„Ei, der Komet kommt“: Familie Fröhlich in „Pälzisch im Abgang“
Bild: SWR
Das SWR Fernsehen versucht sich ab Oktober an einem neuen fiktionalen Genre: einer Heimatserie mit Weltuntergangsszenario. Sechs Folgen der Eigenproduktion „Pälzisch im Abgang“ sind ab 27. Oktober jeweils dienstags um 22:30 Uhr zu sehen.
Im Mittelpunkt steht die ganz normale pfälzische Familie Fröhlich. Die hat allerdings so einige Probleme: Mutter Katharina, begabte Winzerin aus Leidenschaft, will sich vom Vater ihrer Kinder trennen – sie hat eine Affäre mit Casino-Klaus, ihrer Jugendliebe. Vater Micky, ehemals erfolgreicher Motivationstrainer, will seiner Familie gestehen, dass er pleite ist – und Natalie, die rebellische Jüngste, hat schon heimlich ein All-Around-The-World-Ticket gekauft, um endlich aus der Pfalz abzuhauen. Nur Sohn Basti, Winzerazubi, und Opa Alfred sind rundum einig und glücklich mit Riesling, Schorle und ihrem 1. FCK. Dumm nur, dass sich ausgerechnet jetzt ein Komet der Erde nähert und demnächst in der Pfalz, quasi vor der Haustür von Familie Fröhlich, einschlagen wird …
Wie Regionalfernsehen* von Horst Evers: wenn es keine Riesenkürbisse oder 'größten Apfelstrudel der Westpfalz' oder lustige Polizeibeamte aus Kaiserslautern zu präsentieren gibt, dann lässt man sich sowas einfallen. Ich versuch wieder ohnmächtig zu werden ... ach, ja: orange und 9.