„One Child“: Elizabeth Perkins und Donald Sumpter in BBC/​Sundance-Drama

„Weeds“-Star und „Game of Thrones“-Darsteller als Adoptiveltern

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 16.05.2014, 10:18 Uhr

Elizabeth Perkins (r.) mit Mary-Louise Parker in „Weeds“ – Bild: Lionsgate TV
Elizabeth Perkins (r.) mit Mary-Louise Parker in „Weeds“

Die britische BBC und der US-amerikanische Kabelkanal SundanceTV haben zwei renommierte Schauspieler für ihre gemeinsam produzierte Miniserie „One Child“ (fernsehserien.de berichtete) gefunden. Die ehemalige „Weeds“-Hauptdarstellerin Elizabeth Perkins und der unter anderem aus „Game of Thrones“ bekannte Donald Sumpter werden die Adoptiveltern der chinesischstämmigen Hauptfigur spielen, wie die Sender jetzt bekanntgaben.

Katherine und Jim Arthurton sind die amerikanische Mutter und der britische Vater der jungen Mei (Katie Leung aus den „Harry Potter“-Filmen), die als erstes Kind einer Familie in China geboren wurde. Wegen der rigiden chinesischen Ein-Kind-Politik wurde sie zur Adoption ins Ausland gegeben, weil die leiblichen Eltern lieber einen Sohn haben wollten. Nun erhält sie als Erwachsene einen Hilferuf aus der alten Heimat, weil ihr Bruder in Gefahr ist. Mei muss sich entscheiden, wie weit sie zu gehen bereit ist, um ihrer Mutter, die sie weggegeben hat, und ihrem Bruder, den sie nie kennenlernte, zu helfen.

Elizabeth Perkins wurde 1988 als Tom Hankslove-interest in der Kinokomödie „Big“ bekannt. Ihre populärste Fernsehrolle war die selbstherrliche Celia Hodes in der Showtime-Dramedy „Weeds“. Der Brite Donald Sumpter spielte den Maester Luwin in der HBO-Fantasyserie „Game of Thrones“ und war bei uns unter anderem auch als Inspektor in der Kinoverfilmung von „Verblendung“ zu sehen.

„One Child“ wird zurzeit in London und Hong Kong gedreht und soll später in diedem Jahr in den USA und Großbritannien ausgestrahlt werden. Während die Produktion bei BBC Two in zwei 90-minütigen Teilen zu sehen sein soll, wird SundanceTV sie in vier etwa 45-minütige Folgen aufteilen. Das Drehbuch stammt von Guy Hibbert, Regie führt John Alexander.

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