Wentworth Miller und Dominic Purcell in der ersten Staffel von „Prison Break“
Bild: Jeremy Cowart/FOX
Nach Monaten der Spekulation sorgte FOX nun auf der TCA Winter Press Tour für Klarheit: „Prison Break“ wird als Miniserie zurückkehren – oder wie es das US-Network zu bezeichnen vermag: als „Ultimate Escapist Event Series“. Das ursprüngliche Produzententeam aus Paul Scheuring, Neal Moritz, Marty Adelstein und Dawn Olmstead ist wieder an Bord. Wieviele Episoden die Miniserie umfassen wird, ist noch nicht bekannt. Zuletzt wurde eine zehnteilige Staffel kolportiert.
Die Handlung soll mehrere Jahre nach dem Ende der Serie einsetzen, Details sind noch nicht bekannt. Auch ein voraussichtlicher Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest. Sicher ist lediglich, dass die beiden (Halb-)Brüder Lincoln Burrows (Dominic Purcell) und Michael Scofield (Wentworth Miller) sowie weitere „ikonische Figuren“ dabei sein werden.
Die Actionserie mit Dominic Purcell und Wentworth Miller über den Ausbruch aus diversen Gefängnissen lief zwischen 2005 und 2009 auf dem US-Network und brachte es auf vier Staffeln. In dem abschließenden Fernsehfilm „Prison Break: Ein letzter Schritt zur Freiheit „ wurde Michael eigentlich als verstorben erklärt, doch dies soll nun „ignoriert“ werden – beziehungsweise negiert werden. Es wird ein Weg gefunden um zu erklären, warum die Figuren im Film glaubten, dass Michael tot sei, ohne dass er wirklich tot war – eine Erklärung, die zumindest im „Prison Break“-Universum glaubhaft sein soll.
Der Vorteil an der Miniserie ist, dass diese sich nun wirklich so anfühlen kann wie das spannende Werk, das den Machern seinerzeit vorschwebte, jedoch durch spätere Staffeln etwas verwässert wurde.
Die Originalserie als ganzes mag ich sehr, auch die viel gescholtene 4. Staffel, aber ob das ganze als "Mini Serie funktioniert wage ich zu bezweifeln...