Noch in diesem Sommer möchte Paramount+ auch in Großbritannien an den Start gehen – wie für Deutschland hat man aber noch kein konkretes Datum verkündet. Der Streaminganbieter hat nun dementsprechend ein halbes Dutzend britische Eigenproduktionen bestellt. Dazu zählen auch zwei fiktionale Serien, beides Verfilmungen erfolgreicher Thriller-Romane: „The Ex-Wife“ von Jess Ryder und „The Burning Girls“ von C.J. Tudor. Bei letzterer Serie konnten die beiden „Die Brücke“-Schöpfer Hans Rosenfeldt und Camilla Ahlgren für die Adaption gewonnen werden.
Dir Romanvorlage von „The Burning Girls“ trägt in Deutschland den Titel „Das Gotteshaus“. In dem Thriller geht es um die Vikarin Jack Brooks, die gemeinsam mit ihrer 15 Jahre alten Tochter Flo in die Kleinstadt Chapel Croft zieht. Dort hoffen die beiden auf einen Neustart. Sie können nicht wissen, dass sie es in der Gemeinde mit allerlei Verschwörungen und Geheimnissen zu tun bekommen. Bestellt wurde eine Miniserie in sechs Teilen. Buccaneer Media und VIS sind die Produktionsstudios. Zur Besetzung liegen derzeit noch keine Informationen vor.
„The Ex-Wife“ ist hierzulande als „Die Vorgängerin“ im Bookouture Verlag erschienen. Die Miniserie in vier Teilen handelt von dem vermeintlich perfekten Leben von Natasha (Céline Buckens, „Showtrial“), ihres Ehemanns und der gemeinsamen Tochter. Doch all dies wird auf den Kopf gestellt, als die Ex-Frau des Ehemanns die Familie nicht in Ruhe lassen möchte.
Weitere Besetzungsmitglieder wurden noch nicht bekannt. Die Adaption wird von der Autorin Catherine Steadman entwickelt, die hier auch als Executive Producer fungiert. Verantwortlich zeichnen Clapperboard, BlackBox Multimedia und Night Train Media.
