts zu befürchten.

      Im Gegenteil, man würde doch vor Wahlen so richtig loslegen.
    • am via tvforen.de

      Stahlnetz schrieb:
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      > Eine klasse Prognose sieht für mich anders aus,
      > denn gerade wegen der Leihstimmen (für die ja
      > sogar die CDU aus taktischen Gründen noch selbst
      > geworben hatte!) lag diese Prognose bei der FDP um
      > praktisch 100% daneben. Ist doch ein klarer
      > Beweis, daß sich ein nur etwas von der Norm
      > abweichendes Wählerverhalten (obwohl dies bei der
      > Wahl in Niedersachsen lange im Vorfeld
      > offensichtlich war) eben NICHT wirklich
      > vorhersagen läßt.

      Den nackten Zahlen kann man es nicht ansehen, aber es ist von den Instituten stets dazu gesagt worden, dass man den Effekt der Leihstimmenkampagne nicht erfassen kann. Außerdem hört sich 100% daneben zwar spektakulär an, ist aber praktisch bedeutungslos gewesen - außer für einige Unionskandidaten, die auf der Liste standen.
    • am via tvforen.de

      Wilkie schrieb:
      -------------------------------------------------------
      > orinoco schrieb:
      > --------------------------------------------------
      > -----
      >
      > > Echte Kontrolle
      > > gäbe es nur wenn das Volk über die Politik
      > auch
      > > zwischen den Wahlen abstimmen würde.
      >
      >
      > Gibt es doch ständig, außer der Bundestagswahl
      > gibt es 16 Landtagswahlen,
      > 1 Europawahl, dazu Kommunalwahlen. Nirgendwo auf
      > der Welt wird so oft
      > gewählt wie bei uns, behaupte ich mal. Erinnerst
      > du dich denn nicht
      > an die NRW-Wahl vor ziemlich genau 1 Jahr: Da hat
      > die Bundesregierung
      > gleich mal für 6 Monate vorher ihre Arbeit
      > eingestellt, weil sie beim
      > NRW-Wähler nicht anecken wollte.


      Stimmt! Nirgendwo wird so oft gewählt wie in unserer Musterdemokratie. Zum Beispiel in den USA: Nur alle vier Jahre der Präsident, alle zwei Jahre ein Drittel des Senats und das gesamte Repräsentantenhaus. Dazu fünfzig (!) Bundesstaaten mit Gouverneurs-, Repräsentantenhaus-, meist auch Senatswahlen, dazu noch die Direktwahl von Staatsanwälten, Polizeichefs usw. und zahllose Volksabstimmungen auf lokaler oder regionaler Ebene.

      Ergo: Das Land ist völlig unregierbar, denn wie uns unsere Experten und Politiker dauernd erzählen, muß zur Steigerung der Effizienz politischen Wirkens auch noch die Legislaturperiode des Bundestages von vier auf fünf Jahre verlängert werden. Und Volksabstimmungen führen direkt in Chaos und Elend - wie man auch an der Schweiz sieht.

      Nach dieser Logik war die DDR übrigens ein höchst erfolgreicher Staat, der eigentlich noch heute existieren müßte, denn da gab es erst gar nichts zu wählen - vorsichtshalber war die Verteilung der Sitze in der "Volkskammer" ja schon im voraus festgelegt worden und die dummen Untertanen brauchten auf dem "Stimmzettel" nicht mal mehr etwas anzukreuzen.
    • am via tvforen.de

      orinoco schrieb:
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      > "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre
      > ...oups, am nächsten Sonntag IST ja schon
      > Bundestagswahl ... ja ... äh ..."
      > Epic fail würde ich mal sagen. Daran sieht man,
      > dass Umfragen zu einem Demokratie-Ersatz geworden
      > sind, die aber keine wirkliche demokratische
      > Kontrolle, sondern nur eine Scheinkontrolle der
      > Politik durch das Volk darstellt. Echte Kontrolle
      > gäbe es nur wenn das Volk über die Politik auch
      > zwischen den Wahlen abstimmen würde. Die Pflicht
      > der Journalisten wäre es so etwas einzufordern,
      > aber als Teil des scheindemokratischen Systems
      > sind sie den Machthabern verpflichtet.



      Bevor Du von Scheindemokratie faselst , solltest Du dich erst mal mit den Wesenszügen der mittelbaren wie unmittelbaren Demokratie auseinander setzen .

      Au den Punkt wurde hier überhaupt nichts gebracht !


      Gruß Sir Hilary

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