Gerade mal eine Staffel hat die Comedy „Glee“ im US-Fernsehen auf dem Buckel. Und dennoch, seit ihrem Start im vergangenen Jahr dominiert die Serie rund um einen sogenannten Glee-Club an einer kleinen High School die Schlagzeilen und hat sich zu einer festen Größe in der Popkultur gemausert. Zu Gute kommt dies nicht zuletzt Serienerfinder und Chefautor Ryan Murphy, der vor „Glee“ bereits „Popular“ und „Nip/Tuck“ erfand.
Laut einem Bericht des Entertainment-Blogs ‚Deadline‘ hat Murphy nun einen neuen Vertrag mit 20th Century Fox Television abgeschlossen, durch den er innerhalb von vier Jahren rund 24 Millionen Dollar erhalten wird – eine der höchsten Summen, die je einem Fernsehautoren gezahlt wurde. Unter der neuen Vereinbarung wird Murphy nicht nur „Glee“ weiterhin produzieren sondern mit seiner eigenen Produktionsfirma Ryan Murphy Productions weitere Formate entwickeln. Zusätzlich erhält er einen Anteil aus dem Erlös der Verkäufe von Musik aus „Glee“, sowie von den Einnahmen der „Glee“-Tour und anderer Fanprodukte. Daneben wird ihm auch die Option eingeräumt ein „Glee“-Musical für den Broadway auf die Beine zu stellen.
Der neue Vertrag setzt die Zusammenarbeit zwischen Ryan Murphy und 20th Century Foxd TV fort, die mit der Entwicklung von „Nip/Tuck“ für den Kabelsender FX begann. Währenddessen schrieb Murphy auch das Drehbuch zu dem Spielfilm „Eat Pray Love“, bei dem er ebenfalls die Regie übernommen hat. In Deutschland kommt die autobiografische Dramedy mit Julia Roberts am 23. September ins Kino.
